Freitag, 26. Juni 2009
Die „Normalität“ des Fleischkonsums
Die überwältigende Mehrheit der Menschen, wir alle, wachsen in einer Gesellschaft auf, in der Tiere als Nahrungsmittel vorgesehen sind und der Konsum tierischer Produkte so alltäglich ist, dass es keiner bewussten Entscheidung dafür oder dagegen bedarf. Das Fleischessen und die Nutzung von Tierprodukten entspricht der gesellschaftlichen Norm und ist so selbstverständlich wie Zähneputzen.
Institutionen (Regierung, Religion, Wirtschaft, Politik) tragen dafür Sorge, dass die Bedingungen für die Tiere den geltenden Gesetzen entsprechen und somit nicht so schlimm sein können.
Die Werbung zeigt uns, dass es "unseren Nutztieren" gut gehen muss. Prominente, die dort für viele der Produkte mit ihrem Namen bürgen, würden dies sonst sicher nicht tun.
In den Medien werden Begriffe wie „Nutz“- oder „Versuchstiere“ geprägt. Somit scheint es legitim zu sein, dass Tiere „benutzt“ werden können und man mit ihnen Versuche machen kann.
Die Mehrheit der Menschen konsumiert ganz selbstverständlich tierische Produkte und empfindet sich als „normal“. Minderheiten (Veganer), die diese, durch Gesellschaft, Institutionen, Werbung und Medien konstruierte „Normalität“ in Frage stellen, wirken befremdlich und rufen Skepsis hervor. In Diskussionen mit vegan lebenden Menschen sieht sich der „normale“ Mensch direkten oder indirekten Vorwürfen gegenüber, die erst einmal relativiert oder abgewehrt werden müssen.
Es mutet eher lächerlich an, wenn die eigene Lebensweise, an der nichts Unrechtes gesehen wird, in Frage gestellt wird. Eine Änderung des eigenen Verhaltens erfordert zudem die Beschäftigung mit einem Thema (Veganismus), das vordergründig persönlichen Verzicht mit sich bringt und gesellschaftliche Ausgrenzung bedeuten kann.
Fehlt es am Bewusstsein den Nutztieren gegenüber, wird der „normale“ Konsument sein Verhalten nicht ändern und man verliert sich in einer Kette von Argumenten und Gegenargumenten.
Sonntag, 21. Juni 2009
Sandwichkuh (vegan)
Die Verwendung der Sandwichkuh (vegan) ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht. Über einen Hinweis auf die Art der Verwendung würden wir uns freuen.
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Donnerstag, 18. Juni 2009
Bertha von Suttner
gebohren am 9. Juni 1843, war eine österreichische Pazifistin, Schriftstellerin, Mitglied in Tierschutzvereinen und hat sich positiv über die vegetarische Lebensweise geäußert. Sie wurde 1905 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet und war weltweit die berühmteste Frau ihrer Zeit.
1888 entsteht der große politisch-philosophische Roman "Das Maschinenzeitalter", den sie zunächst mit dem Pseudonym "Jemand" veröffentlicht, weil es damals ungewöhnlich war, dass sich eine Frau mit den in diesem Buch aufgeworfenen brisanten Fragen auseinandersetzte. Das Besondere an diesem Buch ist die präzise und sozialkritische Analyse der Lebensgewohnheiten ihrer Mitmenschen in der Betrachtungsweise späterer Generationen. So lässt sie dazu einen Professor im 24. Jh. vortragen. Dieses wird auch durch den Untertitel "Zukunftsvorlesungen über unsere Zeit" deutlich herausgestellt. Quelle: vebu.de
1899 wird der interessante Roman "Schach der Qual" veröffentlicht. Der Untertitel "Ein Phantasiestück" wird m. E. dem Inhalt nicht gerecht. In diesem Roman lässt sie natürlich Phantasie-Gestalten, also erdachte Personen, auftreten, aber sie lässt diese "Figuren" alle von Menschen an Menschen und Tieren verübten Grausamkeiten anprangern: das Morden im Kriege ebenso wie das Foltern, koloniale Unterdrückung, Sklaverei, Unterdrückung und Rechtlosigkeit der Frau. Sie wendet sich gegen Kinderarbeit, gegen die Quälerei der Tiere in den Laboratorien und gegen die Grausamkeiten, welche diese feinfühligen Geschöpfe im Namen der Wissenschaft ertragen müssen.
Bertha von Suttner erlag am 21. Juni 1914, wenige Wochen vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, vor dem sie wiederholt gewarnt hatte, einem Krebsleiden. Zahlreiche Städte in Österreich und Deutschland bewahren durch Benennung von Schulen, Plätzen und Straßen ihr Andenken.
Von ihr stammte folgendes Zitat:
Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht. - Bertha von Suttner
http://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_von_Suttner
http://www.vebu.de/alt/nv/nv_1999_4__Bertha_von_Suttner.htm
Gesundheitliche Risiken, Rechtfertigungen und Freiheiten des Fleischkonsums
Menschen, die gerne Fleisch essen, sollten sich auch über die damit verbundenen gesundheitlichen Nachteile informieren. Gerade hinsichtlich der gestiegenen Lebenserwartung ist es wichtig, dass wir uns mit dem dauerhaften Erhalt unserer Lebensqualität auseinandersetzen. Die elementarste Voraussetzung für Lebensqualität ist die Gesundheit. Wie wichtig sie ist, bemerkt man oft erst, wenn sie nicht mehr vorhanden ist.
Gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von Fleisch
Zitat http://www.fleisch-macht-krank.de: Während man noch vor einigen Jahren glaubte, dass Fleisch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung sei, weiß man heute: Das Gegenteil ist der Fall! Fleisch ist ein Genussmittel und für den Großteil der heutigen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Gicht, Osteoporose, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes usw. mitverantwortlich. Trotzdem werden Fleisch, Wurst und Fisch immer noch als übliche und wichtige Bestandteile der menschlichen Ernährung betrachtet. Der Mythos, dass es sich hierbei um besonders gesunde und hochwertige Nahrungsmittel handle, ist immer noch weit verbreitet. Selbst viele Angehörige der Heilberufe scheinen noch immer der Überzeugung zu sein, dass Fleisch „ein Stück Lebenskraft“ sei. Im Folgenden werden Fakten vorgestellt, die zeigen, dass der Fleischkonsum mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden ist. Diese Aussagen beruhen auf wissenschaftlichen Publikationen, die in der Medline-Database als Abstracts oder Originalarbeit nachgelesen werden können.Meldung vom 13. Jun 2009: Schlachtabfälle wieder als Futter zugelassen
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schlachtabfaelle-wieder-als-futter-zugelassen
Wenngleich unsere Ernährung für viele gesundheitliche Probleme verantwortlich zu sein scheint, fällt es den meisten Menschen schwer, ihre Essgewohnheiten kritisch zu hinterfragen und noch schwerer, sie zu verändern. Zumal der Konsum tierischer Produkte fest in unserer Kultur verwurzelt ist und weiterhin ansteigt. Wir werden konstant mit dieser „Normalität“ konfrontiert, die unser Bewusstsein durchdrungen und sich als feste Überzeugung etabliert hat, so dass Veränderungen nur schwer Fuß fassen können.
Rechtfertigungen für den Verzehr von Fleisch (Quelle: Internet)
- Eine vegane Ernährung muss man sich zuerst mal leisten können. So gesehen ist das grade in ärmeren Regionen auch irgendwo eine Unverschämtheit.
- Naja, ich bin auch der Meinung, dass die meisten es übertreiben, in meinen Augen ist dieses oft propagierte 100%-ige vegane Leben gar nicht möglich. Das vergessen oder verdrängen die meisten, leider...
- Dass der Mensch nicht zum veganen Leben geschaffen wurde, sieht man schon an den Mangelerscheinungen, die die meisten Veganer aufweisen. Eisenmangel, Vit B12 Mangel.
- Veganes Leben ist ungesund.
- Interessant. Was heutzutage alles schädlich ist. Da kann man ja gar nicht mehr gemütlich einkaufen gehen.
- Kann ich mit Leben! Ich esse Fleisch gerne und werde es auch weiterhin essen.
- Was nervt ist nicht, dass es Leute gibt, die kein Fleisch essen wollen, sondern dieser Missionierungszwang und dieses ständige Gerede über die armen, toten Tiere.
- Ist doch so, dass alles in Übermaßen ungesund ist. Mein Rindfleisch lass ich mir dadurch bestimmt nicht verderben.
- Da frag ich mich langsam was soll ich essen? Sterben werden wir eh und auf das eine Jahr kommt's eh nicht mehr an... Außerdem kann ich mir so meinen Tod selber aussuchen ist doch auch was.
- Wir essen es nicht halb roh und immer durch gebraten also was soll es?
- Veganer: Nix essen, was einen Schatten wirft! LoL Die leben ganz kurz, weil sie nämlich verhungern werden.
- Jeden Tag liest man: dies ist gefährlich, dies kann Krebs geben... boa.... da kriegt man ja Hirnkrebs aus Angst! und jetzt ess ich ein Steak!
- Jeden Tag sollte man natürlich kein Fleisch essen, aber 2 mal die Woche ist vollkommen ok und gesund.
- Der Mensch ist von Natur aus dafür ausgelegt, Fleisch zu sich zu nehmen.
- Und es wurde schon wissenschaftlich erwiesen dass wir das sogar brauchten um solche Gehirne zu entwickeln. Ohne Fleisch wären wir nur dumme Schafe auf ner Weide.
- Menschen können sowohl Fleisch als auch Pflanzen verdauen. Es ist auch lächerlich, im Jahr 2009 noch über etwas zu diskutieren, was der Mensch bereits seit Anbeginn seiner Existenz tut, nämlich Fleisch zu essen. Der ausgewogene Mix aus pflanzlicher und tierischer Nahrung ist die beste Ernährung.
- Der Mensch ist bei der Ernährung wie jedes andere Lebewesen gesteuert, er isst das, was von Natur aus für ihn vorgesehen ist und da der Mensch sowohl für die Pflanzen- als auch für die Fleischaufnahme ausgelegt ist, steht auch beides auf seinem Speiseplan.
- Das Problem was du und viele andere Vegetarier/Veganer haben ist die Toleranz. Ich respektiere deine Einstellung kein Fleisch zu essen und genau das verlange ich auch von euch. Ihr werdet nicht etwas ändern können, was vollkommen natürlich ist. Also akzeptiere einfach, dass Menschen Fleisch essen, bleib bei deinem Fleischverzicht aber lass andere damit zufrieden.
- Es ist kulturabhängig was für Tiere gegessen werden, nicht das grundsätzlich Fleisch gegessen wird. Was sagst du z.B. zu den Inuit, die fast ausschließlich von der Jagt leben, weil in ihrem Lebensraum kaum Pflanzen wachsen?
- Fressen und gefressen werden, nur so kann die Natur funktionieren. Das ist schon seit Anbeginn des Lebens so und wird auch immer so bleiben. Eine Kuh oder ein Schwein im Schlachthaus erleidet weniger Stress und Schmerzen als eine Gazelle, die von einem Löwen gejagt und erlegt wird.
- Du prangerst die moderne Tierhaltung an, vergisst aber dabei, dass eine vegane Lebensweise auch nur durch moderne Technik, globalen Handel und systematischen Ackerbau möglich ist. In einem anderen Jahrhundert hätten Veganer schon nach kurzer Zeit nichts mehr auf dem Teller. Unsere Vorfahren wären ohne Fleisch erst gar nicht über den Winter gekommen, da so viel pflanzliche Nahrung überhaupt nicht verfügbar war.
- Es gibt so viele Sachen, die laut Studien schädlich sein können, aber ein wenig Lebensqualität ala gutes Essen is wieder gut für die Psyche, was das Leben verlängert.
- Warum hat der Mensch denn Reißzähne bekommen? Nicht um Salatblätter und Tofubällchen zu essen, nein um Fleisch zu essen.
- Wieder einmal werde ich das ungute Gefühl nicht los, dass hier einige "Gutmenschen" über mein Leben bestimmen wollen. Das läuft so nicht. Man sollte doch die Menschen frei entscheiden lassen was man isst.
- Immer wieder ziehen Vegetarier missionierend durch das Land und wollen mir vorschreiben was ich zu essen habe. Was soll das, kann nicht akzeptiert werden, dass ich Fleisch essen will, weil es (mir) schmeckt und wertvoll ist?
- Bin mal wieder Fassungslos aufgrund der Ignoranz der anderen (vegetarischen) Seite.
- Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
- Außerdem hat Fleisch essen nichts mit Mord zu tun, benutzen Sie bitte nicht unreflektiert solche Wörter, schnell ist man in einer Schublade verschwunden.... Aber ich bin von „Gutmenschen“ nichts anderes gewohnt. Null Toleranz, alles weiß Mann/ Frau besser und überhaupt lebt nur der „Gutmensch“ richtig und korrekt.
- Aber erklären sie meinem Hund doch mal, das sie kein Fleisch mehr bekommen soll und das sie ab sofort auf der Jagd Löwenzahn vorstehen und Radieschen apportieren soll...
- Aber warum kann man nicht Menschen die Fleisch mögen, diesen Ihre Meinung lassen?
- Ach ja, natürlich haben wir Reiß/ Schneidezähne. Die sind bestimmt nicht da um den Löwenzahn oder das Bärlauch zu zerschneiden. Frage: Warum haben eigentlich die Dinosaurier nicht überlebt, waren doch auch Pflanzenfresser???
- Lebe und lebe lasse. Wer sich vegan, vegetarisch oder wegen mir auch hauptsächlich von Frittenfett, Zatziki oder Gummibärchen ernährt, soll das tun. Jeder Mensch ist verantwortlich für seinen eigenen Körper. Ich kann meinem Nachbarn doch auch nicht verbieten, jeden Tag einen Strauß Tulpen zu naschen. Wenn's scheee macht.
- Nicht nur Tiere leben, auch Pflanzen tun es. Wer spricht den Pflanzen den Anspruch zu leben ab?
- Ich denke es genügt, dass wir einfach damit aufhören Fleisch im Übermaß zu produzieren. Da ist die Grenze zu ziehen.
- Ich bin dafür die Tiere artgerecht zu halten und ihnen ein gescheites Leben zu ermöglichen bis zur Schlachtung.
- In der Not würden meiner Ansicht nach mehr als 80% der Vegetarier letztendlich doch zum Messer greifen. Wetten?
- Ich gehe davon aus, das was der Mensch der Natur antut, wird möglicherweise zum Untergang seiner Art führen. Sicher nicht die Currywurst oder der Saumagen.
- Bei den Veganern weiß ich: Der Jäger in ihm ist endgültig zum Teufel gegangen!
Freiheiten des Fleischkonsums
Angesichts dieser Rechtfertigungen kommt man zu dem Schluss, dass es ausschließlich um die Belange des Menschen geht. Die Belange der (Nutz-)Tiere sind scheinbar nicht Bestandteil des gesellschaftlichen Bewusstseins. Obwohl die Mehrheit der Fleisch essenden Menschen sich gegen die Massentierhaltung ausspricht, gilt hingegen der Verzehr von „artgerecht“ gehaltenen Tieren als völlig vertretbar. Kritik an dieser Sichtweise wird als Bevormundung und Einschränkung der eigenen Freiheit und Rechte gesehen. Der Mensch besteht auf seinem Recht der freien Wahl. Jeder müsse für sich selbst entscheiden, ob er Fleisch esse oder nicht. Dem Tier als empfindendem Wesen jedoch wird im Gegenzug keinerlei Recht zugesprochen. Im Gegenteil. Während der Mensch selten in der Geschichte so viel Entscheidungs- und Handlungsfreiheit hatte wie heute, wird dem Tier jegliches Recht auf Freiheit, auf ein seiner Natur entsprechendes Leben, verwehrt. Und ihm wird letztlich das Recht auf Leben genommen. Es wird heute gezielt gezüchtet und geboren, um für den menschlichen Konsum zu sterben.
Ein jeder, der sich in seiner Freiheit eingeschränkt fühlt sollte über folgende Zitate nachdenken: Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird. Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Solange sich Menschen nicht in Tiere hinein fühlen können, werden gesundheitliche Risiken des Fleischverzehrs und die mit ihm einhergehende Umweltzerstörung die Menschheit nicht zum Umdenken bewegen. Die Hoffnung für die Tiere liegt zukünftig in einer menschlichen Kultur, die gelernt hat, über sich selbst hinaus zu fühlen. Dann sehen wir in die Augen eines Tieres und nehmen wahr, dass sein Leben einen Wert hat. Weil es lebt. Weil es Empfindungen hat, weil es leidensfähig ist und auf seine Weise nach Unversehrtheit und Wohlbefinden strebt - so wie wir es auf unsere Weise tun.
Schärfen Sie Ihr Bewusstsein in Bezug auf Ernährung, Tiere und Umwelt. Üben Sie sich im „bewussten Denken“. Damit ist die Fähigkeit gemeint, Dinge zu hinterfragen, nicht dem Augenschein zu trauen und nicht beim ersten Urteil zu bleiben.
Freitag, 12. Juni 2009
Sei Wachsam! Die nächste Pandemie kommt bestimmt
Riesenmutation im chinesischen Jahr des Büffels? Die WHO hat die Pandemie-Warnstufe 6 (ein Virus wird weltweit in der gesamten Bevölkerung von Mensch zu Mensch übertragen) ausgerufen.
Erst Vogelgrippe, jetzt Schweinegrippe. Und was kommt danach?
Es folgt eine Auflistung von Informationen anhand derer jeder sich selbst ein Bild von der Grippe im Allgemeinen und der Sinnhaftigkeit von Impfungen machen kann.
Beim Vogelgrippevirus kam es auf Rügen nicht zu einem Massensterben der Vögel durch H5N1. Es wurde nicht nach anderen Ursachen für den Tod der Vögel gesucht. Die Nachweismethode (PCR) für H5N1 ist äußerst fragwürdig.
Viren sind vielleicht nicht der eigentliche Auslöser von Infektionskrankheiten, sondern spielen eine konstruktive Rolle (je nach Milieu) im Organismus von Mensch und Tier. Eventuell hat sich die Schulmedizin bei der Ursachenforschung verrannt.
Die Influenza-Statistiken werden von der AGI (Arbeitsgemeinschaft Influenza) erhoben und von den Herstellern der Influenza-Impfstoffe bezahlt. Die Impfstatistik des Robert Koch Instituts zeigt, dass trotz steigender Impfungen die Zahl der Erkrankungen an Grippe und die Influenza-Toten zeitlich korrelieren - Tendenz steigend. Wie sehr schützt eine Influenza-Impfung vor Erkrankung? Laut einer Studie des Bundesgesundheitsblatt erkranken geimpfte Senioren häufiger an grippeähnlichen Erkrankungen als ungeimpfte Senioren. Hier liegt bewiesenermaßen eine negative Schutzwirkung vor.
Könnte denn an folgenden Behauptungen etwas Wahres dran sein?
- Allergien können mit Impfungen in Zusammenhang gebracht werden?
- Drohende Zwangsimpfungen trotz Impfschäden?
- Pharmazielobbyisten sitzen an beratenden Schlüsselpositionen der Regierung?
- Tamiflu & Co sind lediglich ein Geschäft mit der Angst, mit gefährlichen Nebenwirkungen?
Aktuell grassiert weltweit die sog. Schweinegrippe. Wie real ist die behauptete Gefahr wirklich? Lernen Sie im Folgenden die wichtigsten Argumente dafür kennen, warum es diese angeblich neue und tödliche Seuche nur in den Köpfen der Virenstrategen beim CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und der WHO gibt.
- Es gibt eine Labortest-Pandemie, aber keine tödliche Infuenza-Pandemie?
- Fahrlässige Fixierung allein auf Erreger als Ursache?
- Fahrlässige Fixierung auf fragwürdige Labortests?
- Monopolstellung des CDC?
- CDC kann jederzeit an jedem Ort der Welt eine Pandemie ausrufen?
- WHO nicht mehr als ein Anhängsel des CDC?
Massentierhaltung und Schweinegrippe
Wie bei der angeblichen Vogelgrippe müssen auch hier Viren-Schreckgespenster die Rolle des Sündenbocks übernehmen, damit die Massentierhaltung gar nicht erst in die öffentliche Diskussion - und das Bewusstsein der Verbraucher - gerät. Zwar fehlt im Grunde bei dieser angeblichen neuen "Seuche" jeglicher Beweis, dass Viren die Ursache sind, jedoch beinhaltet die Massentierhaltung bei Schweinen nicht nur ein ethisches Problem, sondern auch ein gesundheitliches.
Auf http://www.avaaz.org/de finden Sie eine Petition, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Schweinegrippe und der Massentierhaltung beschäftigt.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polymerase-Kettenreaktion#Erkennung_von_Krankheiten
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgesundheitsblatt
http://www.rki.de/
http://influenza.rki.de/
http://video.google.de/videoplay?docid=-6542196924277122007&hl=de
http://www.cdc.gov/
http://www.youtube.com/watch?v=p2P_E2HTOGo
http://www.impfkritik.de/schweinegrippe/index.htm
http://www.impf-report.de/
Schweinegrippe, Aids und andere Seuchen durch verseuchte Impfstoffe und Medikamente?
Mittwoch, 10. Juni 2009
Die Violetten - für spirituelle Politik
Ob die Ideen einer solchen Partei Illusion bleiben, wird immer noch von uns bestimmt. Die einzige wirklich erkennbare Illusion ist unser Glaube, nichts veränderen zu können.
Aus dem Parteiprogramm zitiert:
Bürgerrechte und Staat
Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheide sind Mittel der direkten Demokratie, die wir als Partei unterstützen...
Erziehung und Bildung
...Vorrangige Bildungsziele sind die Fähigkeit zu Selbsterkenntnis und Selbstreflexion, die Steigerung der Sensibilität und des Gewahrseinsvermögens, des Verständnisses und Mitgefühls, der Akzeptanz und der Wertschätzung allen Lebens...
Wirtschaft und Finanzen
...Die Staatsverschuldung wird durch Einsparungen auf vielen Gebieten, wie z.B. Subventions- und Bürokratieabbau sowie Reduzierung der Bundeswehr, abgebaut...
Arbeit
...Ein bedingungsloses Grundeinkommen sichert allen Bürgern die materielle, soziale und kulturelle Basis, wodurch die Arbeit vom Zwangscharakter befreit wird. Arbeit wird um ihrer selbst willen aufgenommen, und auch wichtige Arbeiten - insbesondere im sozialen Bereich - können erfüllt werden, die bislang als "nicht finanzierbar" galten...
Umweltschutz
Wir sind nicht getrennt von der Welt um uns herum. Eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder ist nur im Einklang und Respekt mit der Natur zu erreichen...
Landwirtschaft
...Garant für die Erhaltung des Bodens ist die biologische (ökologische) Landwirtschaft ohne Massentierhaltung, die einen umweltfreundlichen Ackerbau betreibt.
Gesundheit
...Aufklärung ist daher der wichtigste Bestandteil violetter Gesundheitspolitik. Ein umfassendes Wissen über Körper, Geist und Seele und das Verständnis der Zusammenhänge ist zugleich die beste Prophylaxe...
Tierschutz
Tierversuche, die mit Leid und Tod verbunden sind, wird es nicht mehr geben...Forschung die mit Tötung verbunden ist und Gen-Manipulationen sind mit einer spirituellen Auffassung vom Leben unvereinbar.
Da für die Ernährung der Verzehr von Tieren aus heutiger Sicht nicht mehr erforderlich ist, verzichten immer mehr Menschen auf Tiere als Nahrungsmittel. Ihre persönliche Verantwortlichkeit für das Leid der sogenannten Nutztiere wird den Menschen bewusst gemacht, alternative Möglichkeiten der Ernährung werden gefördert.
Das Grundgesetz wird im Sinne eines wirklichen Tierschutzes geändert, der vom Respekt für diese Wesen getragen ist. Die Massentierhaltung und die Pelztierzucht werden abgeschafft..."
Die Violetten - für spirituelle Politik
Dienstag, 9. Juni 2009
Über Toleranz und Vorurteile
Dieser Beitrag soll ein Denkanstoß für vegan und nicht vegan lebende Menschen sein, sich vorurteilsfreier begegnen zu können. Aus eigener Erfahrung kommt man leider zu dem Schluss, dass die Mehrzahl der Menschen Veganer für Spinner halten, die es übertreiben. Ursache für das befremdliche Bild des Veganers in der Gesellschaft sind extreme Standpunkte und Prinzipien seitens der be-/verurteilenden Menschen. Vergleichbar mit den Urteilen über Randgruppen in Religion und Politik. "Extremisten" (Menschen mit verhärteten, radikalen Ansichten), egal ob sie im Recht sein sollten oder nicht, schaden dem Dialog und Minderheiten geraten dadurch schnell ins Abseits.
Toleranz ist auf beiden Seiten gefragt. Wer lässt sich schon gerne missionieren oder andererseits als Propagandist abstempeln. Um eine Annäherung herbeizuführen, bedarf es vor allem des Wissens über die jeweils andere Seite. Mit dem Wissen sollte auch die Toleranz ansteigen. Denn das Unbekannte wird bekannt, verständlicher – vielleicht sogar vertraut. Und für jeden von uns ist eine Steigerung der Toleranz möglich. Offenheit gegenüber anders Denkenden setzt mit Sicherheit einen Prozess zum Wohl aller in Gang.