Donnerstag, 13. Januar 2011

Die wahren Hintergründe zur EU-Richtlinie THMPD

Dieser Beitrag ist ein Update meines Posts vom 7. November 2010: Petition: Arzneimittelwesen - Keine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen

Die Mitzeichnungspflicht der ePetition des Deutschen Bundestages gegen eine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen endete im November 2010 und befindet sich derzeit in der parlamentarischen Prüfung. 121819 Menschen haben die Petition unterzeichnet.

Die ePetition wird die EU Richtlinie THMPD aber nicht aufhalten können, hierfür bedarf es einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Eine solche Klage strebt die Alliance for Natural Health an (The Alliance for Natural Health is not supported by any pharmaceutical interests). Die Kosten einer solchen Klage werden von der ANH auf £90,000.00 geschätzt, £51,140.72 sind bereits über die Webseite gesammelt worden.

Informiert euch bitte umfassend und werdet aktiv. Gebt die Informationen bitte weiter und unterstützt die Klage der ANH vor dem Europäischen Gerichtshof.

Informativer Beitrag auf http://alpenparlament.tv vom 22. Dezember 2010 mit Dr. Gottfried Lange:
Dr. Gottfried Lange über die Hintergründe und Auswirkungen der europäischen Richtlinie zur Verwendung traditioneller pflanzlicher medizinischer Produkte (Traditional Herbal Medicinal Products Directive, THMPD) im Gespräch mit Katrine Eichberger.

Nach offiziellen Angaben dient diese Richtlinie der Vereinheitlichung, Harmonisierung und Qualitätssicherung von Kräuterprodukten - alles also zum Wohle des Konsumenten. Was steckt aber tatsächlich dahinter? Dr. Lange macht im Interview deutlich, dass es bei dieser als auch bei vielen anderen "wohlmeinend erscheinenden" Änderungen um etwas völlig anderes geht. Da mit natürlichen Heilkräutern viele Krankheiten geheilt werden und die Kräuter nicht patentierbar sind, verlieren die großen Pharmakonzerne eine Menge Geld, und genau dies gilt es zu bekämpfen. Die Menschen sollen lieber krank und angsterfüllt bleiben, denn damit sind sie leichter zu regieren. Dr. Lange zeigt auch auf, wie wir das Problem gemeinsam lösen können.

Spenden für die erfolgreiche Durchführung der Klage gegen die «Traditional Herbal Medical Products Directive» (THMPD) bzw. «Richtlinie für traditionelle pflanzliche medizinische Produkte» vor dem Europäischen Gerichtshof bitte über die Website der Alliance for Natural Health (ANH) - da ist rechts ein Button, über den man spenden kann:
www.anh-europe.org

Was die THMPD ist und was für Auswirkungen diese Richtlinine hat, ist sehr gut auf Deutsch beschrieben ebenfalls auf der ANH-Website in der folgenden PDF-Datei:
PDF-Datei downloaden

Quelle: http://alpenparlament.tv/mensch-und-gesundheit/356-die-wahren-hintergruende-zur-eu-richtlinie-thmpd

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