Dieser Beitrag soll ein Denkanstoß für vegan und nicht vegan lebende Menschen sein, sich vorurteilsfreier begegnen zu können. Aus eigener Erfahrung kommt man leider zu dem Schluss, dass die Mehrzahl der Menschen Veganer für Spinner halten, die es übertreiben. Ursache für das befremdliche Bild des Veganers in der Gesellschaft sind extreme Standpunkte und Prinzipien seitens der be-/verurteilenden Menschen. Vergleichbar mit den Urteilen über Randgruppen in Religion und Politik. "Extremisten" (Menschen mit verhärteten, radikalen Ansichten), egal ob sie im Recht sein sollten oder nicht, schaden dem Dialog und Minderheiten geraten dadurch schnell ins Abseits.
Toleranz ist auf beiden Seiten gefragt. Wer lässt sich schon gerne missionieren oder andererseits als Propagandist abstempeln. Um eine Annäherung herbeizuführen, bedarf es vor allem des Wissens über die jeweils andere Seite. Mit dem Wissen sollte auch die Toleranz ansteigen. Denn das Unbekannte wird bekannt, verständlicher – vielleicht sogar vertraut. Und für jeden von uns ist eine Steigerung der Toleranz möglich. Offenheit gegenüber anders Denkenden setzt mit Sicherheit einen Prozess zum Wohl aller in Gang.
Der Name Vegaversum setzt sich aus den Worten Vegan und Universum zusammen. In Verbindung mit dem Logo (Welt als knospende Pflanze) ist dieses Kunstwort Synonym für eine Welt, in der wir uns darüber bewusst geworden sind, dass jedes Leben in Beziehung miteinander steht und in der wir dieses Leben mit Achtung und Würde behandeln.
Vegaversum ist ein privates Projekt und verfolgt keine kommerziellen Interessen.
Wir möchten informieren ohne abzuschrecken oder zu polarisieren. Wir versuchen die Themengebiete Ernährung, Tiere und Umwelt im globalen Kontext darzustellen. Wir haben für uns beschlossen auf tierische Produkte zu verzichten um das Leid, das mit unserem Konsumverhalten einhergeht, zu verringern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen