"Was hat Christus verneint? Alles was heute christlich heißt."
- Friedrich Nietzsche -
Dazu gehören sicherlich das traditoinelle Wurstessen allerorts, sowie der Massenmord an schutzbefohlenen Lebewesen zum Fest der Liebe.
Dass ein Festessen auch ohne tierische Produkte lecker und gesund ist, darüber informiert der Vegane Weihnachtsmarkt am 10. und am 11.12.2011 ab 12 Uhr in 30159 Hannover auf dem Steintorplatz (gegenüber Münzstraße).
Am: 21.11.2011(Montag) Wo: Polizeidirektion, Friedrich-Voigtländer-Str. 41, 38104 Braunschweig Wann: ab 12 Uhr Kundgebung vor der Wache, um 13 Uhr erkennungsdienstliche (ED-) Behandlung
Die Unterstützungsgruppe plant an der Kundgebung mit Straßentheaterelementen, Informationsstand und Kuchenempfang auf die Repression durch die Polizei und den Schlachthofbau in Wietze aufmerksam zu machen. Sie freut sich, die Presse auf der Kundgebung willkommen zu heißen.
An den Weltspartag erinnere ich mich nur noch aus meiner Kindheit, gibts den denn immer noch? Ressourcen zu schonen ist lohnenswert da jeder etwas davon hat - deshalb mache ich bei der kaufDa Blogger-Aktion mit.
"Nach einer wissenschaftlichen Ausarbeitung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. zum Thema Lebensmittelkosten im Rahmen einer vollwertigen Ernährung, werden durchschnittlich 186 Euro pro Monat pro Person benötigt."
kaufDa präsentiert selbst einige, nicht ernst gemeinte Spartipps, für den täglichen Einkauf. Sparen kann man, indem man folgende Produkte nicht kauft, z.B.:
Kaffee Kopi Luwak, 500g kosten 500 EUR. Zibetzkatzen fressen liebend gern Kaffeebohnen und scheiden diese nahezu unverdaut aus bevor sie dann der Röstung zugeführt werden. Unter welchen Bedingungen werden die Zibetzkatzen eigentlich gehalten?
Milch aus dem Hause Nakazawa Foods, 900ml kosten 30 EUR. Für das bekömmliche Getränk werden die Kühe nur einmal pro Woche in der Morgendämmerung gemolken. Dadurch enthält die Premium-Kuhmilch das Vierfache des stressabbauenden Hormons Melatonin wie normale Milch. Wie gestresst ist denn eine Kuh in der Massentierhaltung und wie bekömmlich ihre Milch?
Edelblauschimmelkäse aus Schweden, 1kg kosten 500 EUR. Pikant und kräftig schmeckt der Edelblauschimmelkäse aus Schweden, der auf der wohl einzigen Elchfarm der Welt hergestellt wird. Die Milch der sich ungern melken lassenden Elchkühe geben dem Roquefort ein unnachahmliches Aroma. Vielleicht sind ja die Stresshormone der Elchkühe für das Aroma verantwortlich.
Hamburger des Restaurants Estik in Madrid, 1 Hamburger kostet 85 EUR. Feinstes Steak des Kobe-Rinds, Gänseleberpastete und schwarze Trüffel machen den Hamburger zu einem "Gaumenschmaus" jenseits des Massenkonsums. Aber immer noch diesseits von Tierleid.
Hier nun meine Spartipps:
Kauft Produkte ohne tierische Inhaltsstoffe. Damit verringert man seinen ökologishen Fußabdruck und erspart den Tieren vermeidbares Leid. Bei Nature's Food Naturkost in Hannover gibt es eine große Auswahl rein pflanzlicher, veganer Lebensmittel und Lifestyleartikel von denen Mensch, Tier und Umwelt profitieren.
Nutzt kaufDa. Es unterstützt den Konsum von Produkte in deiner Umgebung. Ein kaufDA Navigator-App gibts kostenlos fürs Smartphone. Dadurch spart man Zeit beim Suchen nach Angeboten und Spritkosten.
Bestellt euch den "Bitte Keine Werbung Aufkleber". Wer kennt das nicht? Der Briefkasten wird zugespamt mit Werbung von den Supermärkten und einmal wöchentlich mit einer kostenlosen Zeitung, in der wiederum Werbeprospekte stecken. Was also liegt näher als einen Spamfilter in Form eines Aufklebers mit der Aufschrift "Bitte keine Werbung" auf den eigenen Briefkasten zu kleben und sich im Internet (z.B. auf www.kaufDA.de) zu informieren. Den "Bitte Keine Werbung" Aufkleber kann man kostenlos und portofrei auf kaufDA bestellen. Damit schont man Umwelt und spart sich die Entsorgung des Altpapiers.
Sollte ich überraschenderweise die kaufDa Einkaufsflatrate gewinnen, kaufe ich Produkte, die für die tägliche Tierrechtsarbeit von Nutzen sind, Z.B. Leckereien für den "Veganen Weihnachtsmarkt" am 10. und 11.12. in Hannover.
Tier-Time: Lillie und Flockie suchen ein Zuhause: Lillie und Flockie, Katze und Kater , ca. 2 Jahre alt, aus Hannover Kleefeld, sind zusammen abzugeben. Ihr Besitzer erlitt kürzlich einen Sc...
Soni Suette singt ihre "Hommage an die Milchkuh" auf dem (windigen) Tier-Time e.V. Event für Tierrechte, Deine Stimme den Stimmlosen, vor dem Kölner Dom (14. Mai 2011).
Tier-Time e.V. powered by Soni Suette zur Unterstützung der Mutterkuhherde.
Für Hörnchen, Hilde, Bluna und die anderen Mutterkühe werden noch Paten gesucht, die ihnen ein Leben jenseits der Nutztierhaltung ermöglichen. Die ganze Story lest ihr hier: http://www.tier-time.de/html/mutterkuhherde.html
So können Sie helfen
Werden Sie Pate der Mutterkuhherde. Von Ihren Spendengeldern können die Tiere von ihrem ursprünglichen Halter freigekauft werden und die laufenden Kosten (Unterbringungs-/ und Tierarztkosten) sind zukünftig für sie gesichert. Die Höhe der Spende (z.B. 5 EUR / Monat) wie auch die Dauer Ihrer Patenschaft bestimmen Sie selbst, es gibt keinen Patenschaftsvertrag.
Als Dankeschön erhalten Sie für Ihre Patenschaft eine individualisierte Patenurkunde mit Fotos der Mutterkuhherde und dem Namen des Paten. Im Sommer gibt es Patentreffen, "Kaffee und Kuh" bei den Tieren.
ARD-exclusiv - Die Sendung gibt es in der ARD am Mittwoch, den 31.08.11 um 21:45 Uhr:Das System Wiesenhof
"Wie ein Geflügelkonzern Tiere, Menschen und die Umwelt ausbeutet Film von Monika Anthes und Edgar Verheyen Wenn es um Geflügel geht, denken die meisten an Wiesenhof. Dank der Werbung ist die Marke in ganz Deutschland bekannt. Der Konzern hinter Wiesenhof, die PHW-Gruppe, ist Marktführer, produziert mehr als 270 Millionen Hühner pro Jahr. Woche für Woche werden etwa 4,5 Millionen Hähnchen geschlachtet. Das Versprechen: „Wiesenhof setzt seit jeher besondere Maßstäbe in punkto Qualität, Sicherheit und Transparenz."
Top Qualität also zu einem günstigen Preis? Oder sieht die Wahrheit dahinter anders aus? Tierschützer kritisieren die Haltungsbedingungen, werfen dem Konzern Tierquälerei vor.
...Die ARD-Reporter Monika Anthes und Edgar Verheyen haben sich über Wochen mit dem Konzern befasst. Sie sprachen mit Landwirten, die für Wiesenhof gearbeitet haben, und Billigarbeitern, aber auch mit Veterinären, Vertretern von Bürgerinitiativen und dem Konzern selbst. Ihre Fragestellung: Funktioniert das System Wiesenhof nur, weil der Konzern Umwelt, Tiere und Menschen ausbeutet?"
Bitte diesen Offenen Brief an Kanzlerin Merkel weit verbreiten, veröffentlichen und sich ihm per E-mail (angela.merkel@bundestag.de) massiv anschließen!
Bundeskanzleramt Berlin z. Hd. Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel – persönlich - Willy-Brandt-Straße 1 10557 Berlin
Es schreibt Ihnen das INSTITUT FÜR MITWELTETHIK Biedesheim, den 13.07.2011
Betr.: Vorbereitung des Weltklimagipfels 2012 in Johannesburg
- O F F E N E R B R I E F -
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel, unser Planet ist schwer krank. Als Wissenschaftlerin und ehemalige Umweltministerin müssen wir Ihnen die näheren Umstände seiner schweren Erkrankung nicht erläutern. Es ist bereits nach 12 Uhr – es muss nun entschlossen und multinational gehandelt werden.
Als UN - Mitgliedsstaat mit gesteigerter Verantwortung, als eine der führenden Industrienationen der Welt und als international angeblich beliebteste Nation, ist es unsere vordringlichste Pflicht, Vorschläge zu unterbreiten, die realpolitisch machbar und globalökologisch dringend geboten sind.
Wir möchten Ihnen zunächst folgendes zu bedenken geben: Die Verfeuerung fossiler Brennstoffe ist aus biosphärischer Sicht isoliert betrachtet NICHT das Problem. Es handelt sich um versteinerte Biomasse (Kohle, Mineralöl, Erdgas), die in der Urzeit einmal Bestandteil des biosphärischen Stoffwechsels unseres Planeten, also lebendige Biomasse, gewesen ist.
Das Problem besteht deshalb nicht darin, dass dieses CO2 durch Verfeuerung freigesetzt wird, sondern darin, dass wir Menschen aufgrund unseres destruktiven Einflusses auf die Biosphäre alles daran setzen, dass dieses CO2 keine Biomasse mehr werden kann und demzufolge in der Atmosphäre verbleibt.
Es existieren nämlich nur noch 15 % der ursprünglichen Urwälder auf unserem Planeten und die Menschheit rodet diese Wälder weiter – Tag für Tag!
Neben den Urwäldern sind die Weltmeere der größte und effektivste Faktor, um CO2 in Kohlenstoff zu binden und Sauerstoff zu produzieren. Die Menschheit setzt aber alles daran, die Meere zu ruinieren, zu plündern und als Müllendlager zu missbrauchen.
Wir möchten Sie nicht mit fachlichen Details aufhalten, denn wir sind uns sicher, dass Ihre wissenschaftlichen Beraterstäbe Sie über den Zustand unseres Planeten auf dem laufenden halten.
Im Hinblick auf die bevorstehende Klimakonferenz 2012 in Johannesburg möchten wir Sie daher bitten, im Interesse der Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung einer belebbaren Welt, folgende Vorschläge zu prüfen und deren Umsetzung zu ermöglichen:
A: Es ist ein UN - Fond einzurichten, an den alle Nationen jährlich Abgaben entrichten, die nach folgenden Parametern ermittelt werden:
Ermittlung des jährlichen Ausstoßes an CO2 und anderen umweltschädlichen Gasen
Berücksichtigung des Bruttosozialprodukts der betreffenden Nation in Relation zur Bevölkerungszahl
Berücksichtigung nationaler Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der globalen Biosphäre und ihres ökologischen Gleichgewichts
Berücksichtigung der Frage, inwieweit sich die betreffende Nation auch in anderer Hinsicht umweltschädlich oder -freundlich verhält.
Die eingenommenen Summen sollen dazu verwendet werden, die verbliebenen Urwälder sowie andere ursprüngliche Naturgebiete (Moore, Savannen, Steppen, Binnengewässer, Gebirge etc.) , als auch die Küstengewässer und Riffe innerhalb der Hoheitsgewässer der einzelnen Nationen, für mindestens 100 Jahre zu pachten, um sie hierdurch effektiv für die Zukunft zu präservieren.
Die Einnahmen sollten für die über zu pachtende Naturgebiete verfügenden Nationalstaaten so hoch sein, dass es für diese lukrativer ist, ihre Naturgebiete an die UNO zu verpachten, als anderweitig zu vernutzen und hierdurch zu zerstören (wie z.B. durch exzessive Landwirtschaft, Ausbeutung von Bodenschätzen, Fischerei).
B. Die UNO sollte eine globalökologische Behörde einrichten, die – ähnlich dem Vatikan – einen eigenen Sitz in der UNO erhält, um hierdurch die Interessen unserer globalen Biosphäre gegenüber den Nationalstaaten zu reklamieren.
Die Installation einer militärischen Spezialeinheit, die man z. B. „Grünhelme“ oder „Globalrangers“ nennen könnte, ist unverzichtbar, um die verbliebene Restnatur vor illegalem Raubbau zu schützen.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Gesamtzustand unserer Welt nur deshalb „noch“ vergleichsweise stabil ist, weil 70% unserer Erdoberfläche mit Meeren bedeckt ist. Als landbewohnende Spezies hat sich die Menschheit deshalb lange gescheut, die Meere all zu sehr zu belasten, was inzwischen leider – auch aufgrund des technologischen Fortschritts – nicht mehr der Fall ist.
Da die Weltmeere, hier die internationalen Gewässer, ohnehin leergefischt sind, könnte man sie - nach dem Vorbild der Antarktis - zum Weltpark erklären und unter Langzeitschutz stellen. Ausgleichszahlungen an die Fischereinationen sollten unter der Bedingung, eine alternative Infrastruktur zur Fischereiindustrie zu entwickeln, aus dem UNO- Fond ausbezahlt werden.
Unsere Biosphäre verfügt über das Stoffwechselpotenzial, die anthropogenen Schäden zu kompensieren und zu neutralisieren, wenn wir sie daran nicht dadurch hindern, dass wir sie weiterhin und potenziert zerstören und plündern.
Welche Aufgabe sollte den Vereinten Nationen zukommen, wenn nicht vor allem jene, unseren Planeten belebbar und für alle seine Bewohner sowie deren zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten? Wir wissen doch, dass der Zustand der Umwelt vor nationalen Grenzen nicht Halt macht und wir alle letztlich in einem Boot namens Erde sitzen.
Wir erwarten zu Recht von der Politik, dass hier konkrete Maßnahmen zum Schutz und Erhalt unseres Planeten erfolgen und sie die Prioritäten entsprechend setzt.
Weite Teile der Wissenschaft sind sich längst einig darin, dass der herkömmliche Kapitalismus kurz vor seinem Ende steht und dass die sich in immer kürzeren Abständen einstellenden Währungs- und Wirtschaftkrisen die Vorboten seines unausweichlichen Niedergangs sind. Es ist u. E. auch kein Zufall, dass diese Entwicklungen zeitgleich einhergehen mit der Zuspitzung des globalökologischen Zustandes unserer Welt, der zuvorderst auf die „Nebenwirkungen“ des Kapitalismus zurückzuführen ist.
Es ist deshalb unverantwortlich, Abermilliarden nationaler Steuergelder in die vermeintliche Rettung des lebensfeindlichen Weltwirtschafts- und Finanzsystems zu stecken und hierdurch unsere nachfolgenden Generationen zu belasten, anstatt die Gelder dafür zu verwenden, unseren Planeten und seine Biosphäre zu erhalten.
Jenes Geld, mit dem z. B. die Wirtschaft Griechenlands „gerettet“ werden soll, würde ausreichen, den Aufkauf der Restnatur oder seine Langzeitpachtung weltweit zu gewährleisten.
Das kapitalistische System wird scheitern – es ist nur eine Frage der Zeit, denn es konterkariert von jeher die Prinzipien der Ökologie und Nachhaltigkeit. Je eher Sie und alle Verantwortungsträger dies einsehen und akzeptieren, um so eher wird es möglich werden, ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem zu entwickeln, ein „Bedarfsdeckungs- und Kreislaufwirtschaftssystem“.
Es braucht mutige, realitätsbezogene und einflussreiche Staatsführer wie Sie, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, um auf internationalem Parkett unangenehme Wahrheiten zu verkünden und mit konstruktiven Innovationen zu verknüpfen. Sie haben der Welt mit Ihrer Abkehr von der Atomenergie gezeigt, dass Sie realitätsbezogen lernfähig sind. Doch brauchen Sie, brauchen wir wirklich erst solch verheerende Katastrophen, bevor wir angemessene Kurskorrekturen veranlassen?
Es wird in der Zukunft erforderlich sein, dass sich die Menschheit trotz explodierender Bevölkerungszahl auf einen Bruchteil der Erdoberfläche zurückzieht – daran wird kein Weg vorbeiführen. Wenn wir wollen, dass der Organismus Erde die anthropogenen Schäden verstoffwechselt, also für uns neutralisiert – über dieses Potenzial verfügt er – dann müssen wir der Natur auf weiten Teilen des von uns einst annektierten Gebietes ein Comeback ermöglichen. Das würde immer noch billiger für uns Menschen sein, als die Erde mit technologischen Methoden zu renaturieren. Es besteht die Möglichkeit, z. B. die landwirtschaftliche Nutzfläche zu reduzieren, indem wir zur mikrobiologischen Nährstoffproduktion in dreidimensionaler Hochtechnologie übergehen.
Unser INSTITUT FÜR MITWELTETHIK wurde im letzten Jahr von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos als Think Tank konsultiert und konnte ihm ihr diesbezügliches Konzept CelluProFerm (Cellulose-Protein-Fermentation) persönlich offerieren.
Sehr geehrte Frau Merkel, wir möchten Sie bitten, unsere Vorschläge zu berücksichtigen und geeignete Schritte zu deren Umsetzung zeitnah und beherzt vorzunehmen.
Deutschland trägt in der Welt eine besondere und deshalb auch herausragende Verantwortung. Sie repräsentieren eine kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich innovative und in der Welt geachtete Nation. Wer, wenn nicht Sie, ist deshalb dazu prädestiniert, die von uns aufgezeigten Schritte couragiert und entschlossen anzustoßen und durchzusetzen?
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne und jederzeit zur Verfügung. Einer Stellungnahme Ihrerseits sehen wir erwartungsvoll entgegen und verbleiben
mit freundlichen Grüßen INSTITUT FÜR MITWELTETHIK AKT- AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ gemeinnützige Gesellschaft mbH Peter H. Arras – Geschäftsführer www.akt-mitweltethik.de
Tier-Time: NEIN zu Tierqualkosmetik!: Die European Coalition to End Animal Experiments (ECEAE) hat durch ihre jahrelange harte Lobbyarbeit maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kosmetik-Richtlinie in Kraft trat, der zufolge sowohl Tierversuche als auch der Verkauf von an Tieren getesteter Kosmetik und deren Rohstoffen innerhalb der EU verboten werden.
...Die letzte Stufe, also das endgültige Aus für Tierversuchs-Kosmetik, war für März 2013 vorgesehen.
Die EU will diese letzte Stufe nun um 10 Jahre verschieben, angeblich, weil nicht genügend tierversuchsfreie Testmethoden zur Verfügung stehen.
Das Verbot 2013 muss beibehalten werden! Bitte helft mit, die Kampagne zu verbreiten.
Tier-Time: Kölner Initiative veggie donnerstag: "Die Kölner Initiative veggie donnerstag (vedo) will die Stadt Köln als Partner gewinnen, den fleischfreien Donnerstag zu etablieren. Unternehmen, Organisationen und öffentliche Einrichtungen sollen den Donnerstag unterstützen, indem an diesem Tag pflanzliche Gerichte in den Kantinen angeboten werden. Weiterhin sollen möglichst viele Menschen den fleischfreien Donnerstag bewusst in ihr Leben aufnehmen..."
Wann: Samstag, 09.07.2011, ab 13 Uhr Wo: Hannover, zwischen Schiller-Denkmal und Kröpcke
Durch die Tatortaktion soll auf den tausendfachen Mord durch verschiedene Tierausbeutungsindustrien hingewiesen werden. Den anonymen Opfern soll ein Gesicht gegeben werden. Tiermord soll nicht als Kavaliersdelikt dargestellt werden, sondern als das, was es ist. Ein Verbrechen.
Es ist nicht akzeptabel, dass allein ein Unterschied in der Art (genauso wenig wie ein Unterschied in der Rasse) die mutwillige Ausbeutung und Unterdrückung im Namen von Wissenschaft und Sport sowie die Nutzung für Nahrung, kommerziellen Profit oder für sonstige menschliche Zwecke rechtfertigt.
Solange nicht auch die Gewalt gegen nichtmenschliche Lebewesen geahndet wird, wird es Menschen geben, die dies nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können und mit Aktionen wie dieser auf vermeidbares Unrecht aufmerksam machen.
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" (Bertolt Brecht)
Informieren Sie sich über die Themen Tierrechte und Veganismus und besuchen Sie eines der inzwischen zahlreichen Tierrechtsevents. Termine finden Sie auf www.tier-time.de.
Wir benötigen laufend Berichte, Informationen und Bilder über die Situation der Heim- und Straßentiere aus den Ländern der EU. Es gibt noch viele "weiße Flecken" auf der StARS-Landkarte:
Das sind Länder, über dir wir noch kein ausreichendes Material besitzen, um in gebührender Form über sie berichten zu können.
Haben Sie authentische Infos? Oder leben Sie sogar in einem der Länder oder sprechen die Landessprache? Oder Sie kennen dort jemanden, der wiederum jemanden kennt?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf über presse@strayanimalrights.org Danke! Ihr StARS-Team StARS ist eine Initiative des Vereins ÄRZTE FÜR TIERE e.V. Europäisches Netzwerk
Vom 02.04.-09.04.2011 veranstaltete das Wal- und Delfinschutzforum (WDSF) zusammen mit Prowal eine Demonstrationsreise in die Türkei, um dort vor den Delfinarien (in der Türkei gibt es noch neun Delfinarien) gegen die grausame Behandlung der Delfine zu protestieren und um darauf hinzuwirken, dass alle Delfinarien geschlossen werden. Sabine Pankau, die 2. Vorsitzende vom Verein Tier-Time e.V., war dabei. Hier ist ihr Reisebericht. An der Reise nahmen insgesamt zehn Tierschützer aus ganz Deutschland teil, die in der Türkei von ortsansässigen Bürgern unterstützt wurden. Die gemischte Gruppe war echt toll und wir hatten neben dem ernsten Thema auch viele andere Dinge zu besprechen. Z.B. haben wir auch viel über vegetarische/vegane Ernährung und andere Tierprojekte gesprochen. Auch von den Hotelangestellten waren viele am Delfinthema sehr interessiert. Einige von ihnen wollten sofort helfen, Flyer zu verteilen.
Die Demonstrationsreise führte quer durch die Südtürkei bis in die Ägäis und wurde mit großem Interesse verfolgt.
In Alanya, Kemer, Belek, Antalya, Kas, Bodrum, Marmaris und Kusadasi wurde vor den Delfinarien demonstriert und jeweils Treffen mit den örtlichen Bürgermeistern oder Gouverneuren organisiert. Jürgen Orthmüller vom WDSF und Andreas Morlock von Prowal hatten die Reise perfekt organisiert. In allen Orten fanden sich Journalisten und Fernsehteams ein, jeden Tag wurde in den Medien berichtet. Das Delfinarium in Kas ist bereits geschlossen worden und es ist zu hoffen, dass die anderen folgen werden.
In Deutschland existieren heute nur noch zwei von ursprünglich sieben Delfinarien (ein drittes steht gerade vor dem Aus). In Großbritannien konnten bereits sämtliche Delfinarien geschlossen werden.
Neben Bürgermeistern, Gouverneuren und Delfinarien besuchten wir auch zwei Hundestationen, welche Hunde kastrieren, versorgen und vermitteln. Auch in einigen Hotels (so z.B. im Sailors Beach in Kemer) kümmern sich Hotelangestellte "nebenbei" ehrenamtlich um Kastration, Fütterung und Tierarztbesuche.
Alles in allem war es eine sehr erfolgversprechende und informative Reise. Im Nachgang wird nun eine Reaktion der Delfinarienbesitzer und Bürgermeister bis zum 30.04. abgewartet und anschließend ggf. darüber entschieden, ob es wirklich zum Aufruf eines Boykottes der Städte kommen muss, in denen noch Delfinarien betrieben werden.
Tier-Time: 14.05. Deine Stimme den Stimmlosen: "Ein Fest für Tierrechte Sogar das Wetter spielte mit, der befürchtete Regen blieb aus. Und so war auch die Sonne Gast beim bunten und fre..."
Hörnchen, eine der geretteten Mutterkühe, war das Model für unseren Videoaufruf für DAS Event für Tierrechte "Deine Stimme den Stimmlosen" am 14. Mai in Köln.
Veranstalter: Tier-Time e.V. In Kooperation mit: Schüler für Tiere e.V. Motto: Deine Stimme den Stimmlosen Wann: 14. Mai 2011, ab 11:00 Uhr Infostände Wo: Roncalliplatz (Dom), 50667 Köln Event Seite:http://www.tier-time.de/html/stimmen_2011.html
Für Hörnchen, Hilde, Bluna und die anderen Mutterkühe werden noch Paten gesucht, die ihnen ein Leben jenseits der Nutztierhaltung ermöglichen. Die ganze Story lest ihr hier:
So könnt ihr Tier-Time e.V. unterstützen:
Kommt am 14. Mai nach Köln und erhebt eure Stimme für die Stimmlosen und bringt eure Banner, Flaggen und Flyer mit
Seid mit eurem Infostand vertreten
Für ein wenig Werbung für den 14.5. wären wir euch sehr dankbar
Hörnchen und den anderen Mitgliedern der Mutterkuhherde könnt ihr zudem mit euren Spenden / einer Patenschaft helfen
USA: Gefängnis für das Fotografieren eines Nutztieres
In den USA gelten Tierschützer als potentielle Terroristen.
Wenn Veganatoren und Tierroristen den Umsatz der Fleischindustrie schmälern (z.B. mit einer Kampagne) droht, gemäß dem "Animal Enterprise Protection Act" (AEPA, Gesetz zum Schutz von Tiernutzungsbetrieben vom 26. August 1992), Gefängnis.
Nun wollen einzelne Politiker aus Florida und Iowa noch einen Schritt weiter gehen. Sie möchten ein Gesetz einführen, welches das Fotografieren und Filmen von Nutztieren ohne Erlaubnis der Besitzer mit Gefängnis bestraft. Dies ist ihre Reaktion darauf, dass immer mehr Missstände in der Tierhaltung im Internet publiziert werden. Statt also die Tierquälerei zu unterbinden soll künftig verboten werden, darüber zu berichten.
"Penalties range from an aggravated misdemeanor for a first conviction of the fraud provision up to a Class C felony carrying a 10-year prison term for a tampering conviction related to damaging property, committing theft, killing or injuring an animal or crop, or disrupting operations that result in losses of more than $100,000 for the owner."
Nachrichten aus der Zukunft: Anwälte der Tiere: "Ich traf Madeleine bei einem Straßenfest, es war vor vielen Jahren. Ein lärmender Zug schob sich durch Köln, frenetisch gefeiert von den Men..."
"Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen." - Johann Wolfgang von Goethe
"Erzähl's mir nicht, du wirst mir das Essen noch verderben", ist eine der üblichen Antworten bei dem Versuch, jemandem nahezubringen, wie das Essen hergestellt wurde, welches nun auf seinem Teller liegt. Selbst Menschen, die wissen, dass der größte Teil der traditionellen Familienbetriebe mit Höfen und Weiden von Wirtschaftsunternehmen mit Massentierhaltungsanlagen übernommen wurde, halten sich an dem vagen Glauben fest, dass die Bedingungen nicht so schlimm sein können. Sonst hätten Regierung oder Tierschutz-Organisationen etwas dagegen unternommen - weit gefehlt!
Quelle: HAZ, 25.02.2011
Maststallboom dank des Bauprivilegs, zweifelhafte Gesetzesauslegung hebelt die Steuerungsmöglichkeiten der Kommunen aus: "Politik hinkt Realitäten hinterher" Siehe auch: Wietze = Boom der Massentierhaltung in Niedersachsen
Kommunalpolitik wird durch die Gesetzgebung des Landes reglementiert
Landespolitik wird durch die Gesetzgebung des Bundes reglementiert
Bundespolitik wird duch die Gesetzgebung der EU reglementiert
"Und warum tun Sie all die Dinge in dieser Welt, von denen Sie uns sagen, sie nicht zu tun?
Vergessen Sie nicht für wen diese Konferenzen abgehalten werden - wir sind Ihre eigenen Kinder. Sie entscheiden, in welcher Art von Welt wir aufwachsen. Eltern sollten ihre Kinder trösten können mit den Worten "alles wird wieder gut", "wir tun das Beste, was wir können" und "es ist nicht das Ende der Welt".
Aber ich glaube, das könnt ihr nicht mehr zu uns sagen. Stehen wir überhaupt noch auf ihrer Prioritätenliste? Mein Vater sagt immer: "Du bist was du tust, nicht was du sagst."
Nun, das was Ihr tut, lässt mich nachts weinen. Ihr Erwachsenen sagt, dass ihr uns liebt. Ich fordere Sie auf, lassen Sie Ihren Worten Taten folgen."
Hier wirbt ein Möbelgeschäft auf geschmacklose Art für sein Küchenatelier mit dem Slogan: "Erleben Sie das gute Gefühl, die richtige Wahl getroffen zu haben." Hummer: Gekocht werden tut weh
Ein Bekannter fragte mich, wie man denn als Veganer sein Essen umstellen kann um abzunehmen - man hätte als Veganer ja kaum Alternativen.
Als Veganer hat man keinefalls "kaum Alternativen", sondern man hat unendlich viele Möglichkeiten :) Nur weiß man das als "Allesesser" (=Omnivore) meist gar nicht, da man gar nicht wirklich ein Allesesser ist, sondern sich da auf das beschränkt, was heutzutage auf dem Speiseplan steht. Und das ist tatsächlich im Vergleich zu früheren Zeiten (in denen man auch bei weitem nicht so viele Tierprodukte aß wie heute) recht begrenzt.
Denn heute, wo vor allem Fleisch und andere Tierprodukte IRRsinnig subventioniert werden und man an Obst-, Kräuter- und Gemüsesorten nur das Sortiment aus dem Supermarkt kennt, sind viele Lebensmittel einfach in Vergessenheit geraten und die subventionierten werden einem regelrecht hinterhergeworfen. Es wird suggeriert, dass es das Beste sei, was man essen könne - und das es auch so gut wie das Einzige sei, was man essen könne. Sagt da jemand, er lebt OHNE diese subventionierten Produkte, kommen alle in's Zweifeln, ob der "arme" Veganer denn noch IRGENDWAS essen könne! :)) Das ist erfolgreiche Gehirnwäsche.
Was man früher so aus der Natur oder dem eigenen Garten geholt hat, das kennt man heute oft nicht mal mehr beim Namen. Auch von anderen Ländern, bei denen bis heute noch wesentlich mehr pflanzliche Gerichte auf dem Speiseplan stehen, kann man sich vieles abgucken.
Und was ich natürlich umstelle, ist, nicht mehr so fettig zu essen. Das heißt, meinen pflanzlichen Schmalz beim Brot wegzulassen (den ich Margarine vorziehe), weniger zu braten, und wenn, dann weniger Öl zu nehmen, weniger mit Soja-Sahne oder veganer Mayonnaise zu machen, allgemein auf mehr Frisches und weniger Fertig-Gerichte und weniger Fett zu achten.
Hier noch ein paar Tipps zum Abnehmen aus dem Buch "Schlank im Schlaf":
Man sollte 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten verstreichen lassen. Z.B. Frühstück um 8:00, Mittag um 13:00, Abendessen um 18:00.
Man sollte wegen Stoffwechselfreundlichkeit möglichst zwischen 17:00 und 19:00 abendessen.
Auszug aus "Schlank im Schlaf":
"Mit der Eiweiß-Mahlzeit landet nichts von Ihrem Abendessen in Ihren Fettdepots. Ganz im Gegenteil: Proteine werden umgehend im Körper verwertet oder in Wärme umgewandelt. Gemüse und Salat verwandeln sich in wertvolle und fast kalorienfreie Ballaststoffe, die Ihr Darm für den Verdauungsprozess benötigt. So unterstützen Sie die Produktion und Arbeit des Wachstumshormons (HGH), während Sie schlafen. Ihr Fettabbau und alle Regenerationsprozesse im Körper werden so angeregt. Die Energie dafür holt sich Ihr Körper aus den Fettzellen, zu denen der Weg jetzt frei ist, da er nicht durch einen Insulinüberschuss (wie nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit) blockiert ist."
Salat u.ä. kann ruhig auch abends gegessen werden, da es NICHT zu schwer ist und noch gut verdaut werden kann, SOFERN es nicht nach 19:00 Uhr ist und möglichst mit Eiweiß gegessen wird. Und man soll sogar ordtl. Salat o.a. Rohkost essen, damit die Ballaststoffe die Verdauung anregen können. Ich esse jetzt abends meistens ein Schüsselchen Salat mit Räuchertofu-Würfeln oder sonst nur Räuchertofu-Würfel. Aber letzteres gibt dem Körper dann ja keine Ballaststoffe.
Der Staat subventioniert aggressiv die zerstörerische Massentierhaltung.
"In meinen Träumen höre ich zukünftige Generationen, die uns anschreien: "Was tut Ihr da? Seid Ihr blind?!" - Wir sind an einem kritischen Punkt angelangt; wir haben uns zu den Herrschern unserer biologischen Gemeinschaft entwickelt und haben uns gründlich geirrt. Wir verursachen die Zerstörung unserser Lebensgrundlage - und letztlich begehen wir Selbstmord." Zitat aus dem Dokumentarfilm "The 11th Hour" Quelle: http://flechtenwelten.blogspot.com/2011/02/11th-hour.html
Quelle: 10.02.2011 HAZ
NDR: Hallo Niedersachsen - Umstrittener Mega-Schlachthof in Wietze (Februar 2011)
Frontal 21: Masse statt Klasse (Februar 2011)
Tagesthemen: Schlachthof Wietze (Januar 2011)
NDR: Schlachthof Wietze - Dicke Luft am Hühner-Highway (April 2010)
Die Allgemeine Erklärung der Tierrechte (engl. Universal Declaration on Animal Rights, UDAR) ist sowohl die Erklärung eines Vorhabens als auch die Erklärung eines Grundsatzes. "uncaged" hat den fünfzigsten Jahrestag der ursprünglichen Deklaration (1998) als Anlass genommen, ihre Absicht anzukündigen, das Ziel der Verankerung der Tierrechte in der Politik der Vereinten Nationen bis zur Hundertjahrfeier der Deklaration am 10. Dezember 2048.
Da wir keine deutsche Übersetzung der "Allgemeinen Erklärung der Tierrechte" finden konnten, haben wir selbst eine erstellt. Die Erklärung könnt ihr euch auch anhören.
Allgemeine Erklärung der Tierrechte (UDAR) - 1998
“Es ist ein logischer und unvermeidlicher Schritt in der Entwicklung ethischen Denkens, auch Tieren moralische und gesetzliche Rechte zuzuschreiben und diese in einer Erklärung der Tierrechte der Vereinten Nationen zu verankern.”
Am 10. Dezember 1948 stimmten die Vereinten Nationen in einer Generalversammlung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) zu. Die Erklärung verankert den Grundsatz, dass Menschen nicht länger vor dem Gesetz oder in der staatlichen Ordnung als bloße Werkzeuge der Mächtigen oder als Untertanen des Staates behandelt werden, sondern dass sie über einen ihnen eigenen Wert verfügen und dass ihnen die Möglichkeit eingeräumt werden muss, ihr Leben nach ihren eigenen Bedürfnissen und Prioritäten zu leben, soweit diese nicht die Rechte anderer verletzen. Die Festsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte symbolisiert den Triumph der Menschlichkeit in einer Zeit nach dem verheerendsten Krieg in der menschlichen Geschichte, in einem Jahrhundert, das bereits zum verheerendsten der menschlichen Geschichte geworden war.
So unvollständig und unzureichend unsere Durchsetzung der Grundsätze der Menschenrechte seit 1948 auch war, so stellt die AEMR doch den Beginn einer neuen Ära der menschlichen Moral und Rhetorik dar, in der Mitgefühl, Gerechtigkeit und die Rechte des Individuums schließlich Vorrang vor dem Diktat der Macht haben.
Wir ziehen den Hut vor jenen, die ihrer Vision Form gegeben und die Erklärung der Menschenrechte ausgearbeitet haben sowie vor den Bemühungen all derer, die dazu beigetragen haben, dieses Ideal zu verwirklichen. Wir sind uns unser aller Verantwortung bewusst, den Missbrauch von Menschenrechten in der Welt in Frage zu stellen und zu überwinden. Aber wir glauben auch, dass wir den Idealismus von 1948 vor allem dadurch achten und fortbestehen lassen, dass wir die Begrenztheit unserer eigenen Ideale anerkennen und versuchen, der Moral unserer Zeit und unserer Zukunft in der gleichen Weise Form zu geben wie es die Verfasser der AEMR zu ihrer Zeit taten.
Wir glauben, dass es in Zukunft nicht darum geht, die Ideale von 1948 vor äußeren Einflüssen abzuschirmen und erstarren zu lassen, sondern sie zu erweitern. Insbesondere meinen wir, dass die Zeit gekommen ist, den moralischen Imperativ in seiner Ganzheitlichkeit anzuerkennen und somit auch nicht-menschliche Tiere in den Schutz mit einzuschließen, der durch die Deklaration gewährt wird. Die Menschheit hat längst erkannt, dass Tiere nicht nur Instrumente unserer Wünsche oder unseres Willens sind, und dass die Realität ihrer Fähigkeit, Freude und Schmerz, Glück und Leid zu erleben, uns zwingt, anzuerkennen, dass moralische Grundsätze im Umgang mit nicht-menschlichem Leben ebenso gelten sollten wie im Umgang mit menschlichem Leben.
Es ist somit eine logische und unvermeidbare Fortentwicklung dieses Prinzips, auch Tieren moralische und gesetzliche Rechte zuzusprechen sowie diese in einer Erklärung der Tierrechte durch die Vereinten Nationen zu verankern. Daher stellen wir im Folgenden eine solche Allgemeine Erklärung der Tierrechte vor:
In Anbetracht der zahlreichen Belege dafür, dass viele Tierarten in der Lage sind, Gefühle zu empfinden, verurteilen wir es auf das Schärfste, dass unseren Mitgeschöpfen Leid zugefügt und ihre Bedürfnisse beschnitten werden, es sei denn dies geschieht zu deren eigenem Nutzen.
Es ist nicht akzeptabel, dass allein ein Unterschied in der Art (genauso wenig wie ein Unterschied in der Rasse) die mutwillige Ausbeutung und Unterdrückung im Namen von Wissenschaft und Sport sowie die Nutzung für Nahrung, kommerziellen Profit oder für sonstige menschliche Zwecke rechtfertigt.
Wir glauben an die evolutionäre und moralische Verwandtschaft aller Tiere und sind davon überzeugt, dass alle empfindenden Wesen ein Recht auf Leben, Freiheit und natürliche Freude haben.
Wir fordern daher den Schutz dieser Rechte.
Die Ausbeutung von Tieren durch den Menschen ist ebenso tief in der menschlichen Kultur dieses Jahrhunderts verankert wie es die Ausbeutung unserer Mitmenschen im vergangenen Jahrhundert war. Die Fortschritte im Bereich der Menschenrechte, welche das 20. und 21. Jahrhundert auszeichnen, werden unsere Vorfahren als ebenso radikal empfunden haben wie es die Abschaffung der Tierausbeutung heute zu sein scheint. Das Ausmaß dieser Ausbeutung erfordert dringend eine gesetzliche Festlegung und den Schutz der Tierrechte und es liegt in unserer Verantwortung, moralische Leitbilder nicht in Traditionen und vertrauten, althergebrachten Strukturen zu suchen, sondern in den aufgeklärten Prinzipien von Mitgefühl und Gerechtigkeit, welche die Ideale unserer Zeit geprägt haben. Die Annahme, dass Tiere keine Rechte haben können, nur weil wir ihnen noch keine gegeben haben, gehören der Vergangenheit an. Wir müssen die Wahrheit mit offenem Geist und in dem Bewusstsein suchen, dass die Zukunft stets jenen gehörte, die den Mut und die Vision hatten, die vorherrschenden Ansichten ihrer Zeit in Frage zu stellen. Heute, 53 Jahre nach der offiziellen Festlegung der Menschenrechte, ist die Zeit reif, um diese Argumente voranzubringen.
Die Unterschiede zwischen Homo sapiens und anderen Tieren sind mannigfach, aber die Evolution lehrt uns, dass wir, auf einer grundlegenden Ebene, durch tiefgreifende Ähnlichkeiten miteinander verbunden sind. Genetisch kaum von unseren nächsten Verwandten, den Primaten, zu unterscheiden, sind wir Menschen nicht die Spitze, sondern lediglich ein kleiner Zweig im großen Baum der Evolution.
Die Evolution lehrt uns auch, in fast jeder Hinsicht mit Gemeinsamkeiten zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Lebensformen zu rechnen.
Die Wissenschaft wie auch die Erfahrung lehren uns, dass wir nicht länger unterstellen können, dass Tiere bloße Maschinen oder lediglich instinkt- und reflexgesteuert sind: sie gedeihen in Freiheit oder verkümmern in Unterdrückung, genauso wie wir. Wir können uns nicht mehr in Unwissenheit flüchten.
Tiere mögen nicht in der Lage sein, ihre Interessen in unserer Sprache auszudrücken oder ihre Rechte bei uns einzufordern. Dass sie aber Interessen und Bedürfnisse haben, steht außer Frage. Alle Tiere versuchen, ihr Leben zu schützen, ihre Freiheit zu bewahren, zu suchen, was ihnen Freude bereitet sowie zu vermeiden, was ihnen Unmut und Schmerz zufügt - kurz, ihr Leben nach ihren eigenen Prioritäten zu leben. Mehr noch, Tiere besitzen und zeigen Charakteristika, die sie als Individuen auszeichnen und sie von ihren Artgenossen unterscheiden. In all diesen Punkten sind sie den Menschen ähnlich, so stark wie ihre Lebensweise im Einzelnen auch von der unseren abweichen mag. Wenn Tiere Schmerzen leiden und versuchen, ihr Leben, ihre Freiheit und ihre Freuden zu schützen, so wie wir es tun, auf welcher Grundlage können wir ihnen dann weiterhin den Schutz ihrer Rechte verwehren - der Rechte, die unser Leben, unsere Freiheit und unser Vergnügen schützen?
Es wird behauptet, dass Tieren kein Anspruch auf Rechte zusteht, weil es ihnen an unserer Intelligenz, unserer Fähigkeit zu emotionalen Bindungen oder unserem Sinn für Moral fehlt, oder weil sie keine Verpflichtungen eingehen und das leisten können, was von Mitgliedern einer Gesellschaft erwartet wird. Während nur wenige bestreiten würden, dass fast alle Menschen diese Fähigkeiten in weit höherem Maße besitzen als Tiere, wurde dagegen nie begründet, warum dies den Tieren Schutz vor Ausbeutung oder Schaden verweigern sollte. Fehlt es doch auch vielen Menschen an diesen Qualitäten: sehr jungen oder solchen mit psychischen Beeinträchtigungen infolge von Krankheit, oder solchen mit angeborener Behinderung oder Verletzung. Wir erkennen zu Recht an, dass diese Menschen nicht weniger, sondern sogar mehr Schutz verdienen: nicht die Verweigerung ihrer Rechte, sondern ihre Stärkung tritt in Kraft. Wir haben eine besondere Verantwortung für diejenigen, welche nicht in der Lage sind, selbständig die Vorteile der vollen Teilhabe in der menschlichen Gesellschaft zu erlangen und ihre eigenen Interessen wirksam zu verteidigen. In dieser Hinsicht gegensätzliche Prinzipien menschlichen und nichtmenschlichen Lebewesen gegenüber anzuwenden, bedeutet demnach, sich der ungerechtfertigten Diskriminierung schuldig zu machen.
Tieren werden ihre Rechte nicht wegen bedeutsamer oder relevanter Unterschiede zwischen menschlichem und nicht-menschlichem Leben verweigert, sondern aus dem selben Grund, aus dem auch Menschen ihre Rechte abgesprochen wurden und werden: weil es die Freiheit der Mächtigen ins Wanken bringen würde, ihnen Rechte zuzugestehen. Die Menschenrechte wurden unter Widerstand der Reichen und Mächtigen sowie auf Kosten ihrer Privilegien gewonnen. Der Ursprung des Widerstands gegen diese Emanzipation von Tieren ist nicht Vernunft oder Gerechtigkeit, sondern eine falsche Vorstellung von menschlichem Eigennutz. Letztlich bedrohen die Rechte der Tiere die Freiheit einiger Menschen, die sie nach eigenem Ermessen benutzen und somit ihre eigenen Interessen vorantreiben wollen. Die Argumente gegen Tierrechte halten weder logischer noch ethischer Prüfung stand, weil sie die Nachhut einer überholten, fadenscheinigen Philosophie sind.
Der Vorwand, dass menschliche Angelegenheiten isoliert von denen aller anderen Lebewesen auf unserem Planeten betrachtet und somit anders gehandelt werden können, ist nicht länger tragbar. Die Evolution lehrt uns nicht Arroganz, sondern Bescheidenheit, und die großen Torheiten unseres technologischen Jahrhunderts dienen dazu, die Lektion zu bekräftigen, dass die Welt um uns herum weder unser Eigentum noch dazu da ist, uns zu dienen. Auch der weitere Vorwand, dass der Ausschluss anderer Arten vom Nutzen des Mitgefühls und der Gerechtigkeit durch unseren Status als dominante Art begründet werden kann, ist unhaltbar. Macht ist nicht mehr das Maß des moralischen Wertes. Das ist die Lehre unseres Zeitalters.
So wie die Verfasser der AEMR sowohl in der seit langem etablierten philosophischen Tradition der Aufklärung als auch als Reaktion auf die schrecklichen Ereignisse während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts handelten, wurden auch die Verfasser der Erklärung der Tierrechte sowohl durch die Humanistisch philosophische Tradition als auch durch die beispiellose Art und das Ausmaß der Tierausbeutung zum Ende des 20. Jahrhunderts motiviert.
Die Massentierhaltung, die Zerstörung der natürlichen Umwelt und die Einführung von neuartigen wissenschaftlichen Verfahren wie dem Klonen und der Xenotransplantation repräsentieren den Missbrauch von Lebewesen und der Interessen der Tiere in einer Weise, die noch vor einem halben Jahrhundert undenkbar war. Das Nebeneinander der Anerkennung der Menschenrechte auf der einen Seite sowie des institutionalisierten Missbrauchs und Ausbeutens von Tieren in globalem Maßstab auf der anderen Seite stellt eine ethische Herausforderung dar, die nicht mehr ignoriert werden kann und die, so glauben wir, die Entwicklung der Moral und, zwangsläufig, der Zivilisation im kommenden Jahrhundert bestimmen wird.
Die Erklärung der Tierrechte ist sowohl die Erklärung eines Vorhabens als auch die Erklärung eines Grundsatzes. Wir haben den fünfzigsten Jahrestag der ursprünglichen Deklaration als Anlass genommen, unsere Absicht anzukündigen, das Ziel der Verankerung der Tierrechte in der Politik der Vereinten Nationen bis zur Hundertjahrfeier der Deklaration am 10. Dezember 2048 zu erreichen. Die menschliche Gesellschaft muss sich der Herausforderung stellen, ihr Verständnis von Fortschritt insofern neu zu definieren, als Anerkennung und Schutz der Tierrechte ebenso ein Barometer für die Reife unserer Kultur sind wie die Anerkennung und der Schutz der Menschenrechte. Die Entwicklung der menschlichen Zivilisation, ihre Grundsätze sowie ihre Praxis, wird nicht mit dem zwanzigsten Jahrhundert enden: die Bürger des kommenden Jahrhunderts, die Kinder und Jugendlichen von heute, werden den moralischen Fortschritt ihrer Zeit genauso herausarbeiten, wie wir den unseren definiert haben. Die Zukunft gehört ihnen, aber sie beginnt mit uns. Heute.
Ein bemerkenswerter Beitrag von Marsili Cronberg auf stadtmenschen.de.
"In diesen Tagen kommt man um das Thema Fleischverzicht nicht mehr herum. So viel Mühe man sich auch gibt: Irgendwann am Tag erwischt es einen. Regelmäßig. Nichtmal im Feuilleton wird man in Ruhe gelassen. Man will nachlesen, ob es mal wieder was Neues von Frank Schätzing gibt und landet bei: „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer. Oder bei Karen Duve. „Anständig essen“ heißt ihre Version des erhobenen Zeigefingers. Vor der Glotze will man gemütlich abschalten und wird stattdessen von irgendeiner Talkshow über Tierrechte um die verdiente Feierabendruhe gebracht. Oder wenn man an der Fleischtheke im Supermarkt steht: selbst wenn man nicht blöd angeguckt wird, fühlt man sich inzwischen seltsam.
Deshalb möchte ich heute einmal versuchen, einen Mythos zu entzaubern. Denn was schon immer so war, kann einfach nicht schlecht sein..."
Die Mitzeichnungspflicht der ePetition des Deutschen Bundestages gegen eine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen endete im November 2010 und befindet sich derzeit in der parlamentarischen Prüfung. 121819 Menschen haben die Petition unterzeichnet.
Die ePetition wird die EU Richtlinie THMPD aber nicht aufhalten können, hierfür bedarf es einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Eine solche Klage strebt die Alliance for Natural Health an (The Alliance for Natural Health is not supported by any pharmaceutical interests). Die Kosten einer solchen Klage werden von der ANH auf £90,000.00 geschätzt, £51,140.72 sind bereits über die Webseite gesammelt worden.
Informiert euch bitte umfassend und werdet aktiv. Gebt die Informationen bitte weiter und unterstützt die Klage der ANH vor dem Europäischen Gerichtshof.
Nach offiziellen Angaben dient diese Richtlinie der Vereinheitlichung, Harmonisierung und Qualitätssicherung von Kräuterprodukten - alles also zum Wohle des Konsumenten. Was steckt aber tatsächlich dahinter? Dr. Lange macht im Interview deutlich, dass es bei dieser als auch bei vielen anderen "wohlmeinend erscheinenden" Änderungen um etwas völlig anderes geht. Da mit natürlichen Heilkräutern viele Krankheiten geheilt werden und die Kräuter nicht patentierbar sind, verlieren die großen Pharmakonzerne eine Menge Geld, und genau dies gilt es zu bekämpfen. Die Menschen sollen lieber krank und angsterfüllt bleiben, denn damit sind sie leichter zu regieren. Dr. Lange zeigt auch auf, wie wir das Problem gemeinsam lösen können.
Spenden für die erfolgreiche Durchführung der Klage gegen die «Traditional Herbal Medical Products Directive» (THMPD) bzw. «Richtlinie für traditionelle pflanzliche medizinische Produkte» vor dem Europäischen Gerichtshof bitte über die Website der Alliance for Natural Health (ANH) - da ist rechts ein Button, über den man spenden kann: www.anh-europe.org
Was die THMPD ist und was für Auswirkungen diese Richtlinine hat, ist sehr gut auf Deutsch beschrieben ebenfalls auf der ANH-Website in der folgenden PDF-Datei: PDF-Datei downloaden
Dieser Post soll nicht als Islamkritik verstanden werden. Vielmehr soll die Aufmerksamkeit auf eine Frau gelenkt werden, die durch Aufklärung die Öffentlichkeit für die Situation der Frauen sensibilisiert, Missstände aufdeckt und bekämpft. Sie setzt sich für Toleranz, Respekt bei kultureller Vielfalt und ein gewaltloses, friedliches Miteinander auf dieser Welt ein. Was für eine tolle, mutige Frau!
Auf Ihrer Internetseite http://www.sabatina-ev.de/Botschaft.html (weiter unten) kann man auch mal wieder sehen, was Menschen nicht nur anderen Wesen, sondern auch ihresgleichen antun. Vor allem auch innnerhalb der Familie. Es ist immer wieder unfassbar, wie grenzenlos blind, egoistisch und dumm wir Menschen sind. Buchrezension: Sterben sollst du für dein Glück - Gefangen zwischen zwei Welten
Die Familie kam von Pakistan nach Österreich, wo der Vater einen Job hatte, als sie etwa 10 war. Sabatina hatte dort eine eigtl. schöne Kindheit, wie sie sagte. Sie wurde jedoch von ihrer Familie vom Zeitpunkt ihrer Jugend (mit dem Frau Werden) an schwer misshandelt weil sie zu westlich war/sein wollte, sollte mit ihrem Cousin zwangsverheiratet werden, der sie schon nach der Verlobung missbrauchte, wurde zur Austreibung ihrer westlichen Spirenzchen in eine Koranschule in Pakistan gesteckt, in der die Zustände unendlich schlimm waren! Nach langen Qualen wieder in Österreich, konvertierte sie dann durch den Kontakt zu einem österreichischen Freund, der sozusagen durch eine Vision von Jesus stark gläubier Christ geworden war, nach anfänglicher Ablehnung auch zum Christentum. Sie war so dumm (mutig!), es den Eltern zu sagen und die sprachen ein Todesurteil über sie aus. Sie floh lange Zeit von einem Ort zum anderen, hatte nirgendwo ein festes Zuhause, lebte immer in Todesangst und war unendlich allein. Scheinbar hat sie es inzwischen aber wirklich aus der Dunkelheit geschafft! Sie ist mutig und ist in die Öffentlichkeit getreten, setzt sich jetzt für diskriminierte Frauen, Kinder und Menschen im allgemeinen ein.
Dr. Johann Georg Schnitzer zählt seit über einem halben Jahrhundert zu den ganz großen Pionieren der wirklichen Gesundheitsforschung. Er hat, als von Politik über Medien bis zu Wissenschaft und Forschung noch selig schliefen, die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit des Menschen erkannt, die nach ihm benannte Schnitzerkost entwickelt – und fast zwingend von neidischen Ärztekollegen und der Pharmalobby schärfsten Gegenwind erfahren. In unserer heutigen Welt haben die Wissenden keine Macht, und die Mächtigen haben kein Wissen oder kein Gewissen, ist eine Erfahrung, die Dr. Schnitzer als einsamer Mahner immer wieder machen mußte.
Johann Georg Schnitzer (* 1. Juni 1930 in Freiburg im Breisgau) ist Zahnarzt, Buchautor und bezeichnet sich selbst als Forscher. Schnitzer ist darüber hinaus Erfinder einer Getreidemühle (Schnitzer Getreidemühle). Er erfand und propagiert eine spezielle Ernährungsform, die nach ihm benannte so genannte Schnitzer-Kost. Seine Positionen zu mehreren gesundheitlichen Fragen widersprechen der evidenzbasierten Medizin. Schnitzer ist Gegner von Amalgamfüllungen und Fluoridierung und lag u. a. darüber lange Zeit im Streit mit Standesorganisationen.
Informative Beiträge (Videos) mit Dr. Schnitzer auf www.alpenparlament.com:
Dr. Schnitzer Newsletter vom 09.01.2011 Betreff: Dioxin-Skandal: Immer noch nichts dazugelernt?
Wer vom aktuellen Dioxin-Skandal schockiert, da selber betroffen ist, weil er sich noch immer von Tieren stammende Nahrung einverleibt (Fleisch, Fleischwaren, Fisch, Geflügel, Eier, Milch und Milchprodukte), hat in den letzten 11 Jahren nichts dazugelernt. Im Jahr 2000 begann der BSE-Skandal. Im Dezember 2000 habe ich ausführlich dazu Stellung genommen. Die meisten dort gemachten Aussagen treffen höchst aktuell auch auf den neuesten Dioxin-Skandal zu:
Als kurz darauf, im Februar 2001, auch noch Maul- und Klauenseuche bei Schweinen und Tuberkulose bei Rindern hinzukamen, schrieb ich ebendort:
"Muss es noch dicker kommen, damit die Zeichen verstanden werden? Wer Verstand hat, begreife die Zeichen, die dem Menschen durch diese apokalyptischen Ereignisse jetzt gegeben werden, weil er nicht begriffen hatte, was ihm schon seit Jahren der massenhafte Herz-Kreislauf-Tod, Krebs, Degeneration und das Auftreten sogenannter Alterskrankheiten bei immer jüngeren Menschen sagen wollen, bis zur Alzheimer'schen Gehirnauflösung (s. dort: "Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben") schon bei 40-jährigen, und bis zu rascher Vergreisung von Kindern. Wer Verstand hat, der kehre zurück zur frugivoren "zivilisierten Urnahrung" des Menschen, die uns in der Genesis der Bibel ebenso klar beschrieben wird, wie sie durch die "Vergleichende Gebissanatomie" von Dr. Richard Lehne wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen worden ist."
Es musste. Weil zu Wenige ihren Verstand gebraucht haben, und zu Viele dessen Gebrauch wegen der Dauerberieselung über alle Medien ("Konditionierung, Gehirnwäsche") verlernt haben - oder gar im Begriffe sind ihren Verstand ganz zu verlieren: Durch Abdämpfung ihrer Denkfähigkeit als häufige Nebenwirkung von millionenfach verordneten Medikamenten, z.B. Bluthochdruckpillen und Psychopharmaka, und durch das ernährungsbedingte Überhandnehmen von Hirninsuffizienz, Demenz und Alzheimerscher Gehirndegeneration.
Das dicke Ende ist bereits im Anmarsch: Der Verlust der einst führenden Stellung westlicher und christlich orientierter Kulturen und Zivilisationen. Die Post geht heute in Fernost ab.
Zur besonderen Rolle der Glutaminsäure in diesem Prozess hat Frédéric Stahl schon 1977 in dem von mir angeregten und verlegten Buch "Die Erde hat Eiweiß für Alle" geschrieben:
"... Die Glutaminsäure hat im Organismus zwei Aufgaben zu erfüllen: 1. Sie ist maßgebend für die Leistungsfähigkeit des Gehirnes. 2. Man braucht sie, um die gesättigten Fette zu verdauen. Tierische Nahrung enthält nur mäßig viel Glutaminsäure, aber viel gesättigtes Fett. Pflanzenkost enthält viel Glutaminsäure und nur ganz wenig gesättigtes Fett.
Man versteht jetzt, warum die alten Griechen schon wussten, dass eine vegetarische Nahrung für Geistesarbeiter vorzuziehen ist. Die maßgebenden Philosophen und Mathematiker im alten Griechenland, Epikur, Diogenes, Plato, Sokrates, Pythagoras, Thales, waren alle Vegetarier. Auch in Europa gibt es berühmt gewordene Vegetarier, sowohl unter den Musikern (Wagner) wie unter den Wissenschaftlern (Leonardo da Vinci, Newton, Leibniz, Humboldt) und den Schriftstellern (Byron, Tolstoi, Voltaire, Rousseau, Nietzsche). Eine vollständige Liste der Namen wäre viel länger."
"... Es sei aber auch darauf aufmerksam gemacht, dass in unserer technisch- wissenschaftlichen Welt die Intelligenz maßgebend ist. Deshalb kann man voraussagen, dass die Zukunft den Nationen gehören wird, deren Bevölkerung von einer vorwiegend vegetarischen, das heißt fettarmen, aber glutaminsäurereichen Nahrung lebt. Der sensationelle Aufstieg der Japaner und Chinesen ist für die Europäer und Amerikaner ein guter Grund, sich für eine vegetarische Lebensweise zu interessieren.
Das wird gleichzeitig ein bedeutender Beitrag sein im Kampf gegen den Hunger. Denn dann kann man die vorwiegend als Viehfutter benützten riesigen Mengen von Erdnüssen, Kokosnüssen usw. dort lassen, wo sie gebraucht werden. ... Sowohl für die Bewältigung des Welternährungsproblems wie zur Erhaltung der geistigen Kraft der zivilisierten Welt ist es notwendig, das Eiweißproblem mit Hilfe der Getreide zu lösen."
Die Arbeit von Frédéric Stahl "Die Erde hat Eiweiß für Alle", die ebenso vergriffen war wie die von Prof. Werner Kollath "Getreide und Mensch, eine Lebensgemeinschaft", habe ich wieder zugänglich gemacht - was eine Riesenarbeit war, denn beide waren nicht nur vergriffen, sondern auch deren Druckunterlagen waren vernichtet worden. Ich musste diese aus vorhandenen gedruckten Exemplaren mühsam in allen Details völlig neu erstellen. Da Frédéric Stahl noch lebt (geb. 1926, heute 85, gesund und geistig wie körperlich fit), konnte er seine Arbeit hierzu auf den neuesten Stand bringen.
Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschungen zeigen, warum Getreide und ihre intelligente Nutzung für Ernährung und Gesundheit des Menschen und der Menschheit unentbehrlich sind. Neuerscheinung 2010, Herausgegeben von Dr. Johann Georg Schnitzer, mit Prof. Dr. Werner Kollath "Getreide und Mensch, eine Lebensgemeinschaft", Prof. Dr. Herbert Warning "Kollath, wissenschaftliche Arbeiten" und "Das Leben Werner Kollaths", und Frédéric Stahl "Sicherung der Eiweißversorgung durch intelligente Kombination pflanzlicher Lebensmittel".
Dieses Wissen wird der Öffentlichkeit bis heute von den Mainstream-Medien verschwiegen, um die Wirtschafts- und Machtinteressen der von der Produktion denaturierter und teils artfremder Nahrungsmittel und von der "Behandlung" der daraus resultierenden Krankheiten und Degenerationserscheinungen lebenden Wirtschaftsgruppen zu schützen. Im Gegenteil: In zahllosen Kochsendungen wird die Zubereitung der krank machenden Zivilisationskost vorzelebriert.
Wer sich nicht länger für dumm verkaufen lassen will, aber auch, wer auf dem für die Menschheit existenziell wichtigen Gebiet der Welternährung ein Wort mitreden und die richtigen Entwicklungen vorantreiben will, sollte das Buch lesen und das vermittelte Wissen in sein Bild vom Weltgeschehen und von konstruktiver Weiterentwicklung integrieren: http://www.dr-schnitzer.de/gesundheit-getreide-welternaehrung.htm
Eine praktische Anwendung dieser Erkenntnisse zum Nutzen der eigenen Gesundheit wird in dem folgenden Buch vermittelt: SCHNITZER-INTENSIVKOST, SCHNITZER-NORMALKOST neue überarbeitete Ausgabe 2011: http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm
Natürliche, artgerechte (frugivore) Kost: Auch in der Hochzivilisation ist sie wichtigste Grundlage natürlicher Gesundheit. Sie orientiert sich an den natürlichen Ernährungsformen, die seit Urzeiten, lange vor der Entwicklung von Werkzeugen und Waffen, dem Gebrauch des Feuers und der Entwicklung von Acker- und Gartenbau, eine gesunde Entwicklung und Fortpflanzung des Menschen gesichert haben. Sie nutzt die vom Menschen aus den ursprünglichen Wildpflanzen entwickelten Nahrungspflanzen in Zubereitungsformen, welche die Entwicklung und Blüte früher Hochkulturen mit gesunden Menschen und gesundem Nachwuchs ermöglicht haben. Dabei ist sie den Ansprüchen des Menschen der Gegenwart angepasst.
Diese Kost ermöglicht auch heute ein gesundes Leben und gesunden Nachwuchs, und erlaubt so die Überwindung von Zivilisationskrankheiten und Degeneration. Denn der Stoffwechsel des Menschen ist genetisch immer noch auf seine ursprüngliche frugivore Urnahrung programmiert. Deshalb ist die gerne behauptete "Anpassung" an denaturierte und artfremde Zivilisationskost misslungen. Diese hat zu Stoffwechselentgleisungen und so zu den weit verbreiteten chronischen Zivilisationskrankheiten geführt.
So bald der Stoffwechsel wieder "die richtigen Stoffe zum Wechseln" erhält, auf die er genetisch programmiert ist, normalisieren sich die Stoffwechselabläufe, und die meisten der angeblich "unheilbaren" Zivilisationskrankheiten und Leiden heilen zügig aus. Auch das Körpergewicht normalisiert sich: Übergewichtige nehmen ab, Untergewichtige nehmen zu. Köstliche Zubereitungen gesunder Kost werden in diesem Buch an Beispielen in Form eines 14-Tage-Plans genau beschrieben. Auch Kalorien, Joule und Broteinheiten sind mit angegeben. Mahlzeiten dieser Kost sättigen nachhaltig, verleihen vitale Energie und regenerieren den Organismus.
Wer sich aus der chronischen Abhängigkeit von symptomatischen Behandlungen und von Medikamenten befreien, die Autonomie über seine eigene Gesundheit zurückerobern, und wer auf natürlichste Weise gesund bleiben will, sollte dieses Buch lesen und die erlernten praktischen Prinzipien zum eigenen Nutzen anwenden: http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm
Der Westen, die Europäer, die Deutschen in Europa haben nicht mehr Viel, vor allem aber nicht mehr viel Zeit zu verlieren, aber Alles zu gewinnen mit einer grundlegenden Besinnung auf das Wesentliche und einer Regeneration von Grund auf. Wenn es nicht im großen Ganzen gelingt - was angesichts vielfach inkompetenter, Lobby-orientierter und von Eigeninteressen gesteuerter Verantwortlicher zu befürchten ist - so kann es doch im Detail kleiner Gruppen, Familien und Einzelpersonen gelingen, die zu Keimzellen einer breiter werdenden Erneuerung werden können.
Das notwendige Wissen jedenfalls ist in Deutsch zugänglich. Man nutze es, bevor es dafür zu spät ist.
P.S. Bitte leiten Sie diese Information per E-Mail nur vollständig an alle Ihre Kontaktpersonen weiter (Kürzen und Weglassen von Teilen ist nicht erlaubt). Machen Sie dieses Wissen auch der jungen Generation bekannt. Sie wird es besonders nötig haben. Übernahme auf Internetseiten oder teilweises oder vollständiges Kopieren meiner durch Copyright geschützten Internetseiten ist nicht gestattet. Links zu meinen Internetseiten mit kurzem Hinweis auf deren Thema können gesetzt werden. Vorangegangene Nachrichten und Aufnahme in Dr. Schnitzers Mailingliste siehe: http://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten.html
Der Name Vegaversum setzt sich aus den Worten Vegan und Universum zusammen. In Verbindung mit dem Logo (Welt als knospende Pflanze) ist dieses Kunstwort Synonym für eine Welt, in der wir uns darüber bewusst geworden sind, dass jedes Leben in Beziehung miteinander steht und in der wir dieses Leben mit Achtung und Würde behandeln.
Vegaversum ist ein privates Projekt und verfolgt keine kommerziellen Interessen.
Wir möchten informieren ohne abzuschrecken oder zu polarisieren. Wir versuchen die Themengebiete Ernährung, Tiere und Umwelt im globalen Kontext darzustellen. Wir haben für uns beschlossen auf tierische Produkte zu verzichten um das Leid, das mit unserem Konsumverhalten einhergeht, zu verringern.