Montag, 29. Dezember 2008
Warum verzichtet ein Mensch freiwillig auf den "Genuss" von Fleisch, Eiern, Milch und Käse?
Menschen, die für sich entschieden haben auf tierische Produkte zu verzichten, tun dies z. B. aus Liebe, einem gesteigerten Bewusstsein und/oder Kenntnisstand heraus.
Sie haben bei sich angefangen ihr Verhalten zu ändern und Verantwortung für sich, die Tiere, die Menschen und die Umwelt zu übernehmen.
Die Bereitschaft zur Veränderung bedarf einer inneren Reife, unter anderem in Bezug auf das eigene Ego. Jeder Mensch besitzt die Fähigkeit über sich selbst und die eigene Spezies hinaus zu fühlen.
Veganer sind Menschen die die Konsequenzen ihres Handelns und die damit einhergehende Verantwortung gegenüber Menschen, Tieren und Umwelt erkannt haben und danach handeln.
Der Verzicht auf tierische Produkte trägt dazu bei, vermeidbares Leid zu vermeiden. Ernährung als Basis menschlicher Werte, Ernährung als Tierschutz und Ernährung als Umweltschutz.
Sonntag, 7. Dezember 2008
KHAENG KIAW WAN (Green Curry, vegan)
Zutaten für ca. 4 Personen
* 1 kl. Tüte Shiitake Pilze (Asia Laden)
* 1 kl. Paket Zuckererbsenschoten (250g, Asia Laden)
* 1 Bund sehr lange grüne Bohnen (ca. 20-30 cm, Asia Laden)
* 3-4 kl. thailändische Auberginen (Asia Laden!)
* 1/2 Bund thailändischer Basilikum (Asia Laden)
* ca. 200 g Tofu
* 1 L Kokosmilch
* 1-2 TL Green Curry Paste(Tüte, Asia Laden)
* Zucker, Salz
* 2 Tassen thailändischer Reis (Klebereis)
Zubereitung
Reis mit doppelter Menge kochendem, gesalzenem Wasser ca. 20 Minuten köcheln lassen. Der Reis muss das Wasser vollständig aufgenommen haben.
Die Shiitake Pilze ca. 20 Min. in heißem Wasser einweichen lassen.
Dann Stiele entfernen und die Pilze halbieren oder in Streifen schneiden.
Zuckererbsenschoten, Auberginen und lange Bohnen in mundgerechte Stückchen schneiden, Tofu würfeln. Pilze, Zuckererbsenschoten, Auberginen, Bohnen und Tofu in einem Wok (oder Pfanne) in etwas Kokosmilch mit 1 TL "Green Curry" Paste ca. 5-10 Min. köcheln lassen. Dann nach Geschmack nach und nach restliche Kokosmilch und "Green Curry" Paste (Vorsicht, sehr scharf!) zugeben und ggf. mit Zucker und Salz abschmecken. Noch einmal ca. 10-20 Min. köcheln lassen.
Kurz vor dem Servieren die thailändischen Basilikumblätter klein zupfen und hinzu geben.
Guten Appetit! :)
Donnerstag, 4. Dezember 2008
The Story of Stuff mit Annie Leonard
Story of Stuff - German from UTOPIA AG on Vimeo.
Unsere Umwelt, Tiere und auch wir Menschen sind bereits heute von den Folgen betroffen. In naher Zukunft wird auch menschliches Leid zunehmen weil Profit und Konsum immer größere Teile der Erde regieren. Die Welt soll ein rund um die Uhr geöffnetes Einkaufs-Paradies werden, in dem Kaufen und Verkaufen immer neuer, immer besserer Produkte der vorherrschende Lebenssinn sein sollen.
Vegaversum: Leitideen
"Identität sollte nicht maßgeblich über Konsum definiert werden. Es gilt, sich von Konsum als zentralem Erfahrungsweg zu lösen und somit eine notwendige kulturelle Umwälzung in Gang zu setzen. Als Bürger, Entscheidungsträger und Konsumenten haben wir letztlich die Wahl, den Umwelt- und Tierschutz (Ökologie) in das alltägliche Leben einzubeziehen."Greenpeace: Unser tägliches Fleisch gib uns heute …
"...Statistisch gesehen verfügt jede vierköpfige Familie heute über elf Hühner, ein Schaf oder eine Ziege, mehr als ein halbes Schwein und fast ein ganzes Rind – insgesamt 21 Milliarden Nutztiere, die gefüttert und getränkt werden müssen. Fast die Hälfte der weltweit produzierten Nahrung – Lebensmittel wie Weizen und Mais, Öle, Milch oder Fisch – werden an Huhn, Rind und Schwein verfüttert. «Veredeln» nennt die Fachwelt diese Verwandlung von viel in wenig.
Und der Trend zu höherem Verbrauch hält an. Laut der Welternährungsorganisation FAO soll sich der Fleischkonsum in Entwicklungs- und Schwellenländern bis 2030 fast verdoppeln, im Westen soll er um einen Fünftel steigen. Statt gut 260 bräuchten wir dann 373 Millionen Tonnen Fleisch pro Jahr – plus 40 Prozent. Dieser Anstieg ist nicht nur auf die wachsende Erdbevölkerung zurückzuführen: Menschen, die mehr Geld verdienen, können und wollen sich auch üppigere Gerichte leisten. In Indien wird heute um die Hälfte mehr Fleisch gegessen als noch vor drei, vier Jahren. Bei über einer Milliarde Menschen summiert sich das trotz des niedrigen Niveaus von 5,2 Kilo pro Person auf fast die Hälfte der Menge, die Afrika produziert..."
Angesichts unserer globalen Probleme sollten wir jedoch unseren Gedankenspielraum erweitern und persönliche Probleme immer auch eingebunden in einen größeren Zusammenhang sehen und danach handeln.
Quellen:
Greenpeace
Utopia
Story of stuff
Sonntag, 30. November 2008
Virtuelles Wasser
Als virtuelles Wasser wird jenes Wasser bezeichnet, das zur Erzeugung eines Produkts aufgewendet wird.
Unsere Ernährung ist ein wesentlicher Faktor in Bezug auf die Umweltbelastung. Es soll hier nicht die These aufgestellt werden, dass wir lediglich auf eine vegetarisch/vegane Ernährung umstellen müssen und schon sind alle unsere Umweltprobleme behoben. Dennoch ist die Produktion veganer Lebensmittel mit vergleichbaren Methoden wesentlich umweltfreundlicher als die Produktion von tierischen Nahrungsmitteln.
Der Konsum tierischer Nahrungmittel verursacht einen virtuellen Wasser-Fußabdruck von ca. 4000 Litern pro Tag im Vergleich zu einer vegetarischen Ernährung mit 1500 Litern pro Tag.
Wie der CO2-Fußabdruck kann auch der Wasser-Fußabdruck helfen, bewusster mit der kostbaren Ressource Wasser umzugehen.
Wasserverbrauch zur Herstellung von
1 Tasse Tee benötigt 35 l Wasser
1/4 l Bier benötigt bis 75 l Wasser
1 Tasse Kaffee benötigt 140 l Wasser
1 kg Papier benötigt ca. 750 l Wasser
1 DIN-A4-Blatt benötigt bis 10 l Wasser
1 kg Weizen benötigt ca. 1.100 l Wasser
1 Baumwoll-T-Shirt benötigt ca. 2.000 l Wasser
1 kg Reis benötigt ca. 3.000–5.000 l Wasser
1 kg Hühnereier benötigt ca. 4.500 l Wasser
1 kg Rindfleisch benötigt ca. 15.000 l Wasser
1 PKW benötigt ca. 20.000 bis 300.000 l Wasser
Durchschnittlich verbraucht jeder Deutsche täglich ca. 4000 Liter virtuelles Wasser.
Wasserverbrauch Faktor Ernährung
Die Produktion von 1 kg Fleisch benötigt ca. 10 mal mehr virtuelles Wasser als die Produktion von 1 kg Brot, 1 kg Reis oder 1 kg Gemüse.
"In 25 Jahren werden zwischen 2,4 und 3,2 Milliarden Menschen an Wassermangel zu leiden haben. Das bedeutet gegenüber heute eine Vervierfachung, schätzt die Dritte-Welt-Organisation Population Action International in einer Studie.
Damit wüchse global die Zahl jener, die keinen Zugang zu ausreichenden Süßwasserreserven haben, prozentual deutlich stärker als die Gesamtbevölkerung."
http://www.focus.de/finanzen/news/perspektiven-kostbares-wasser_aid_184767.html
Quellen:
http://www.virtuelles-wasser.de/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/834545/
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Wasser
http://webworld.unesco.org/water/iyfw/education/menu.pdf
http://www.wateryear2003.org/en/ev.php-URL_ID=5868&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION=201.html
Montag, 24. November 2008
Milchproduzent Kuh
Milch - Ein unverzichtbares Lebensmittel?
Viele Nahrungsmittel basieren auf Milchprodukten wie z.B. Joghurt, Käse, Sahne, Teigwaren, Schokolade, Fertiggerichte, Chips uvm. In den Medien wird Milch vorbehaltlos beworben. Haben wir es hierbei mit einer einseitigen Verbraucherinformation zu tun?
Könnten folgende Behauptungen zutreffen?
* Pasteurisierte Milch verursache Herzkrankheiten?
* Milchprodukte seien Hauptverursacher von Osteoporose?
* Man könne getrost auf Milch als Calciumquelle verzichten?
* Kühe würden immer wieder geschwängert um Milch zu geben?
* Kühe leiden bei einer Milchproduktion von 6000 Litern pro Jahr?
* Milchproduktion benötige Unmengen an Futtermitteln und Wasser?
* Tierische Exkremente belasten die Umwelt?
Vertrauen Sie nicht vorbehaltlos der Reklame und auch nicht Ihrem tradierten Denken. Üben Sie sich im “bewussten Denken”. Damit ist die Fähigkeit gemeint, Dinge zu hinterfragen, nicht dem Augenschein zu trauen und nicht beim ersten Urteil zu bleiben.
Pro und Kontra finden Sie hier:
Milchlos.de
Trend: Werbung für Milchprodukte in China
Milchproduzent Kuh
Freitag, 21. November 2008
Wieviel CO2 Lebensmittel verursachen
Unsere Ernährung ist ein wesentlicher Faktor in Bezug auf die Umwelt. Es soll hier nicht die These aufgestellt werden, dass wir lediglich auf eine vegetarisch/vegane Ernährung umstellen müssen und schon sind alle unsere Umweltprobleme behoben. Auch tierfreie Nahrung kann mit Hilfe von schädlichen Stickstoffdüngern und Pestiziden produziert werden. Dennoch ist die Produktion veganer Lebensmittel mit vergleichbaren Methoden wesentlich umweltfreundlicher als die Produktion von tierischen Nahrungsmitteln.
Ökologischer Fußabdruck einzelner Lebensmittel
1 kg Butter belastet die Umwelt mit ca. 22000 g CO2-Äquivalenten
1 kg (Tier)Käse belastet die Umwelt mit über 8000 g CO2-Äquivalenten
1 kg Rindfleisch belastet die Umwelt mit ca. 6400 g CO2-Äquivalenten
1 Liter Benzin verursacht ca. 2930 g CO2-Ausstoß
1 kg Tofu belastet die Umwelt mit ca. 1200 g CO2-Äquivalente
1 Liter Smoothies belastet die Umwelt mit ca. 1092 g CO2-Äquivalenten
1 Liter Milch belastet die Umwelt mit ca. 1000 g CO2-Äquivalenten
1 kg Kartoffeln belastet die Umwelt mit ca. 150 g CO2-Äquivalenten
Pflanzliche Produkte von einfachem Feldgemüse bis zu Teigwaren und Brot liegen unter 1000 g CO2-Äquivalente / kg Lebensmittel.
Die Erzeugung von Nahrungsmitteln verursacht je nach Ware unterschiedliche Mengen an Treibhausgasen. Eine umweltfreundliche Ernährung sieht wie folgt aus:
* Möglichst wenig Fleisch
* Vorwiegend biologisch erzeugte Nahrungsmittel
* Saisonale Produkte bevorzugen
* Regional produzierte Produkte bevorzugen
CO2-Ausstoß Faktor Ernährung (ca. Angaben in Tonnen CO2 pro Jahr)
(Annahmen: Mann, ca. 35 Jahre, 89 kg)
2,10 t fleischbetonte Kost
1,75 t Mischkost
1,29 t Vegetarier
1,22 t Veganer
Quellen:
Wieviel CO2 Lebensmittel verursachen (ZDF)
CO2-Emissionen (in g CO2e pro kg Lebensmittel)
wikia green
CO2-Rechner
Klimawandel bremsen durch Verzicht auf Rind und Milch
Fleisch oder nicht Fleisch, das ist hier die Frage
Erster CO2-Fußabdruck für Deutschland veröffentlicht
Wer lebt, stört
Ökologischer Fußabdruck einzelner Lebensmittel
1 kg Butter belastet die Umwelt mit ca. 22000 g CO2-Äquivalenten
1 kg (Tier)Käse belastet die Umwelt mit über 8000 g CO2-Äquivalenten
1 kg Rindfleisch belastet die Umwelt mit ca. 6400 g CO2-Äquivalenten
1 Liter Benzin verursacht ca. 2930 g CO2-Ausstoß
1 kg Tofu belastet die Umwelt mit ca. 1200 g CO2-Äquivalente
1 Liter Smoothies belastet die Umwelt mit ca. 1092 g CO2-Äquivalenten
1 Liter Milch belastet die Umwelt mit ca. 1000 g CO2-Äquivalenten
1 kg Kartoffeln belastet die Umwelt mit ca. 150 g CO2-Äquivalenten
Pflanzliche Produkte von einfachem Feldgemüse bis zu Teigwaren und Brot liegen unter 1000 g CO2-Äquivalente / kg Lebensmittel.
Die Erzeugung von Nahrungsmitteln verursacht je nach Ware unterschiedliche Mengen an Treibhausgasen. Eine umweltfreundliche Ernährung sieht wie folgt aus:
* Möglichst wenig Fleisch
* Vorwiegend biologisch erzeugte Nahrungsmittel
* Saisonale Produkte bevorzugen
* Regional produzierte Produkte bevorzugen
CO2-Ausstoß Faktor Ernährung (ca. Angaben in Tonnen CO2 pro Jahr)
(Annahmen: Mann, ca. 35 Jahre, 89 kg)
2,10 t fleischbetonte Kost
1,75 t Mischkost
1,29 t Vegetarier
1,22 t Veganer
Quellen:
Wieviel CO2 Lebensmittel verursachen (ZDF)
CO2-Emissionen (in g CO2e pro kg Lebensmittel)
wikia green
CO2-Rechner
Klimawandel bremsen durch Verzicht auf Rind und Milch
Fleisch oder nicht Fleisch, das ist hier die Frage
Erster CO2-Fußabdruck für Deutschland veröffentlicht
Wer lebt, stört
Dienstag, 18. November 2008
Translator wanted for www.vegaversum.de
As we don't only want to reach german (speaking) people with our website and our english is not sufficient, we are looking for a translator.
He/she should not only be able to translate from German to English, but also be familiar with tipical english/american common speech, idioms and lifestyle (as our main subject is people's behavior of consumption).
If you are the one, know somebody, who could do it, please send us a message: kontakt@vegaversum.de
Thank you very much!!!
Übersetzer für www.vegaversum.de gesucht
Da wir nicht nur deutsch-sprechende Menschen erreichen wollen und unsere Englisch-Kenntnisse für offizielle Zwecke nicht ausreichen, suchen wir jemanden, der sie für uns übersetzen würde.
Am besten wäre ein "native english speaker" oder zweisprachig aufgewachsener Mensch, der gut genug deutsch kann, um unsere Seite verstehen zu können und sich mit englischer Alltagssprache, Redewendungen und Lebensstil gut genug auskennt, um sie nicht nur wörtlich zu übersetzen, sondern sie auch ansonsten umzuwandeln und anzupassen.
Falls ihr euch angesprochen fühlt oder jemanden kennt der das übersetzen könnte, dann schickt uns doch bitte eine Nachricht an kontakt@vegaversum.de.
Vielen Dank!!!
Soyaanbau bedroht Wälder und Menschen in Paraguay
In Paraguay sind die Sojamonokulturen heutzutage die hauptsächliche Ursache für Abholzung des Waldes.
Die Bauern widersetzen sich der Expansion des Soyaanbaus durch große Agarkonzerne. Sie verlangen eine gerechte Landverteilung und Agrarreform sowie ein Ende des massiven Einsatzes von Pestiziden. Der fast ausschließlich angepflanzte Gensoya benötigt sehr hohe Mengen hochgiftiger Pestizide, die die Umwelt und Bevölkerung vergiften.
Die Regierung geht gewaltsam gegen die landlosen Kleinbauern vor. Zwei Bauernführer wurden bereits ermordet und viele Bauern wurden inhaftiert.
Bitte nehmen Sie an der Protestaktion auf unserer Internetseite teil: http://www.regenwald.org
Montag, 17. November 2008
Zitat von Buddha
Sonntag, 16. November 2008
Erbsensuppe (vegan)
Zutaten für 4 Personen
* 200 g Erbsen (getrocknet)
* 1 gr. Möhre
* 2-3 Kartoffeln
* 1/2 Pck. Räuchertofu/veganer Schinken/Tofu Würstchen
* 3 kl. Zwiebeln
* 1-2 Lorbeerblätter
* Soßenbinder
* Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
Zubereitung
Erbsen über Nacht (ca. 12 Std.) in reichlich Wasser einweichen.
Die Erbsen mit den Zwiebeln (ganz!) und Lorbeerblättern in reichlich Wasser (inkl. Einweichwasser) 3/4 Std. köcheln lassen. Klein gewürfelte Möhren, Kartoffeln und Tofu/Schinken sowie die Gewürze zugeben und nochmals 15 min. kochen. Zwiebeln und ein wenig Waser aus dem Topf schöpfen, in einen Mixer geben und zum Verdicken an die Suppe geben. Ggf. mit Soßenbinder (in kaltem Wasser gelöstes Mehl) nachdicken.
Guten Appetit! :)
Erde und Mars treffen sich im Weltall
Sonntag, 9. November 2008
Bioland Rinderschlachtung
Bioland ist ein ökologischer Anbauverband, der nach strengen Richtlinien in Deutschland wirtschaftet. Wer Bio-Fleisch kauft, glaubt oft an "artgerechte Haltung" und tierfreundliche Tötung. Wir wollten der Gesellschaft zeigen, wie es wirklich zugeht. Die gezeigten Bilder stellen also "nur" die übliche, gesellschaftlich akzeptierte Gewalt dar, die tagtäglich gegenüber Tieren verübt wird. Sie zeigen auch keine Ausnahmen sondern die alltägliche Arbeit in Bio-Schlachthöfen. Wir wollen mit dem Video weder Bioland als Verband schaden noch Youtube mit unerwünschten Inhalten füttern. Die Aufnahmen waren genehmigt und erfolgten mit offener Kamera.
Kilian Dreißig
vom Verein Aktion Umwelt
Das bei Youtube gesperrte Video kann hier heruntergeladen werden (Verbreitung erwünscht): Bioland Rinderschlachtung
Kürbissuppe (vegan)
kleiner Hokkaido-Kürbis reicht für für 2-3 Personen
* 1 Bio-Kürbis, mehlig (Hokkaido)
* Dill (getrocknet)
* Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
* evtl. 2-3 kl. Zwiebeln
* evtl. 1 Lorbeerblatt
Zubereitung
Einen Hokkaido-Kürbis muss man nicht schälen, die Schale wird beim Kochen ganz weich. Den Kürbis dann halbieren, vierteln und die Kerne mit einem Löffel ausschaben. Die Viertel in mundgerechte Würfel schneiden. Mit etwas Wasser (ca. 300 ml) und dem Dill in eine Pfanne geben, evtl. die Zwiebeln (ganz!) und das Lorbeerblatt dazu geben. Die Suppe schmeckt jedoch auch ohne alles - nur Kürbis und die Gewürze - sehr gut. Mit geschlossenem Deckel ca. 20 Min. auf kleiner Pfanne dünsten.
Danach ca. 2/3 der Kürbiswürfel (mit den Zwiebeln) mixen und ggf. noch Wasser zugeben, bis man eine sämige Konsistenz hat. Kürbis-Mix mit den übrigen Kürbiswürfeln in einen Topf geben, mit Salz, Pfeffer und ggf. etwas Gemüsebrühe (ganz wenig, Geschmack dominiert sonst!) abschmecken.
Verfeinern lässt sich die Kürbissuppe mit ein paar Tropfen Kürbisöl.
Es sollte unbedingt ein Bio-Kürbis sein! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Suppe dann viel intensiver im Geschmack ist.
Guten Appetit! :)
Donnerstag, 30. Oktober 2008
www.vegaversum.de ist online
Vegaversum ist rechtzeitig zum Weltvegantag am 1.11.2008 online gegangen. Vegaversum ist jetzt auch als Dokument (pdf), Hördatei (mp3) und Flyer (pdf) erhältlich. Die Internetseiten kann man sich auch anhören (QuickTime).
Eine Verwendung der Texte, Dokumente, Audiodateien und Grafiken auf dieser Website unter Nennung der Quelle Vegaversum.de ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht.
Über einen Hinweis auf die Art der Verwendung würden wir uns freuen.
This work by www.vegaversum.de is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 3.0 Germany License
Dienstag, 28. Oktober 2008
Website -> Linksammlung -> Wiki -> Blog -> Channel
Die Website bildet zusammen mit der Linksammlung die Basis. Praktische Tipps, Produktinformationen und Anregungen für den Alltag zur Vermeidung von vermeidbarem Leid werden wir in einer Wiki zusammentragen. Der Blog dient der Kommunikation mit euch und hält euch auf dem Laufenden. Mit dem YouTube Channel machen wir die ersten Gehversuche.
Folgen unseres Konsums
Die Menschheit ist dabei, den Planeten Erde unwiederbringlich für nachkommende Generationen zu zerstören.
Tiere, Umwelt und Millionen Menschen haben schon heute darunter zu leiden. Milliarden Menschen werden in naher Zukunft noch viel dramatischer darunter leiden müssen weil Profit und Konsum über alles gehen, weil die ganze Welt ein rund um die Uhr geöffnetes Einkaufs-Paradies und das Kaufen und Verkaufen der vorherrschende Lebenssinn sein soll.
Wir erschöpfen die Ressourcen in zunehmendem Maße und beuten die Erde aus, handeln oftmals genussorientiert und unbewusst.
* Wir haben den Bezug zu unserer Nahrung und somit zu einem wichtigen Aspekt unserer Gesundheit bereits weitestgehend verloren.
* Wir haben unsere Gesellschaft auf dem Leid unzähliger Tiere aufgebaut.
* Wir “verheizen” die Umwelt in der wir leben und haben ihr schon heute einen massiven Schaden zugefügt.
Im Jahr 2008 leben ca. 6,5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Im Jahr 2050 wird die Erdbevölkerung, gemäß der UN Bevölkerungsprojektion, auf 7,4 bis 10,6 Milliarden Menschen angewachsen sein. Die Nachfrage nach (natürlichen) Ressourcen wird demnach in den kommenden Jahrzehnten immens steigen.
Im 21. Jahrhundert entscheidet die Menschheit über ihren Fortbestand. Die Zukunft hängt von den alltäglichen Entscheidungen eines jeden einzelnen ab, ob jung oder alt, ob in Industrie-, Entwicklungs- oder Schwellenländern.
Wenn jeder einzelne heute sein Bewusstsein in Bezug auf Ernährung, Tiere und Umwelt schärft, werden alle an Lebensqualität gewinnen.
Montag, 27. Oktober 2008
Gedanken zum Start von Vegaversum.de
Durch Arbeitsteilung und Globalisierung steigt die Verantwortung jedes Einzelnen im Hinblick auf sein Konsumverhalten und die daraus resultierenden globalen Folgen.
Vegaversum zeigt ökologische Zusammenhänge der Globalisierung auf, um das Bewusstsein des Konsumenten in Bezug auf Ernährung, Tiere und Umwelt zu schärfen.
Wir, die Autoren von Vegaversum, lehnen Globalisierung und Konsum nicht generell ab. Wir möchten unsere Leser aber dazu ermutigen, ihr Konsumverhalten in Frage zu stellen und bewusster wahrzunehmen, in wieweit es von den Märkten, von Werbung, der Verfügbarkeit der Ware oder von Traditionen und Gewohnheiten beeinflusst wird.
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