Mittwoch, 15. Dezember 2010

Das Belomonte Staudamm-Projekt

Hierbei geht es um die Zukunft des Regenwaldes!
"Der Staudamm "Belo Monte" in Brasilien ist eines der dringlichsten Projekte, gegen das sich Rettet den Regenwald einsetzt. Bereits heute bedecken Stauseen zur Wasserkraftnutzung mindestens 34.000 Quadratkilometer Brasiliens. Diese Zahl gesteht zumindest der staatliche Elektrizitätskonzerns Eletrobras ein. Umweltgruppen gehen von wesentlich höheren Zahlen aus. Leonardo Bauer Maggi, Mitglied der Bewegung der Staudamm-Betroffenen rechnet mit 2.500 Staudämmen, die es bis 2030 geben soll. "
Quelle: www.regenwald.org

Protestaktion: Staudamm für Aluminium - ein Bischof stellt sich quer - Protestieren Sie mit!



Die Folgen sind:
  • Stehende Gewässer -> Mücken -> Malaria
  • Reduzierung der Artenvielfalt
  • Freisetzung von Methan durch verfaulende Biomasse
  • Zerstörte Ökosysteme -> weniger Klimastabilisierung
  • Im Urwald werden Infrastrukturen geschaffen -> mehr Industrie und mehr Städte
Durch unseren gedankenlosen Raubbau verschwinden somit nach und nach die größten und ursprünglichsten Wälder und Naturparadiese.

Ursachen für die Zerstörung der Regenwälder sind die Rodung zu Weideflächen für Nutztiere oder zu Anbauflächen für deren Nahrung (vor allem Sojabohnen), die Umwandlung in Ölpalm-, Bananen- oder Kaffeeplantagen, der Abbau von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas sowie der Bau von Großstaudämmen zur Energiegewinnung und Holzeinschlag.

Es wird prognostiziert, dass 20-50% dieses Areals in den nächsten 20 Jahren zerstört sein werden, wenn nicht eine radikale Wende eintritt.

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