Offizielle NEUeröffnung: Sonntag, 2. Januar 2011, 11:00-14:00 (ALLES 1 EUR, Angebot gilt nur für den 02.01.2010) Webseite: http://www.nirvana-hannover.de/ Blog: http://nirvana-vegan.blogspot.com/ Ort: Davenstedter Str. 27, 30499 Hannover, Germany Öffnungszeiten: Di-Do: 14:00-21:00, Fr-Sa: 16:00-23:00 Öffentliche Verkehrsmittel: U9 Richtung Empelde - Nieschlagstr. - direkt an der Haltestelle
"Sobald die Konzession durch ist werden wir bereits im Dezember die Tore aufmachen - dürfte sich so auf mitte Dezember belaufen - das genaue Datum wird noch bekanntgegeben. Zum Geschäftskonzept: Es soll ALLES 100% VEGAN sein. Außer Getränke (Cocktails, Bionade, Tee uvm.) werden auch einige Speise angeboten wie z.B. belegte Brötchen, Hot Dogs, Suppen, Kuchen etc. Desweiteren sollen viele Veranstaltungen stattfinden - gern tierschutzbezogen: Ich persönlich werde diverse Buchlesungen, oder Filmvorführungen (Tierschutz/Veganismus) organisieren - nach welchen man über die jeweiligen Inhalte diskutieren kann und soll. Sollte jemand noch nicht meinen Hauptblog (http://skavoluzzer.blogspot.com/) kennen so wird er ihn unter folgendem Link vorfinden: HIER KLICKEN!!!" Quelle: http://nirvana-vegan.blogspot.com/
Der vegane Stammtisch Hannover trifft sich amSamstag, den 8. Januar 2011, 19:00-23:00 Uhr, im NIRVANA.
"Der Staudamm "Belo Monte" in Brasilien ist eines der dringlichsten Projekte, gegen das sich Rettet den Regenwald einsetzt. Bereits heute bedecken Stauseen zur Wasserkraftnutzung mindestens 34.000 Quadratkilometer Brasiliens. Diese Zahl gesteht zumindest der staatliche Elektrizitätskonzerns Eletrobras ein. Umweltgruppen gehen von wesentlich höheren Zahlen aus. Leonardo Bauer Maggi, Mitglied der Bewegung der Staudamm-Betroffenen rechnet mit 2.500 Staudämmen, die es bis 2030 geben soll. " Quelle: www.regenwald.org
Zerstörte Ökosysteme -> weniger Klimastabilisierung
Im Urwald werden Infrastrukturen geschaffen -> mehr Industrie und mehr Städte
Durch unseren gedankenlosen Raubbau verschwinden somit nach und nach die größten und ursprünglichsten Wälder und Naturparadiese.
Ursachen für die Zerstörung der Regenwälder sind die Rodung zu Weideflächen für Nutztiere oder zu Anbauflächen für deren Nahrung (vor allem Sojabohnen), die Umwandlung in Ölpalm-, Bananen- oder Kaffeeplantagen, der Abbau von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas sowie der Bau von Großstaudämmen zur Energiegewinnung und Holzeinschlag.
Es wird prognostiziert, dass 20-50% dieses Areals in den nächsten 20 Jahren zerstört sein werden, wenn nicht eine radikale Wende eintritt.
Am Mittwoch, den 15. Dezember 2010 von 21:45 bis 23:00 Uhr diskutiert Frank Plasberg mit seinen Gästen über das Thema „Tiere sind mir Wurst - haben Fleischesser keine Moral?".
Geforscht werde an Schweinen, Rindern, Schafen und Geflügel, sagt Greif: „Eigentlich an allen Nutztieren.“ Man müsse „die Krankheiten verstehen und überblicken können, um ihnen etwas entgegenzusetzen“. Zudem müsse die Wissenschaft schnell reagieren können, wenn neue Krankheitserreger auftauchten. Bedenken müssten Anwohner wegen der Versuche nicht haben, betont der Hochschulleiter: „S-2-Labors haben wir wirklich etliche in Hannover.“ Quelle: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-erhaelt-ein-weiteres-Tierversuchslabor
Vegaversum ist der Ansicht, dass Forschungslabore für Tierimpfstoffe und Infektionsmedizin Symptome einer degenerierten Gesellschaft sind. Die Stärkung der Massentierhaltung, Subventionen und rein wirtschaftliche Interessen scheinen das Mitgefühl der Menschen mit ihren Mitgeschöpfen verdrängt zu haben.
Stand 07.11.2010 haben 61231 Menschen die Petition unterzeichnet.
Vitalstoffe sind Natursubstanzen und als solche nicht patentierbar. Aus Sicht der Pharmaindustrie sind Natursubstanzen unrentabel. Pharmakonzerne profitieren wesentlich mehr von Medikamenten, welche die Auswirkungen (Symptome) behandeln (-> dämpfen / lindern / aufhalten), nicht aber die Ursachen (->heilen). So verwundert es nicht, dass Lobbyisten der von Krankheit profitierenden Industriezweige auf politischem Weg (Codex Alimentarius) Naturheilverfahren und hoch dosierte Vitaminpräparate reglementieren wollen. Verfahren, die bei den Ursachen ansetzen und somit wirkliche Heilung versprechen.
YouTube: EU Diktatur will Kräuter verbieten. Wacht auf und wehrt euch.
"Liebe Pflanzenfreunde! Leider ist es wahr, die Pharmalobby hat wieder zugeschlagen. Ab April 2011 soll das Gesetz für Nahrungsergänzungsmittel und Heilkräuter (THMPD - Traditional Herbal Medical Product Directive) EU-weit durchgesetzt werden.
Das bedeutet: Die auf Teemischungen basierende Kräuterheilkunde wäre dann wahrscheinlich um die Hälfte der dort eingesetzten Kräuter beraubt, da es wenig "wissenschaftliche Forschung" über gebräuchliche, einheimische Kräuter gibt und diese dann ohne aufwändige Forschung keine Zulassung als Arzneimittel bekämen.
Fast alle chinesischen und ayurvedischen Heilpflanzen und ein guter Teil der europäischen Heilpflanzen sollen mit dieser EU-Novelle verboten und aus dem Handel genommen werden. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Pharmaindustrie hätte die Naturheilkunde "Schachmatt" gesetzt und könnte diesen wachsenden Markt für sich übernehmen.
Jetzt sind wir alle gefragt und können noch Einfluss nehmen, damit unsere Gesundheit nicht komplett in den Händen der Pharmaindustrie landet. In Deinem, Ihrem, Eurem und unserem Interesse BITTE diese Petition unterzeichnen, um dieses düstere Gespenst vielleicht doch noch abzuwehren. Stichtag ist der 11.11.2010. Man muß sich auf der Seite vom deutschen Bundestag registrieren und die Petition dann unterzeichnen - es dauert nicht lange! https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032
Das Parlament in Barcelona hat beschlossen, das blutige Spektakel vom 1. Januar 2012 an in Spaniens wirtschaftsstärkster Region abzuschaffen. Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_6234744.html
Stiergemetzel als Kulturgut: Demütigung und Folter eines Lebewesens als Kultur und Blutvergießen als Kunst, dies sind die Argumente der sozialistischen spanischen Regierung, um dem Stierkampf den offiziellen Kulturstempel aufzudrücken.
Bislang war das Innenministerium zuständig für die Stierspektakel aller Art, in Kürze soll die Zuständigkeit bei dem Kulturministerium liegen, unter Führung der Vollblut-Taurina Angeles González-Sinde (spanische Kulturministerin).
Nach dem Stierkampfverbot in Katalonien und dem von dem Madrider Senat niedergeschmetterten Antrag der Volkspartei, das blutige Gemetzel zum Kulturgut (“Bien de Interés Cultural”) erklären zu lassen, geht die geschwächte Stierkampflobby in die Offensive. Erst Ende September empfing Angeles González-Sinde die Spitzentoreros José Tomás, Julián Lopez, Enrique Ponce, José Antonio Morante de la Puebla und José María Manzanares um mit ihnen über den Erhalt der beschönigend Tauromachie (Stierkämpferkunst) genannten Blutfiestas zu debattieren.
Gestern nun traf sich der spanische Innenminister, Alfredo Pérez Rubalcaba, mit den Stierkämpfern, dem Rechtsanwalt Javier Araúz de Robles, sowie Carlos Núñez, Präsidenten des “Mesa del Toro” und der Union der Kampfstierzüchter. Alfredo Pérez Rubalcaba bestätigte in der Pressekonferenz, dass sein Ministerium sowie die Regierung vollkommen einverstanden damit sind, dass die Kompetenzen bezüglich der Stiere dem Kulturministerium übertragen werden und Stierkämpfer Jose Maria Manzanares sieht sich uns seine Kumpanen gar als Künstler, “Wir fühlen uns als Künstler und können deshalb vom Kulturministerium auch mehr Unterstützung erwarten”.
Sollten diese Pläne, dem Stierkampf und allen anderen blutigen Festivitäten im Namen der Tradition, einen offiziellen Kulturstempel aufzudrücken wirklich umgesetzt werden, würde die sozialistische Regierung einen gefährlichen Schritt zugunsten der Stierkampflobby gehen.
In Zukunft wäre es schwieriger in den autonomen Regionen Spaniens zu verhindern, dass die Tauromachie zum Kulturgut erklärt wird, ein weiterer direkter Vorteil wäre die Reduzierung der Steuer von 17% auf 8%, welche die Verluste die die Tauromachie erleidet, ein wenig lindern würde.
Diese Offensive der Stierkamfplobby ist ein Beweis ihrer Schwäche, da ihr blutbeflecktes Geschäft ohne wirtschaftliche Hilfen nicht überleben würde, von der Europäischen Union erhält sie Subventionen in mehrstelliger Millionenhöhe.
"Der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. will Tierversuche abschaffen - nicht nur aus ethischen Gründen. GEO.de sprach mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Tierärztin Corina Gericke"
"...Ich bin überzeugt, dass sich die medizinische Forschung sogar besser entwickelt hätte, wenn schon vor 50 oder 100 Jahren Tierversuche verboten worden wären. Dann wären nämlich die Forschungsgelder, die heute überwiegend in Tierversuche investiert werden, in die tierversuchsfreie Forschung geflossen - mit entsprechenden Ergebnissen..."
"...Die heutige Medizin ist ausgesprochen erfolglos. Obwohl mit einem gigantischen Aufwand geforscht wird. Die Entwicklung eines neuen Medikaments kostet rund eine Milliarde Euro. Und fast nie ist ein wirklicher Durchbruch oder eine Neuerung dabei..."
"...Pharmaunternehmen und chemische Industrie haben zwar Interesse an tierversuchsfreier Forschung, weil sie kostengünstiger sind, und sie tragen auch viel zu ihrer Entwicklung bei. Aber diese Unternehmen haben andererseits auch ein starkes Interesse, den Tierversuch beizubehalten, weil er für sie eine Alibifunktion hat. Wenn mit ihren Substanzen nach der Markteinführung etwas schiefgeht, können sie sich darauf berufen, alle vorgeschriebenen Tests mit Tieren gemacht zu haben. So sichern Sie sich rechtlich ab. Außerdem fehlt es einfach an staatlicher Förderung der tierversuchsfreien Forschung..."
"Schwein müsste man sein. Besser noch Glücksschwein auf einem Schweine-Hightech-Hof." Ach ja, wär' das schön! Wer braucht denn da noch Natur und Auslauf??? Wellness pur!!!!
Begeisterter Bericht (scheinbar tatsächlich von der HAZ) über das Schwein de luxe ohne Qualitätsverluste. Die "Supersau" (Name des hypermodernen Scheinehaltungssystems) schafft endlich das digitale und natürlich wahnsinnig glückliche Schwein: Presseartikel zur Messe EuroTier, Nov. 2006 (ein Fundstück)
Die TENDERFOOT Abferkelbucht (schon der Name ist eine Streicheleinheit) Auf der Tenderfoot Webseite als "tiergerecht", auf einem Werbebanner der "EuroTier-Seite" als "tierfreundlich" bezeichnet. Da möchte man sich doch am liebsten gleich dazu legen: Abferkelbucht
Es gibt sicherlich noch viel mehr "erfreuliche" Neuigkeiten zur sogenannten "Tierproduktion" auf der Eurotier zu erleben. Schließlich ist es Weltweit das Top-Event für Tierhaltungs-Profis.
Im Zuge der Entwicklung und Optimierung der Massentierhaltung in immer größerem Stil entsteht im Herzen Hannovers gerade das umstrittene Forschungszentrum für Tierimpfstoffe des Pharma-Konzerns Boehringer, bei Wietze befindet sich Europas größter Geflügelschachthof im Bau und neue Mastställe schießen wie Pilze aus dem Boden - bald auch in Ihrer Nachbarschaft.
Für Veggies mit Interesse an Tierrechtsthemen und alle, die es werden wollen. Z.B.: Aktionen planen, Infostände zum Thema Tierrechte, Fahrgemeinschaften zu Demos, Gleichgesinnte treffen, Lachen, Essen, Trinken, Erfahrungsaustausch Alles soll freiwillig sein, jede/r so wie sie/er kann oder möchte. Also, trau dich! Go VEGAN!
Tier-Time: Bundesweiter Tierschutztag in Kassel: "Dieser Tag findet zum Gedenken an unseren ermordeten Kater 'Strupie' statt, der durch das 'Hobby' Jagd ums Leben kam und steht stellvertre..."
Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz will mit ihrer Kampagne "MOTION FOR THE OCEAN" sowie mit dieser außergewöhnlichen Veranstaltung - gemeinsam mit Captain Paul Watson (Sea Shepherd Conservation Society) - auf die Dringlichkeit des Schutzes der Weltmeere und ihrer Bewohner aufmerksam machen. Nehmen Sie die einmalige Gelegenheit wahr, diesen weltbekannten Umweltaktivisten persönlich kennenzulernen. Wir laden Sie herzlich dazu ein!
Ort: Hotel Crowne Plaza, Hinüberstraße 6, 30175 Hannover Datum: 11. September 2010 (Eintritt frei) Beginn: 19.00 Uhr (Einlass ab 18.40 Uhr)
Anmerkung Vegaversum: Solange die Gewalt gegen Lebewesen nicht geahndet wird, wird es Menschen geben, die dies emotional nicht ertragen können und gegen dieses Unrecht angehen. Gewalt gegen Lebewesen führt zu Gegengewalt. Bleibt nur zu hoffen, dass die nachfolgende Generation friedvoll zu nachhaltigen Lösungen gegenüber Mensch, Tier und Umwelt gelangt. http://www.seashepherd.org/ http://www.tierschutzpartei.de/
Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Ministerin: Astrid Grotelüschen Calenberger Straße 2 30169 Hannover Telefon: 0511 120 - 0 Telefax: 0511 120 - 2385 E-Mail: poststelle@ml.niedersachsen.de Internet: www.ml.niedersachsen.de Stand: Hannover, Dezember 2008
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" befand einmal ein bekannter deutscher Politiker. Wir sind dem nicht ganz gefolgt, aber wir haben uns schon zu "Sprechstunden" getroffen, um einmal gemeinsam etwas Spökenkiekerei (Norddeutsch, ironisch für "Hellseherei") zu betreiben.
Wie geht es weiter bei uns im Ministerium? Was wollen wir mit unserer Arbeit erreichen, wo soll und wo wird es hingehen? Im Jahr 2021 begeht unser Bundesland Niedersachsen seinen 75. Geburtstag. Wie sieht es dann aus in der Welt, in Europa, in Deutschland - was bringt die Zukunft?
Situationsbeschreibung/Trend Die Fleischwarenindustrie erzielte im Jahr 2005 mit 6,5 Mrd. Euro fast 30% der Gesamtumsätze der Ernährungswirtschaft, gefolgt von der Milchverarbeitung mit 2,5 Mrd. Euro (11%). Wichtigste Exportprodukte sind Fleisch und Fleischwaren, Milch und Milcherzeugnisse sowie Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse.
Die veränderten Konsumgewohnheiten in Entwicklungs und Schwellenländern begünstigen Exporte der niedersächsischen Ernährungsindustrie. Zur ausreichenden Versorgung der Weltbevölkerung werden nach Aussagen der FAO bis 2030 etwa 55% mehr Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt werden müssen. Überlagert wird dies durch den Klimawandel mit voraussichtlich negativen Folgen für die weltweit landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Aller Voraussicht nach wird sich der Klimawandel weiter beschleunigen und die Erwärmung im 21. Jahrhundert mindestens doppelt so schnell verlaufen wie im vergangenen Jahrhundert.
Für Niedersachsen ist die Tierhaltung aufgrund der hohen Nutztierzahl ein wichtiger Wirtschaftszweig. Die Erhaltung der Tiergesundheit in allen Haltungsbereichen und die Schaffung von Voraussetzungen für eine effektive Seuchenbekämpfung sind vorrangige Ziele im Sinne des Verbraucherschutzes. Durch die Kombination von neuer Diagnostik und Impfung soll eine Möglichkeit geschaffen werden, zumindest im begrenzten Umfang auf die totale Bestandsräumung in Seuchengebieten zu verzichten und gesunde Tiere vermarkten zu können.
Tierschutz ist seit langem in der niedersächsischen Verfassung verankert und seit dem Jahr 2002 Staatszielbestimmung der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft stellt zu Recht zunehmend Anforderungen an einen ethisch verantwortbaren Umgang mit Tieren. Die Haltungsbedingungen landwirtschaftlicher Nutztiere sind neben dem Transport und der Schlachtung von Tieren hier zentrales Interesse.
Die Konzentration bei den Schlachtbetrieben und der Lebensmittelverarbeitung aus Gründen der Ökonomie und steigender Hygieneanforderungen sowie ein globaler Warenaustausch werden zu einer Intensivierung der Tiertransporte von Schlachttieren mit der Konsequenz längerer Transportzeiten führen.
Ausgangssituation in Niedersachsen Ein Fünftel der in Deutschland ermolkenen Milch stammt aus Niedersachsen. Jedes 5. Rind, jedes 3. Schwein und die Hälfte der Hähnchen und Puten stehen in heimischen Ställen. Damit ist Niedersachsen bundesweit der bedeutendste Standort in der Tierhaltung und eine international bedeutende Agrarexportregion für tierische Produkte.
Bevölkerungsentwicklung, Kaufkraftentwicklung und Änderungen der Verzehrsgewohnheiten führen weltweit zu einem veränderten Milch- und Fleischkonsum. Die Nachfrage wächst, wenn auch unterschiedlich stark. Industriestaaten haben bereits einen hohen Milch- und Fleischverbrauch, der kaum Steigerungen erwarten lässt, während von den so genannten Schwellenländern, auch Russland, den jüngsten EU-Beitrittsländern und großen Teilen Asiens erhebliche Steigerungen zu erwarten sind.
VISIONEN 2021 Weltweit ist Geflügelfleisch stark nachgefragt.
Für die Produktionsausweitung werden vor allem Sojabohnen und Mais benötigt. Rindfleisch und Milch werden wichtiger, weil auch hier mit Futter gearbeitet wird, welches nicht in direkter Konkurrenz zur menschlichen Ernährung steht. Umwelt- und Tierschutz werden in der modernen Tierhaltung Niedersachsens groß geschrieben. Die Wettbewerbsfähigkeit spielt eine zentrale Rolle für den Absatz im In- und Ausland. Die Position Niedersachsens als bedeutender Milchproduktions- und Veredelungsstandort in Europa ist weiterhin stärker geworden. Auch der niedersächsische Verarbeitungssektor für tierische Produkte ist weiter gewachsen.
Die Grüne Gentechnik ist Teil der Optimierungsstrategie im Pflanzenbau um den steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln, Futtermitteln und nachwachsenden Rohstoffen zu decken. Ihre Anwendung trägt den Bedenken der Öffentlichkeit hinsichtlich Sicherheit, Kennzeichnung und Transparenz Rechnung. Quelle: http://www.ml.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1322&article_id=5030&_psmand=7
Vegaversum fasst die (HORROR)VISIONEN 2021 in Bezug auf Tierproduktion kurz zusammen: Bevölkerungswachstum, steigender Konsum von tierischen Produkten = steigender Bedarf an Futtermitteln. Klimawandel und Anbau von Energiepflanzen führen zu einer Verknappung der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln für die Menschen.
Dem begegnet das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, indem es auf die Optimierung der Fleischproduktion setzt:
Gentechnik als Teil der Optimierungsstrategie im Pflanzenbau
Tierimpfungen zur Optimierung von Ställen mit hohen Besatzdichten
Effektive Seuchenbekämpfung um gesunde Tiere vermarkten zu können
Zentralisierung von Schlachtbetrieben (Gigaschlachtanlagen)
Intensivierung von Tiertransporten
Der Fleischkonsum zählt zu den elementarsten Umweltbelastungen. Die stete Forderung an den Boden, immer größere Mengen an Futter für unsere Nutztiere zu liefern, ist eine gigantische Verschwendung von Ressourcen. Grundsätzlich ist der Aufwand zur Produktion tierischer Nahrungsmittel (verlängerte Nahrungskette) um ein Vielfaches höher als die Produktion pflanzlicher Lebensmittel. Dies gilt für den Flächenbedarf, den Energieeinsatz und den Wasserverbrauch.
Vegaversum kann den VISIONEN 2021 des Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung hinsichtlich Tierethik, Verbraucherschutz und Naturschuzt nicht folgen, überwiegen doch die negativen Auswirkungen des Fleischkonsums auf Tiere, Menschen und Umwelt.
Zitat Eugen Drevermann: "Gedanken, die keine Gefühlsbegleitung mehr haben, sind der Wahnsinn." Zitat Helmut Schmidt: "Wer VISIONEN hat, sollte zum Arzt gehen."
Wir erfahren etwas neues und bilden uns ein Urteil. Grafik 1 steht stellvertretend für Menschen, die sich sehr schnell eine Meinung bilden. Als Kind hatte ich diese urteilsfesten Menschen als Vorbild empfunden, fiel es mir selbst doch immer schwer, zu einem festen Standpunkt zu gelangen. Mit der Zeit erkannte ich, dass es sich bei schnellen Urteilen nicht selten um Vorurteile handelt. Themen, über die sehr schnell geurteilt wird, sind z.B. Pädophilie, Terrorismus, Politik, Neonazismus, religiöse Dogmen, Sekten, u.s.w. Grafik 2: Man sagt gemeinhin, die Basis unserer Entscheidungen sei die Summe unserer Erfahrungen. In der Praxis jedoch verzichten wir des Öfteren auf die Bildung einer eigener Meinung. Unsere anerzogenen Denkmuster verleiten uns nur zu gerne zu zweidimensionalen, pauschalen und verkürzten Urteilen. Zudem ist es bequem, einen pauschalen Standpunkt zu vertreten, ohne sich über mögliche Ursachen Gedanken machen zu müssen.
Grafik 3: Der Standpunkt von Betrachter Nr. 1 ermöglicht ihm, im Gegensatz zum Betrachter Nr. 2 oder Nr. 3, eine größere Bandbreite des Themas zu überschauen. Nr. 3 sieht die Dinge eher negativ (-), Nr. 2 steht dem Thema "neutraler" aber auch "pauschaler" gegenüber. Alle Aspekte des Themas kann jedoch keiner von ihnen überblicken.
Um die ausgetretenen Pfade unserer gewohnten Denkmuster zu verlassen und zu einer halbwegs eigenständigen Meinung zu gelangen, bedarf es einer objektiven Auseinandersetzung mit alltäglichen und womöglich unangenehmen Themen.
Die Fähigkeit Dinge zu hinterfragen, nicht dem Augenschein zu trauen und nicht beim ersten Urteil zu bleiben, bedarf der Übung.
Zum Thema Urteilsfindung passt das hermetische Prinzip der Polarität. Es erklärt, dass alles zwei Pole oder entgegengesetzte Aspekte hat, dass Gegensätze in Wirklichkeit nur die zwei Extreme desselben Dinges sind, mit vielen verschiedenen Graden zwischen den beiden; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten.
Mentio: Licht und Gold: "Vor einiger Zeit erfuhr ich in einer Kultursendung über den Chorgesang 'Lux Aurumque' des Komponisten Eric Whitacre - ein Werk, das nur über..."
Ein, wie ich finde, schönes Beispiel der Vernetzung - unbedingt bei Mentio mal reinhören.
Die Wohnung kündigen und den sicheren Job aufgeben um die Arbeit in Ökodörfern und Permakulturgärten kennenzulernen und sich in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu bilden?
Astrid Grotelüschen wurde im April 2010 vom derzeitigen Bundespräsidenten Christian Wulff zu Niedersachsens Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung ernannt. Aufgrund der Strafanzeige gegen Familie Grotelüschen (Verstoß gegen das Tierschutz- und das Tierkörperbeseitigungsgesetz) geht Vegaversum der Frage nach, wofür Ministerin Grotelüschen steht und wessen Interessen sie vertritt:
Grotelüschen unterstützt die Ansiedlung Europas größten Geflügelschlachthofs in Wietze (Kreis Celle). Bereits Mitte August soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Wo andere einen vom Staat subventionierten Verdrängungswettbewerb der Fleischindustrie-Magnaten (Wiesenhof, Rothkötter und Stolle) sehen, sieht Grotelüschen einen steigenden Bedarf an Fleisch, der von unseren Landwirten auf hohem Qualitätsniveau bedient werden soll.
Grotelüschen versteckt ihr Gewissen hinter dem Glauben, dass die geltenden Tierschutzgesetze eingehalten würden und missachtet die negativen Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Im Gegenteil, Grotelüschen begrüßt den Bau weiterer Mastanlagen und unterstützt die Rodung von Wäldern für Mastanlagen.
Die Sorge Grotelüschens gilt nicht misshandelten und gequälten Tieren, sondern dem wirtschaftlichen Verlust durch vorzeitiges Verenden in der Qualzucht.
Familie Grotelüschen gehört der zweitgrößte "Mastputen-Brüterei und Mastputen-Zerlegungs" Betrieb Deutschlands (Brüterei Ahlhorn).
Grotelüschen ist erschrocken über den wachsenden Protest der Bevölkerung gegen Massentierhaltungsanlagen und verurteilt den Brandanschlag auf die Hähnchenmastanlage in Sprötze.
Im Hinblick auf die "Kriminalisierung" von Tierrechtlern durch Ministerin Grotelüschen entgegnet Vegaversum, dass Gewalt niemals zu einer Lösung von Konflikten führt, sondern wiederum Gewalt herausfordert. Gewalt, wie sie Ministerin Grotelüschen mit ihrer Politik gegen Lebewesen ausübt, führt somit unweigerlich zu Protest und Solidarität gegenüber schutzbefohlenen Mitgeschöpfen.
Wem gegenüber sollen wir Menschen uns loyal verhalten? Gegenüber einem Staat, der einen Verdrängungswettbewerb der Fleischindustrie nicht nur duldet, sondern sogar mit Steuergeldern subventioniert oder nicht menschlichen Lebewesen die für Profit- und Machtstreben misshandelt und gequält werden?
Die systematische Folter von empfindenden Wesen, gleichgültig mit welchem Motiv und in welcher Form, kann in keinem Fall gerechtfertigt und ethisch vertretbar sein und sollte uns zum Handeln auffordern. Jeder einzelne von uns muss sich zwischen Recht und Unrecht, zwischen dem Verursachen und dem Verringern von Leid, entscheiden.
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" (Bertolt Brecht)
Diskussionsabend mit dem Chef des Instituts für theologische Zoologie.
Wann: Donnerstag, den 5. August ab 19:30 Uhr Wo: Evangelisches Gemeindehaus, Dorfstraße 36, 31241 Ilsede Der Eintritt ist kostenlos.
Früher waren Tiere die Gefährten der Menschen, richtige Begleiter. Heutzutage werden Tiere leider immer mehr zu einer Sache, sagt der Groß-Ilseder Pastor Walter Faerber - auch im Hinblich auf die im Peiner Land geplanten Hähnchenmast-Anlagen. Er möchte in der Diskussionsrunde der Frage nachgehen, wie das heutige Verhältnis des Menschen zu Tieren aussieht.
Dazu ist Dr. Rainer Hagencord geladen, der Vorsitzenden des Instituts für Theologische Zoologie in Münster. Er wurde vor allem durch seine Arbeit mit Konfirmanden und ihren Erzählungen über ihre Haustiere auf den Unterschied aufmerksam, der von Menschen zwischen Haustieren als Gefährten und ihren Nutztieren gemacht wird, welche immer mehr isoliert von Mensch und Umwelt in Zucht- und Masteinrichtungen leben müssen.
Nach Ansicht des Pastors schade diese Entfremdung Mensch und Tier. Es sei Zeit, die Trennung aufzuheben und wieder aufeinander zuzugehen. Auch Dr. Hagencord, der sich besonders für eine "theologische Würdigung des Tieres" einsetzt, sieht für die christliche Gemeinde die Notwendigkeit, mehr Sensibilität für die "Bewahrung der Schöpfung" aufzubringen. Es geht ihm hierbei vor allem auch um die Massentierhaltung.
Hagencord zitiert den Kulturkritiker Rupert Sheldrake, nach dem es nur noch zwei Kategorien von menschlich genutzten Tieren in der Europäischen Gesellschaft gibt: "die einen verwöhnen wir mit Haustierfutter, die anderen werden dazu verarbeitet".
Original-Ton Landwirt Malte Eickhoff (22) Besitzer des Geflügelmastbetriebes: "Man konnte gar nichts machen, man stand da wie angewurzelt und - ich meine, das ist jetzt immer noch so - mir fehlen jetzt noch immer die Worte - man kann das immer noch nicht begreifen, was Menschen überhaupt da anrichten können und auch machen so - dass auch Menschen so weit gehen."
Zitat Eugen Drevermann:
"Der Tod der Tiere ist nur das Symptom von Menschen, die aufgehört haben, Menschen zu sein."
Vielen Menschen ergeht es ähnlich wie Herrn Eickhoff und das jeden Tag. Sie können nichts machen, sind sprachlos, können es nicht begreifen, dass die Mehrheit scheinbar die Augen vor dem verschließt, was vor sich geht - den unzähligen Verbrechen gegenüber den Tieren.
Original-Ton Ortsbürgermeisterin Annegret Schuur: "Ganz viele aus der Bevölkerung sagen, wir gehen sehr gerne zu Eickhoff in den Hofladen weil wir auch wissen, die gehen vernünftig mit der Natur um, die gehen vernünftig mit den Tieren um und da haben wir Vertrauen zu - und das gerade solch eine Familie so ein Schicksal erleiden muss finde ich ausgesprochen - ja, mir fehlen fast die Worte."
Zitat Arthur Schopenhauer:
"In dieser Welt leben die Tiere in der Hölle und ihre Teufel sind die Menschen."
Die Verantwortlichen, aber auch die breite Masse der Bürger, verharren weiterhin unbeweglich in ihrer aus Unwissenheit und Ignoranz entspringenden Grausamkeit. Wir töten und essen Tiere, obwohl der Mensch kein Fleisch zum zum Leben benötigt. Wir ignorieren die globalen Folgen unseres zerstörerischen Genusses. Wem gegenüber sollen wir Menschen uns loyal verhalten? Gegenüber einem Staat, der einen Verdrängungswettbewerb der Fleischindustrie mit Steuergeldern subventioniert oder nicht menschlichen Lebewesen die misshandelt und gequält werden? Unsere Kinder und Enkelkinder werden auf uns und unsere Taten zurückblicken.
Hoffentlich ist die Menschheit zukünftig in der Lage, ihre selbst gemachten Probleme zu lösen - heute ist sie es definitiv nicht.
Zitat Pythagoras:
"Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen zurück."
In einer historischen Abstimmung hat das Parlament von Spaniens wirtschaftsstärkster Region am Mittwoch die Abschaffung des blutigen Brauchs ab 2012 beschlossen. Es ist das erste Verbot des umstrittenen Spektakels auf dem spanischen Festland. ... Die konservative Volkspartei (PP), die den Stierkampf als Teil dieses spanischen Kulturerbes betrachtet, kündigte umgehend eine Gesetzesinitiative an, um das Verbot außer Kraft zu setzen. Sie will im Parlament in Madrid einen Antrag einbringen, den uralten Brauch als nationales Kulturgut schützen zu lassen. ... In Katalonien steckt der Stierkampf – wie in anderen Regionen – schon seit langem in der Krise. Vor allem junge Leute haben kein Interesse mehr an dem blutigen Spektakel. Es gibt dort nur noch eine einzige Arena, die regelmäßig „Corridas“ veranstaltet. Das ist „La Monumental“ (Die Monumentale) in Barcelona. Sie wird nun geschlossen. Zuletzt fanden dort kaum mehr als 20 Kämpfe im Jahr statt, ausverkauft waren sie selten. Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/feste-katalonien-verbietet-stierkaempfe_aid_535319.html
Dienstag den 27.07.2010 auf VOX um 20.15 Uhr (Goodbye Deutschland)
Beitrag über eine Rohkost-Community
"Wer uns sehen und einen Rundgang mit uns durch unser "El paraiso" in Paraguay machen möchte, ist herzlich eingeladen am Dienstag den 27.07.2010 auf Vox um 20.15 Uhr bei der Sendung "Goodbye Deutschland" einen Blick in unser Leben und auf unseren schönen paradiesischen Platz zu werfen. Wer die Sendung zu diesem Termin nicht sehen kann, hat auf jeden Fall die Möglichkeit in kurzer Zeit auf unserer Homepage www.rawfood-community.info den Film sehen zu können. Sobald er uns erreicht, werden wir ihn dort reinstellen."
Dienstag den 27.07.2010 auf ZDF um 21.00 Uhr (Frontal 21)
Über den Bau der größten Geflügelgroßschlachterei Europas
Noch kann der Bau der größten Geflügelgroßschlachterei Europas verhindert werden. Denn einige Entscheidungen bis zum ersten Spatenstich für die Anlage stehen noch aus. So bleibt vor allem die Frage zur Wasserversorgung von täglich 3.300 Kubikmetern vollkommen ungeklärt. Und solange der Bau solcher Großbetriebe weiterhin aus Mitteln der EU subventioniert wird, damit diese ihre Massengüter billig auf den Markt bringen können, werden Tiere wie leblose Rohstoffe behandelt. Wir stehen am Beginn einer Entwicklung, die jetzt aufgehalten werden muss. Fordern Sie die Gemeinderäte, die Regierungsvertreter und die Vertreter im Europäischen Parlament in Brüssel auf, die Ausweitung von Tiermast- und Großschlachtereien hin zur industriellen Landwirtschaft in Deutschland zu verhindern. Weitere Infos bei der Bürgerinitiative Wietze: http://www.bi-wietze.de/
Jeder hat sich sicher schon mal vorgestellt, dass es die Menschen mehr als alles andere aufrütteln würde, wenn man einmal einen Film machte, in dem sich das, was die Menschen zur Bedürfnisbefriedigung mit unterlegenen Spezies tun, in einem Film umkehrt.
Dieser Film zeigt interessante Parallelen zur Massentierhaltung, Lebensmittelknappheit und den Folgen der steigenden Nachfrage nach tierischen Produkten:
Die Handlung spielt im Jahr 2017, in dem die Menscheit durch eine Seuche fast komplett zu Vampiren mutiert ist. Das allmähliche Verschwinden der Menschheit macht es der dominanten Rasse der Vampire jedoch auf lange Sicht unmöglich, ihre lebensnotwendige Ressource Blut zu erhalten. Menschen werden wie Tiere in sogenannten Farmen gezüchtet, um den Fortbestand der Vampire zu garantieren.
Obwohl es inzwischen einen Ersatzstoff gibt, wollen die vampirischen Bürger doch nicht auf den Genuss ECHTEN Menschenblutes verzichten. Die Firma, die den Ersatzstoff herstellt, handelt ausschließlich skrupellos und profitorientiert.
Eine kleine, verschwörerische Gruppe von Vampiren schließt sich allerdings zu einer Vereinigung zusammen, die um den Erhalt der menschlichen Rasse kämpft.
Ein Vampir, der nicht das Leid anderer Lebewesen in Kauf nimmt, um seine eigenen Triebe zu befriedigen, wäre im übertragenen Sinne auf unsere Gesellschaft ein Veganer.
Stellt sich die Frage, wie lange noch die Menschheit bei steigender Bevölkerungszahl und weltweit steigender Nachfrage nach tierischen Produkten fortbestehen kann.
Vegaversum.de bildet die Basis unserer Informationsvermittlung und dieser Blog informiert Sie über Aktuelles. Um noch mehr Menschen zu erreichen sind wir dem Verein Tier-Time e.V. beigetreten um mit Gleichgesinnten für Tierrechte einzutreten.
Hinter dem Verein "Tier-Time e.V." stehen Menschen, die sich gegen die Ausbeutung von Tieren einsetzen und die Bevölkerung zum Nachdenken über ihre Werte und Traditionen aufrufen möchten.
Mit unseren Aktionen wählen wir den "unbequemen Weg". Statt zu schweigen, wie die Mehrheit der Menschen, benennen wir zusammen mit Tierrechtlern aus der ganzen Welt die Verbrechen an den Tieren. In unseren Augen macht sich mitschuldig, wer nicht gegen das bestehende Unrecht aufbegehrt. Insofern ist Handeln für uns eine Verpflichtung – nicht nur im politischen, sondern auch im alltäglichen Leben.
Vor einiger Zeit gab es eine Reportage zum Thema Judenverfolgung, unter anderem mit Bildern und Zeitzeugenberichten über die Geschwister Scholl. Das berührt immer wieder. Wir haben uns im Internet die Handzettel angesehen, die sie in der Arbeit von vielen Nächten heimlich in tausendfacher Auflage hergestellt und an die intellektuelle Szene Deutschlands geschickt haben, um die Menschen aufzurütteln. Sie schreiben äußerst beeindruckend, mutig und verantwortungsvoll.
Man kann aus heutiger Sicht schwer nachvollziehen, dass ein ganzes Volk scheinbar die Augen vor dem verschloss, was vor sich ging. Tatsächlich aber gab es damals auch Menschen die das ganze Ausmaß des Grauens erfasst und den Mut hatten, aufzubegehren. Menschen, die ihr Leben riskierten, weil sie es nicht ertragen konnten, sich an all diesem Unrecht und unsagbarem Leid durch nicht-Handeln mit schuldig zu machen.
Es gibt viele Parallelen zur (Massen-)tierhaltung - auch wenn der Vergleich stets eine Welle der Empörung auslöst. Aber die Moral, über die die Geschwister Scholl in ihren Flugblättern schreiben ist nach wie vor aktuell; der Auszug von Schiller, die Eigenverantwortung, die Mitverantwortung für andere, das Gerechtigkeitsempfinden. Das Mitlaufen mit gewusstem Unrecht ist verwerflich – gleichgültig ob menschliche oder tierische Wesen geschunden und getötet werden.
Das Mittel zur Abänderung von Missständen ist Aktion. Aber viele Menschen unserer Zeit erkennen die globalen Missstände nicht und sind zudem aktionsfaul. Um nichts tun zu müssen hat man für sich die Theorie aufgestellt, dass sich die Welt in ihrer Entwicklung nach wirtschaftlichen Notwendigkeiten richten muss.
Inzwischen geht man arbeiten, konsumiert, schimpft und wählt. Diese Interimsbeschäftigung ist zur Gewohnheit geworden, zum Bedürfnis, zum Lebenszweck. Die moralische Pflicht, sich gegen die Ausbeutung von Mitgeschöpfen auszusprechen, hat man darüber vergessen. Weh dem, der uns erinnert!...
Initiator: Tier-Time e.V. Wo: Kohlmarkt in Braunschweig Wann: 13-17 Uhr
Verkleidete Tierrechtsaktivisten machen auf das unvorstellbare Leid von Tieren, die Zerstörung der Erde, Verschmutzung von Wasser und deren Knappheit, auf die Klimaveränderungen und den Welthunger durch den Konsum von Fleischprodukten aufmerksam.
Jeweils ein Aktivist verkleidet sich zu diesem Thema und trägt dazu ein Schild, welches auf den Missstand aufmerksam macht. Weitere Aktivisten werden Flugblätter verteilen, auf denen die Konsumenten von Fast Food mit tierischen Produkten auf Belastungen durch den Konsum hingewiesen werden.
Jährlich essen die Deutschen ca. 950 Millionen Fast Food Gerichte mit Fleisch, dadurch entsteht unvorstellbares Leid für Tiere und starke Umweltbelastungen. Viele wissen gar nicht, was sie durch den Konsum von tierischen Produkten unterstützen. Fettleibigkeit, Zivilisationskrankheiten, Wasserknappheit sowie Armut und Tod durch Verhungern in Entwicklungsländern sind nur einige wenige Gründe von vielen, um auf tierische Produkte zu verzichten.
Am Samstag werden einige Passanten in der Innenstadt in Hannover für einen kurzen Moment den Atem anhalten, nämlich dann, wenn mehrere Menschen plötzlich zu Boden fallen. Die Tierrechtsorganisation MSFT (www.meine-stimme-fuer-tiere.de) veranstaltet einen Flashmob mit ernstem Hintergrund. Passanten sollen auf die Anzahl der pro Sekunde getöteten Tiere aufmerksam gemacht werden, die ihr Leben für den Fleischkonsum lassen müssen. Nachdem alle Teilnehmer zu Boden gefallen sind, wird der Schockmoment genutzt und weitere Teilnehmer entrollen Banner, auf der die Anzahl der getöteten Tiere zu lesen sein wird. Diese Art von Protest wird insgesamt an 10 verschiedenen Orten in der Innenstadt Hannover durchgeführt. Wie bei einem Flashmob üblich, entfernen sich die Teilnehmer nach einer Minute als wäre nichts gewesen.
Alle Teilnehmer treffen sich bereits um 12.30 Uhr an der Kröpcke-Uhr für die Bekanntgabe der "Fall-Orte" und um das „richtige Hinfallen“ zu üben.
Ort und Zeit: 13.00 Uhr Georgstraße (Bereich McDonalds/Burger King) 13.10 Uhr Georgstraße (Bereich Karstadt/Hauptgebäude) 13.20 Uhr Kröpckeplatz 13.30 Uhr Ernst August Platz (Zur Stadtseite) 13.40 Uhr Ernst August Platz (Bereich Saturn) 13.50 Uhr Kröpckeplatz 14.00 Uhr Osterstraße (Bereich Üstra-Center) 14.10 Uhr Große Packhofstraße (Bereich Karstadt Sport) 14.20 Uhr Georgstraße (Bereich Karstadt/Hauptgebäude) 14.30 Uhr Georgstraße (Bereich McDonalds/Burger King)
[m]eatery „Gut Ding will Weile haben…“ (Fotografiert im Foyer des Restaurants)
"Seit Oktober 2009 schürt das high end Steakhouse die Lust des Fleisches auf Fleisch. Auf den Teller kommen die zartesten Rücken der Welt: Rinder, die in Argentinien, den USA, und in Husum auf saftigen Weiden aufgewachsen sind und selbst nur mit dem Besten gefüttert wurden. Würzige Salzgräser und die frische, jodhaltige Nordsee-Luft sind die Grundlage für eine gesunde und kontrollierte Aufzucht der robusten Rasse Rotbunter. Nach alter traditioneller Handwerkskunst wird das Fleisch des Husumer Rindes am Knochen in einer gläsernen dry-aged box für mindestens 30 Tage bei 95% Luftfeuchtigkeit und 2° Celsius auf den Punkt gereift. Beim dry-aging wird das Muskeleiweiß durch fleischeigene Enzyme zersetzt, so dass das Fleisch am Ende noch schmackhafter und zarter wird."
Ganzes Ferkel zum Grillen
Rechtzeitig zur Grillsaison hat ein Discounter mal wieder ein ganzes Ferkel im Angebot. Vielleicht trägt das "ganze Ferkel" dazu bei, dass sich einige der Konsumenten darüber Gedanken machen. Hier kann nicht mehr übersehen werden, dass es sich um Wesen handelt, die gelebt haben. Bei einer Wurstscheibe scheint die Verbindung zu ihrem Ursprung nicht mehr hergestellt zu werden - das Verdrängen fällt leichter.
Die Fleisch Flatrate im Rodizio
"Serviert werden Ihnen bis zu 10 verschiedene Fleischsorten vom Putensteak bis zum Rumpsteak am Spieß. Diese werden am offenen Grill zubereitet und direkt am Tisch von den "Cortadores" vom Spieß geschnitten. Essen so viel Sie mögen..."
Von sowas - und nichts anderem - träumt die Welt bei einem Feste. Es ist eben das tote Tier zum Feiern doch das Beste.
"Der Pharmakonzern Boehringer hat die gentechnische Baugenehmigung für das umstrittene Tierversuchslabor erhalten. Mit der gentechnischen Genehmigung gilt auch die Genehmigung des städtischen Bauamts als erteilt. Boehringer will am Rande Kirchrodes für 40 Millionen Euro ein Tierversuchslabor bauen." Quelle HAZ: http://www.haz.de/content/view/full/556149
Das entstehende Forschungszentrum für Tierimpfstoffe (vornehmlich für die Nutztierhaltung mit hohen Besatzdichten) wird dazu beitragen, die Massentierhaltung zu stärken und die Fehlentwicklung in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung voranzutreiben. Immer mehr leidensfähige Mitgeschöpfe, die fast immer eng zusammengepfercht und bei Dämmerlicht vegetieren müssen, werden ausgebeutet.
Seit 2007 protestieren engagierte Tierschützer mit tatkräftiger Unterstützung durch Anlieger gegen den Bau des Forschungszentrums in Hannover. Immer mehr Menschen stehen Massentierhaltung und Tierversuchen kritisch gegenüber.
In Deutschland werden zurzeit immer größere Tierhaltungen gebaut oder bestehende erweitert. Agrarfabriken mit 90.000 Schweinen, 800.000 Legehennen und 500.000 Masthühnern warten auf ihre Genehmigung oder sind bereits in Betrieb.
Dahinter steht ein korruptes, unmoralisches System. Die EU und die Bundesregierung lockern zahlreiche Umweltgesetze und subventionieren mit Steuergeldern dieses zerstörerische System.
Profitierende dieser tierausbeutenden Praktiken sind die Betreiber der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung mit hohen Besatzdichten sowie die Pharmaindustrie (der Umsatz durch die Vermarktung von Impfstoffen für Nutztiere bei Boehringer stieg von 108 Mio Euro in 2007 auf 300 Mio Euro in 2008 – Tendenz steigend).
Die Verantwortlichen, aber auch die breite Masse der Bürger verharren weiterhin unbeweglich in ihrer aus Unwissenheit und Ignoranz entspringenden Grausamkeit.
In Deutschland werden zurzeit immer größere Tierhaltungen gebaut oder bestehende erweitert. Agrarfabriken mit 90.000 Schweinen, 800.000 Legehennen und 500.000 Masthühnern warten auf ihre Genehmigung oder sind bereits in Betrieb. Es wird intensiv in die Massentierhaltung investiert und Bauern werden abhängig gemacht. So bekommen sie z.B. die Kücken aus Brütereien und das Futter (meist nicht gekennzeichnetes, importiertes Gensoja) aus Südamerika.
Schweinemast-Anlage bei Argestorf Kapazität von 1936 Mastplätzen. Ab 2000 Plätzen wäre eine öffentliche Beteiligung im Genehmigungsverfahren erforderlich.
Bruteierproduktion bei Degersen Elterntierhaltung mit 24000 Hennen und rund 2100 Hähnen, die befruchtete Eier produzieren. Das Genehmigungsverfahren wird im „kleinen BImSch-Verfahren" durchgeführt. Das bedeutet, die Öffentlichkeit muss bei weinger als 40000 Hennen nicht beteiligt werden. Genehmigungsbehörde ist die Region Hannover. Der Bau soll möglichst im Frühjahr beginnen. Die Produktion von Bruteiern, die wöchentlich zweimal abgeholt werden, soll im Herbst anlaufen.
Diese Großmastbetriebe drängen nun in die sogenannten Gunstregionen, wo Luft und Wasser noch sauber sind, wo man die Grenzwerte (Feinstaub, Ammoniak, Abwasser, Geruch, ...) noch weitgehend einhalten kann. Das wiederum ist auch eine Gefahr für die bäuerlichen Landwirte. Denn wo ein Großmäster die Grenzwerte bereits ausgeschöpft hat, kann sich selbst ein kleinerer bäuerlicher Betrieb nicht mehr niederlassen.
In Wietze soll nun Deutschlands größter Schlachthof mit einer Kapazität von 135 Millionen Tieren pro Jahr (ca. 2,6 Millionen Schlachtungen pro Woche) entstehen. Um diesen Schlachthof der Firma Rothkötter auszulasten, bedarf es entlang dieser sog. Hähnchen-Highways um die 400 Tierfabriken mit jeweils bis zu 40.000 Masthühnern. So sind beispielsweise zwei solcher Megaställe im Landkreis Holzminden geplant.
Der Großschlachthof in Wietze wird von der Landesregierung mit mehreren Millionen Euro subventioniert. Das finanziert sich aus dem Topf der Agrarsubventionen, dem zweitgrößten Haushaltsposten, mit dem überwiegend die Massentierhaltung gefördert wird. Zudem wird der Export von Fleisch subventioniert um auf dem europäischen Markt wettbewerbsfähig zu sein. Die Produktion in den entstehenden Massentierhaltungsanlagen ist überwiegend für den Export gedacht. Freilandhaltung und ökologischen Landbau betreibende Bauern erhalten dagegen keine Subventionen und werden massiv aus dem Markt gedrängt.
Derzeit drängen drei große Konzerne auf den Markt, Wiesenhof, Rothkötter und Stolle. Sie versuchen, die Landwirte in die "Lohnmästerei" hineinzudrücken. Nach offiziellen Zahlen der Landwirtschaftskammer verbuchen 1/3 der Landwirte in der Hähnchenmast jetzt schon rote Zahlen. Massive Überkapazitäten werden befürchtet, denn die Nachfrage an Hähnchenfleisch in Deutschland ist nicht gestiegen, sondern stagniert. Der gesamte Fleischkonsum pro Kopf ging in den letzten 5 Jahren um 2 Kilo zurück.
In Regionen wie dem Emsland, in denen eine solche Massentierhaltung bereits besteht, wehren sich immer mehr Gemeinden indem sie z.B. versuchen, über Bebauungspläne (sehr kostenintensiv) den Bau dieser riesigen Mastanlagen zu verhindern oder zumindest zu erschweren, womit sie sich gegen die Landesregierung stellen, die versucht, solche Vorhaben über zweifelhafte Erlasse dennoch durchzusetzen.
So müssten Mastställe eigentlich einen Abstand von 150 Metern zu Wäldern einhalten da durch die Exkremente der Tiere in den Ställen eine hohe Konzentration von Ammoniak entsteht und entweicht. Die Landesregierung deklariert die Wälder jedoch kurzerhand zu fiktiven Wäldern (kein richtiger Wald, nur aufgeforstet u.ä.) um gesetzliche Bestimmungen zu umgehen und solche Stallbauten dennoch durchzusetzen.
Früher bekam ein bäuerlicher Betrieb eine Baugenehmigung für Ställe nur, wenn das Futter zu mehr als 50% selbst angebaut wurde. Heute muss nur noch der Besitz einer gewissen Anzahl an landwirtschaftlichen Flächen nachgewiesen werden. Auf den Feldern wird dann jedoch oftmals etwas anderes, wie z.B. Mais für Biogas, angebaut und das Futter überwiegend importiert.
Doch nicht nur Tiere und Wälder leiden unter den Großmastställen. So haben die Einwohner in der Umgebung mit dem entweichenden Geruch zu kämpfen. Bis zu 15% der Jahresstunden (das sind 55 Tage) darf es gemäß der Geruchsemissionsrichtlinie für die Anwohner "stinken". Sind es mehr als 55 Tage im Jahr, hat man als Einwohner die Möglichkeit (vorausgesetzt man kann es nachweisen), dagegen vorzugehen und Filter zu verlangen, die in der Hähnchenmast keinesfalls die Regel sind.
In der Hühnermast fallen zudem pro 40.000er Stall 4 kg Feinstaub pro Jahr an, der ungefiltert in die Umgebung entweicht. In Intensivtierhaltungsregionen wie Cloppenburg, Vechta und Emsland wurden erhöhte Raten von Atemwegserkrankungen bei Kindern statistisch nachgewiesen. Solche erheblichen Stäube und Keime sind auch für die Mitarbeiter, die in den oft hermetisch abgeschlossenen Mastställen arbeiten, als Gefahrenstoffe anerkannt.
Dieser Trend in Richtung Industrialisierung ist bei einem Großteil der Bevölkerung unerwünscht. Eine ganze Reihe von Orten in Niedersachsen (z.B. Bad Münder) hat sich bereits weitgehend erfolgreich gegen Schweine- und Hühnermastställe gewehrt. Holzminden setzt sich derweil gegen eine geplante Ziegenfabrik im Landschaftsschutzgebiet ein.
Seit 26.07.2002 ist in Deutschland der Tierschutz (für Wirbeltiere) als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Seitdem hat sich die Situation der Tiere, vor allem der sog. "Nutztiere", nicht verbessert. Die Haltungsbedingungen in der Hähnchenmast haben sich wieder verschlechtert. 20 qcm stehen einem Huhn in einer Masthaltung mit 40.000 Hühnern gesetzlich zu. Das war einmal mehr und wurde vom Bundesrat auf Drängen des Landes Niedersachsen wieder reduziert.
Die durch Ministerpräsident Wulff nominierte Agrarministerin, Frau Grotelüschen, kommt aus der Branche. Ihrem Mann gehört der zweitgrößte „Mastputen-Brüterei und Mastputen-Zerlegungs“ Betrieb Deutschlands (Brüterei Ahlhorn). Sie arbeitete dort als Prokuristin mit. Damit sitzt die Massentierhaltungs-Lobby nun direkt im Ministerium.
Grotelüschen: „Jedes Tier, das verenden würde, stellt einen wirtschaftlichen Verlust dar. Das kann nicht in unserem Interesse sein.“ ... „Mit dem Geflügelschlachthof (in Wietze) werden Arbeitsplätze entstehen, die auch dazu führen, dass Handwerksbetriebe Arbeit bekommen und davon profitieren werden.“ Quelle: Agrarministerin verteidigt sich gegen Kritik
Ein Bericht über deutsche Schlachthäuser und Ausbeutung von Arbeitskräften aus Osteuropa
Tierschützer aus verschiedenen Organisationen hatten für den 17.4. eine Informationsveranstaltung organisiert. Auf dem Steintorplatz wurden Info-Stände aufgebaut, an denen sich interessierte Besucher über den Umgang mit Tieren informieren konnten. Anliegen der verschiedenen Organisationen ist es, mehr Bewusstsein im Umgang mit Tier, Natur und Umwelt zu schaffen. Gegen 12.00 Uhr startete ein Demonstrationszug mit etwa 380 Teilnehmern von Steintorplatz aus durch die Haupteinkaufsstraße Hannovers und weiter in die City. Neben Informationsgesprächen wurde interessierten Bürgern unter anderem die Gelegenheit geboten, "tierisch gutes Essen" völlig ohne tierische Produkte zu verkosten. Zahlreiche Tierschutzorganisationen waren vertreten, um dem Motto "Deine Stimme für die Stimmlosen" Nachdruck zu verleihen.
Neben der Befriedigung unserer Grundbedürfnisse sucht die Mehrheit der Menschen nach Erfüllung materieller Wünsche. Das Kaufen immer neuer, besserer Produkte ist zur Gewohnheit, zu einem Grundbedürfnis und vorherrschenden Lebenssinn geworden. Ein erfülltes Leben wird oft gleichgesetzt mit dem Konsum von Genussmitteln sowie der Verfügbarkeit und Nutzung von Gegenständen und Besitztümern, die wir nicht wirklich brauchen.
Das Mittel zum Lebenszweck, dem Konsumismus, ist die Erwerbstätigkeit. Wir sind zu Angestellten eines auf Profit und Wachstum ausgerichteten Systems geworden. Dieses System bedient sich der Werbeindustrie um Konsumsklaven heranzuzüchten. Folglich fördert die Beschäftigung in einem solchen Ausbeutungssystem nicht die Erziehung von freien und souveränen Bürgern. Stattdessen suchen wir unser Heil in grenzenlosem Konsum. Der vom Konsumsystem geförderte Egoismus lässt uns eine "Nach mir die Sintflut" Haltung einnehmen. Blind für die Folgen unseres Handelns verlangen wir, verwöhnten Kindern gleich, nach den beworbenen Produkten.
Jenseits von Einsicht, Vernunft und Verantwortung führt uns der Konsumismus in eine kollektive Infantilisierung. Wir sind zu Marionetten geworden, die ihrer Arbeit nachgehen, um sich anschließend eine Menge oft nutzloser Konsumgüter zu kaufen, die uns nur kurzfristig Befriedigung verschaffen.
Ein Ausstieg aus der vom Konsumsystem geschaffenen Unmündigkeit und Abhängigkeit bedarf einer Befreiungsstrategie und der eigenen Aktionsbereitschaft.
Es geht hierbei nicht um eine "Alles oder nichts" Haltung. Im Rahmen der eigenen Möglichkeiten kann jeder seinen persönlichen Beitrag für die eigene Unabhängigkeit leisten. Erst wenn wir anfangen, den Status quo zu verändern, werden wir erkennen, wieviel Lebenssinn sich uns auch (oder gerade) jenseits kurzweiliger materieller Güter bietet.
Verantwortungsbewusstes Konsumverhalten, welches nicht zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt geht, wird das System zum Wohle aller verändern.
Veganismus als Basis menschlicher Werte Veganismus als Tierschutz Veganismus als Umweltschutz Veganismus ist Freiheit ohne Gewalt
Ziel des Veganismus
Eine Grundhaltung zu kultivieren, die zu bewusstem und rücksichtsvollem Handeln gegenüber allem Leben führt.
Nutzen des Veganismus
Stabilisierung der Ökosysteme, des Klimas und der Artenvielfalt
Gesicherte Ernährung für alle, auch bei steigender Weltbevölkerung, unterstützt dauerhaften Frieden
Eine vitale und gesunde Ernährung stellt die Gesundheit in den Mittelpunkt
Souveräne Menschen, die eigenverantwortlich handeln und sich darüber bewusst geworden sind, dass jedes Leben in Beziehung zueinander steht
Die Steigerung der Bewusstheit über diese Zusammenhänge verbindet uns wieder stärker mit der Natur, was dazu führt, dass Ressourcen klug genutzt werden
Mitgefühl und Liebe uns selbst und anderen gegenüber prägen unsere Handlungen
Widerstände gegen den Veganismus
Konsumdenken als vorherrschende Ideologie sowie das Streben nach Profit ohne ethisches Bewusstsein
Genussorientiertes und unbewusstes Handeln
Angst, sich lächerlich zu machen und als Teil einer Minderheit ins Abseits zu geraten
Angst vor Veränderungen und Festhalten an Traditionen und Gewohnheiten
Extreme Standpunkte und Prinzipien seitens der be-/verurteilenden Menschen
Reduzierung des Veganismus auf eine Ernährungsform, die als minderwertig und unmännlich hingestellt sowie mit persönlichem Verzicht assoziiert wird
"Abhängigkeit" von tierischen Produkten wie Fleisch, Milch und Käse, z.B. durch Zucker und Geschmacksverstärker, vergleichbar mit der Abhängigkeit von Nikotin beim Rauchen
Klischees gegenüber Veganern, wie z.B. "Gutmenschen", "Missionare", "Besserwisser", "Spinner"
Fehlende Bereitschaft, sich mit Themen zu befassen, die die eigene Lebensweise in Frage stellen
Der fehlende Glaube, durch persönliches Handeln etwas verändern zu können
Gleichgültigkeit, Unmündigkeit, Egoismus
Mangel an Empathie - sich in andere einzufühlen
Der Glaube, der Mensch sei die Krönung der Schöpfung und besäße das Recht, nicht menschliche Lebewesen nach Belieben zu benutzen
Engagement vegan lebender Menschen
Vermeidung von Leid gegenüber Mensch, Tier und Umwelt
Nach Möglichkeit Vermeidung tierischer Produkte bei Ernährung, Kosmetik, Medizin, Unterhaltung, Kleidung, Forschung, ...
Erhalt der eigenen Gesundheit durch eine vitalstoffreiche Ernährung
Bewusster Umgang mit Ressourcen und Konsum regionaler Produkte
Aufklärungsarbeit auf allen Gebieten, z.B. Religion, Politik, Wissenschaft, Bildung, Ernährung, Umwelt, ...
Proteste, Petitionen und Kundgebungen für Tierrechte, Umwelt und Menschen
Kultivieren einer "liebenden" Grundhaltung
Entdecken der eigenen Talente
Wer sind diese Veganer?
Der Begriff "Veganer" ist irreführend, richtiger müsste es "vegan lebende Menschen" heißen. Vegan lebende Menschen gehören keiner bestimmten sozialen Schicht, Religion, Partei, Sekte oder sonstigen Gruppierung an. Jeder Mensch kann vegan leben. Vegan lebende Menschen halten sich nicht für etwas besseres, haben doch die meisten von Ihnen selbst einmal tierische Produkte konsumiert.
Schritte zum Veganismus
Die meisten vegan lebenden Menschen waren dies nicht von Geburt an. Viele der heute vegan lebenden Menschen haben sich durch Veränderungen in ihrem Denken dazu entschlossen. Die Gründe, die einen Menschen dazu bewegen, sind sehr verschieden. Ist der Entschluss erst einmal gefasst, wird der Veganismus mit voller Überzeugung gelebt. Er wird als Fortschritt empfunden. Eine Rückkehr zu alten Verhaltensweisen würde Gewissenskonflikte verursachen. Für einen vegan lebenden Menschen hat der Veganismus nichts mit Verzicht zu tun, wie es von den "nicht-Veganern", z.B. beim Thema Fleisch, empfunden wird. Vielmehr hat es mit dem Ablegen leidverursachender Traditionen und Gewohnheiten zu tun. Die Attraktivität des Veganismus liegt in seiner Vielfalt und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten und ist für viele Menschen bereits gelebte Praxis.
Permakultur
Eine Erkenntnis aus der veganen Lebensphilosophie heraus könnte z.B. die Beschäftigung mit der Permakultur sein.
Die Beschäftigung mit dem Selbst und dem Sinn des Lebens führt uns zurück zur Natur
Die Erkenntnis, dass selbst eine vegane Ernährung in unserer Industriegesellschaft das Leid anderer für unsere Produkte nicht ausschließt und ebenfalls keine nachhaltige Zukunft für alle Menschen ermöglicht
Die Motivation der Anwendung permakultureller Prinzipien liegt nicht in den von den Medien propagierten klimapolitischen Annahmen hinsichtlich der Erderwährmung oder der Verknappung der Ressourcen, z.B. dem Erdöl. Die Permakultur und der Veganismus teilen die Auffassung, dass jedes Leben (Mensch, Tier und Umwelt) in Beziehung miteinander steht und mit Achtung und Würde zu behandeln ist. Die Permakultur ermöglicht vegan lebenden Menschen aktiven Umweltschutz zu betreiben und einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten. Lebendige Ökosysteme mindern die Auswirkungen klimatischer Veränderungen und ermöglichen so eine schrittweise Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten.
Definitionen sowie angrenzende Themengebiete
Vegetarismus (Ernährungsweise, bei der Verzehr von Tieren bewusst vermieden wird)
Veganismus (Lebensweise, bei der der Konsum tierischer Produkte bewusst vermieden wird)
Gesundheit (körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen)
Permakultur (nachhaltiges, bewusstes Wirtschaften für zukunftsfähige Lebensräume)
Spiritualität (nach Sinn und Bedeutung suchende Lebenseinstellung)
Esoterik (Suche nach Erkenntnis im Inneren)
Liebe (innere Haltung positiver und tiefer Verbundenheit, die selbstlos ist)
Philosophie (Liebe zur Weisheit)
Weisheit (Hier: Tiefe Einsicht in die Kreisläufe des Lebens)
Der Name Vegaversum setzt sich aus den Worten Vegan und Universum zusammen. In Verbindung mit dem Logo (Welt als knospende Pflanze) ist dieses Kunstwort Synonym für eine Welt, in der wir uns darüber bewusst geworden sind, dass jedes Leben in Beziehung miteinander steht und in der wir dieses Leben mit Achtung und Würde behandeln.
Vegaversum ist ein privates Projekt und verfolgt keine kommerziellen Interessen.
Wir möchten informieren ohne abzuschrecken oder zu polarisieren. Wir versuchen die Themengebiete Ernährung, Tiere und Umwelt im globalen Kontext darzustellen. Wir haben für uns beschlossen auf tierische Produkte zu verzichten um das Leid, das mit unserem Konsumverhalten einhergeht, zu verringern.