In Paraguay sind die Sojamonokulturen heutzutage die hauptsächliche Ursache für Abholzung des Waldes.
Die Bauern widersetzen sich der Expansion des Soyaanbaus durch große Agarkonzerne. Sie verlangen eine gerechte Landverteilung und Agrarreform sowie ein Ende des massiven Einsatzes von Pestiziden. Der fast ausschließlich angepflanzte Gensoya benötigt sehr hohe Mengen hochgiftiger Pestizide, die die Umwelt und Bevölkerung vergiften.
Die Regierung geht gewaltsam gegen die landlosen Kleinbauern vor. Zwei Bauernführer wurden bereits ermordet und viele Bauern wurden inhaftiert.
Bitte nehmen Sie an der Protestaktion auf unserer Internetseite teil: http://www.regenwald.org
Dienstag, 18. November 2008
Soyaanbau bedroht Wälder und Menschen in Paraguay
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen