...an alle Tierschützer, Tierschutzorgas, Tierfreunde...
Demo gegen REACH und das geplante neue Labor auf dem Unigelände in Frankfurt. Mit dem Tierschutzbus aus NRW, dem GrunzMobil aus der Schweiz und Redner/innen aus dem In- und Ausland.
- Beginn: 12:00 Uhr (02.05.2009)
- Ort: City Frankfurt/Main, Alte Oper
- Veranstalter: Aktionsgemeinschaft gegen Tierversuche Ffm. Int.
- Roswitha Taenzler, Tel/Fax: 069-703813, Postfach 90 07 67, 6047 Frankfurt/Main
- Dagmar Seliger, 0 60 21 - 41 24 30 (AB)
Unsere Bitte: Plakatiert euch am Körper vorn/hinten mit Pappe o.a. mit deutlichen Sprüchen, z.B. Stoppt REACH - Stoppt neues Höllenlabor Uni Ffm.Weiterführende Informationen:
Reichlich Trommeln, Trillerpfeifen u.a. mitbringen.
Beteiligt euch in Massen und leitet diese Info weiter.
Video und Bilder vom 18.04.09: Hunderte waren gegen Tierversuche auf der Straße
GrunzMobil, Verein der Schweinefreunde
3sat: Mehr Tierversuche durch Chemikalienrichtlinie REACH
Die Abkürzung REACH stammt aus der englischsprachigen Fassung des Verordnungsvorschlages und steht für Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals.
"Wir leben im Zeitalter von Raumfahrt und Mikrochips und setzen in der Toxikologie immer noch auf Tierversuche, eine 200 Jahre alte Methode", sagt Dr. Corinna Gericke vom "Ärzte gegen Tierversuche e.V.". "Das Tragische daran ist, dass der politische Wille fehlt, stärker auf Alternativen zu setzen." Die Zahl der Tierversuche in Deutschland ist 2007 um 100.000 gestiegen. Nach Angaben des zuständigen Bundesverbraucherministerium wurden 2,2 Millionen Mal an Tieren Versuche vorgenommen.Menschen für Tierrechte: EU-Chemikalienprogramm REACH besiegelt (Februar 2007)
Quelle: 3sat Bericht über REACH vom 04.03.2009, 7 Minuten
Mit den ersten Tierversuchen ist ab 2009 zu rechnen. Tierversuchsanträge der Chemie-Firmen müssen dann 45 Tage lang ausgewählten Interessengruppen über das Internet zugänglich gemacht werden. So können diese für einzelne Tierversuche gezielt nach tierversuchsfreien Methoden und vorhandenen Daten suchen. Dies war eine wichtige Forderung der Tierrechtsseite, die in REACH Eingang gefunden hat.Weiterführende Informationen zu REACH:Auf dem Richtlinien-Entwurf der EU basierenden Berechnung zufolge werden mindestens 20 Millionen Tiere, Fische und wirbellose Tiere nicht einmal eingerechnet, für das Chemikalien-Programm qualvoll sterben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin geht sogar von bis zu 45 Millionen Tieren aus, wenn nicht in genügendendem Maße tierversuchfreie Methoden eingesetzt bzw. vorhandene Daten ausgewertet werden.
- ab 2009: Firmen müssen Daten zusammentragen, Tierversuche beginnen
- 2009-2012: höchster Tierverbrauch, da zuerst Registrierung der hochvolumigen und gefährlichen Chemikalien (> 1000 Tonnen)
- bis 2018: alle Stoffe müssen registriert sein, d.h. REACH ist beendet.
Quelle: Menschen für Tierrechte über REACH und die Hintergründe
PETA erklärt den REACH-Krebstest an Nagern für unwissenschaftlich