Dienstag, 12. Januar 2010

Der Wiesenhof-Skandal

Bitte unterstützt die Petition, verbreitet sie und zeigt Wiesenhof, dass es eine Lobby für Tiere gibt.
http://www.peta.de/web/wiesenhof.2972.html

Filmreportage über die alltägliche Tierquälerei


PETA Deutschland erstattet Anzeige, Amtsveterinärin will Staatsanwaltschaft einschalten.
Frau Dr. Anja Eisenack: „Wir haben auf jeden Fall verschiedene Ordnungswidrigkeitentatbestände, vielleicht sogar Straftatbestände. So dass wir das nach intensiver Prüfung vielleicht sogar an die Staatsanwaltschaft abgeben. Es wird auf jeden Fall verfolgt.“
Das Wiesenhof-Prinzip
Es liegt die Vermutung nahe, dass dies alles nicht die Ausnahme ist, sondern die Regel. Tierschutz-Bekenntnisse der Firma Wiesenhof, die uns immer wieder auf den Produkten, in den Medien oder auch auf der Website des Unternehmens vorgegaukelt werden, erscheinen jetzt mehr als lächerlich und letztlich infam. Bei Wiesenhof scheint es nicht um die Tiere, den Tier- oder Umweltschutz zu gehen. Es geht offenkundig einzig und allein darum, mit einem Minimum an Mitteln ein Maximum aus der „Wegwerfware Tier“ quasi im wahrsten Sinne des Wortes herauszuholen.

Jeder der Fleisch isst, muss sich darüber im klaren sein, dass er durch sein Kaufverhalten das, was hier publik gemacht wurde, letzten endes mit unterstützt und in Auftrag gibt.

Quelle: http://wendland-net.de/index.php/artikel/20100112/y5wu-bauernverband-wirbt-fuer-haehnchenmast-skandal-bei-wiesenho
... So seien in Niedersachsen jetzt mehr als 20 Masthähnchen pro Quadratmeter erlaubt. Meyer: "Der Wiesenhof-Skandal ist nur die Spitze des Eisbergs. Federpicken, Kannibalismus, Geschwüre, Medikamenteneinsatz und brutale Schmerzen sind Folge der Massentierhaltung und der Billigproduktion."

Der Grünen-Politiker warf der CDU/FDP-Regierung vor, diese tierschutzwidrigen Zustände "herunterzuspielen und im Landtag sogar noch offensiv für den Ausbau dieser Qualfabriken" zu werben. Als Beispiel führte Meyer die Auseinandersetzung um den sogenannten "Hähnchenhighway" bei Celle an. "Aus wirtschaftlichen Gründen wird sogar noch für schlechteste Tierschutzstandards gesorgt, denn Tierschutzverbände sind in Niedersachsen nicht klageberechtigt", kritisierte der Grünen-Politiker.

Meyer wies darauf hin, dass billiges Hähnchenfleisch allein im Jahr 2008 mit 97 Mio. Euro Exportsubventionen bedacht wurde. Ein Riesenschlachthof zur Verarbeitung der Masthähnchen aus diesen Agrarfabriken werde vom Land Niedersachsen mit über 800.000 Euro gefördert. "Im Jahr 2008 hat Wiesenhof-International 392.846 Euro EU-Agrarsubventionen eingestrichen. Das Geld sollte zurückgezahlt werden!"

1 Kommentar:

Mausflaus hat gesagt…

WIESENHOF stellt Strafanzeige gegen damalige Betreiberin der Elterntierfarm und gegen PETA

WIESENHOF hat den begründeten Verdacht, dass der Farmleiter durch die Tierrechtsorganisation PETA instrumentalisiert wurde Die Tatsache, dass das Fehlverhalten augenscheinlich geduldet wenn nicht sogar gefördert wurde, legt diesen Verdacht nahe. WIESENHOF wird aus diesem Grund Strafanzeige gegen PETA stellen.
http://www.wiesenhof-online.de/