Montag, 28. Februar 2011
Nachrichten aus der Zukunft: Anwälte der Tiere
Nachrichten aus der Zukunft: Anwälte der Tiere: "Ich traf Madeleine bei einem Straßenfest, es war vor vielen Jahren. Ein lärmender Zug schob sich durch Köln, frenetisch gefeiert von den Men..."
Sonntag, 27. Februar 2011
Nebensache Tierschutz
"Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen." - Johann Wolfgang von Goethe"Erzähl's mir nicht, du wirst mir das Essen noch verderben", ist eine der üblichen Antworten bei dem Versuch, jemandem nahezubringen, wie das Essen hergestellt wurde, welches nun auf seinem Teller liegt. Selbst Menschen, die wissen, dass der größte Teil der traditionellen Familienbetriebe mit Höfen und Weiden von Wirtschaftsunternehmen mit Massentierhaltungsanlagen übernommen wurde, halten sich an dem vagen Glauben fest, dass die Bedingungen nicht so schlimm sein können. Sonst hätten Regierung oder Tierschutz-Organisationen etwas dagegen unternommen - weit gefehlt!
Quelle: HAZ, 25.02.2011
Maststallboom dank des Bauprivilegs, zweifelhafte Gesetzesauslegung hebelt die Steuerungsmöglichkeiten der Kommunen aus: "Politik hinkt Realitäten hinterher"
Siehe auch: Wietze = Boom der Massentierhaltung in Niedersachsen
- Kommunalpolitik wird durch die Gesetzgebung des Landes reglementiert
- Landespolitik wird durch die Gesetzgebung des Bundes reglementiert
- Bundespolitik wird duch die Gesetzgebung der EU reglementiert
- Die EU Politik wird durch die Konzerne diktiert
Quelle: HAZ, 25.02.2011
Schlussworte aus Severn Cullis-Suzuki's (12 Jahre alt) Rede auf dem "UN Earth Summit" - 1992
"Und warum tun Sie all die Dinge in dieser Welt, von denen Sie uns sagen, sie nicht zu tun?
Vergessen Sie nicht für wen diese Konferenzen abgehalten werden - wir sind Ihre eigenen Kinder. Sie entscheiden, in welcher Art von Welt wir aufwachsen. Eltern sollten ihre Kinder trösten können mit den Worten "alles wird wieder gut", "wir tun das Beste, was wir können" und "es ist nicht das Ende der Welt".
Aber ich glaube, das könnt ihr nicht mehr zu uns sagen. Stehen wir überhaupt noch auf ihrer Prioritätenliste? Mein Vater sagt immer: "Du bist was du tust, nicht was du sagst."
Nun, das was Ihr tut, lässt mich nachts weinen. Ihr Erwachsenen sagt, dass ihr uns liebt. Ich fordere Sie auf, lassen Sie Ihren Worten Taten folgen."
Mein "Lieblingsplatz"
Hier wirbt ein Möbelgeschäft auf geschmacklose Art für sein Küchenatelier mit dem Slogan: "Erleben Sie das gute Gefühl, die richtige Wahl getroffen zu haben."
Hummer: Gekocht werden tut weh
Hummer: Gekocht werden tut weh
Wie man als Veganer sein Essen umstellen kann um abzunehmen
Ein Bekannter fragte mich, wie man denn als Veganer sein Essen umstellen kann um abzunehmen - man hätte als Veganer ja kaum Alternativen.
Als Veganer hat man keinefalls "kaum Alternativen", sondern man hat unendlich viele Möglichkeiten :) Nur weiß man das als "Allesesser" (=Omnivore) meist gar nicht, da man gar nicht wirklich ein Allesesser ist, sondern sich da auf das beschränkt, was heutzutage auf dem Speiseplan steht. Und das ist tatsächlich im Vergleich zu früheren Zeiten (in denen man auch bei weitem nicht so viele Tierprodukte aß wie heute) recht begrenzt.
Denn heute, wo vor allem Fleisch und andere Tierprodukte IRRsinnig subventioniert werden und man an Obst-, Kräuter- und Gemüsesorten nur das Sortiment aus dem Supermarkt kennt, sind viele Lebensmittel einfach in Vergessenheit geraten und die subventionierten werden einem regelrecht hinterhergeworfen. Es wird suggeriert, dass es das Beste sei, was man essen könne - und das es auch so gut wie das Einzige sei, was man essen könne. Sagt da jemand, er lebt OHNE diese subventionierten Produkte, kommen alle in's Zweifeln, ob der "arme" Veganer denn noch IRGENDWAS essen könne! :)) Das ist erfolgreiche Gehirnwäsche.
Was man früher so aus der Natur oder dem eigenen Garten geholt hat, das kennt man heute oft nicht mal mehr beim Namen. Auch von anderen Ländern, bei denen bis heute noch wesentlich mehr pflanzliche Gerichte auf dem Speiseplan stehen, kann man sich vieles abgucken.
Und was ich natürlich umstelle, ist, nicht mehr so fettig zu essen. Das heißt, meinen pflanzlichen Schmalz beim Brot wegzulassen (den ich Margarine vorziehe), weniger zu braten, und wenn, dann weniger Öl zu nehmen, weniger mit Soja-Sahne oder veganer Mayonnaise zu machen, allgemein auf mehr Frisches und weniger Fertig-Gerichte und weniger Fett zu achten.
Hier noch ein paar Tipps zum Abnehmen aus dem Buch "Schlank im Schlaf":
Als Veganer hat man keinefalls "kaum Alternativen", sondern man hat unendlich viele Möglichkeiten :) Nur weiß man das als "Allesesser" (=Omnivore) meist gar nicht, da man gar nicht wirklich ein Allesesser ist, sondern sich da auf das beschränkt, was heutzutage auf dem Speiseplan steht. Und das ist tatsächlich im Vergleich zu früheren Zeiten (in denen man auch bei weitem nicht so viele Tierprodukte aß wie heute) recht begrenzt.
Denn heute, wo vor allem Fleisch und andere Tierprodukte IRRsinnig subventioniert werden und man an Obst-, Kräuter- und Gemüsesorten nur das Sortiment aus dem Supermarkt kennt, sind viele Lebensmittel einfach in Vergessenheit geraten und die subventionierten werden einem regelrecht hinterhergeworfen. Es wird suggeriert, dass es das Beste sei, was man essen könne - und das es auch so gut wie das Einzige sei, was man essen könne. Sagt da jemand, er lebt OHNE diese subventionierten Produkte, kommen alle in's Zweifeln, ob der "arme" Veganer denn noch IRGENDWAS essen könne! :)) Das ist erfolgreiche Gehirnwäsche.
Was man früher so aus der Natur oder dem eigenen Garten geholt hat, das kennt man heute oft nicht mal mehr beim Namen. Auch von anderen Ländern, bei denen bis heute noch wesentlich mehr pflanzliche Gerichte auf dem Speiseplan stehen, kann man sich vieles abgucken.
Und was ich natürlich umstelle, ist, nicht mehr so fettig zu essen. Das heißt, meinen pflanzlichen Schmalz beim Brot wegzulassen (den ich Margarine vorziehe), weniger zu braten, und wenn, dann weniger Öl zu nehmen, weniger mit Soja-Sahne oder veganer Mayonnaise zu machen, allgemein auf mehr Frisches und weniger Fertig-Gerichte und weniger Fett zu achten.
Hier noch ein paar Tipps zum Abnehmen aus dem Buch "Schlank im Schlaf":
- Man sollte 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten verstreichen lassen. Z.B. Frühstück um 8:00, Mittag um 13:00, Abendessen um 18:00.
- Man sollte wegen Stoffwechselfreundlichkeit möglichst zwischen 17:00 und 19:00 abendessen.
"Mit der Eiweiß-Mahlzeit landet nichts von Ihrem Abendessen in Ihren Fettdepots. Ganz im Gegenteil: Proteine werden umgehend im Körper verwertet oder in Wärme umgewandelt. Gemüse und Salat verwandeln sich in wertvolle und fast kalorienfreie Ballaststoffe, die Ihr Darm für den Verdauungsprozess benötigt. So unterstützen Sie die Produktion und Arbeit des Wachstumshormons (HGH), während Sie schlafen. Ihr Fettabbau und alle Regenerationsprozesse im Körper werden so angeregt.Salat u.ä. kann ruhig auch abends gegessen werden, da es NICHT zu schwer ist und noch gut verdaut werden kann, SOFERN es nicht nach 19:00 Uhr ist und möglichst mit Eiweiß gegessen wird. Und man soll sogar ordtl. Salat o.a. Rohkost essen, damit die Ballaststoffe die Verdauung anregen können. Ich esse jetzt abends meistens ein Schüsselchen Salat mit Räuchertofu-Würfeln oder sonst nur Räuchertofu-Würfel. Aber letzteres gibt dem Körper dann ja keine Ballaststoffe.
Die Energie dafür holt sich Ihr Körper aus den Fettzellen, zu denen der Weg jetzt frei ist, da er nicht durch einen Insulinüberschuss (wie nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit) blockiert ist."
Sonntag, 20. Februar 2011
Tier-Time: Sechs Mutterkühe und vier Kälber standen vor dem A...
Tier-Time: Sechs Mutterkühe und vier Kälber standen vor dem A...: "Hörnchen und neun weitere Kühe und Kälber aus einem Dorf bei Braunschweig wurden vor der Schlachtung bewahrt. Frau Otto, eine engagierten Bü..."
Samstag, 19. Februar 2011
Update: Megaschlachthof Wietze bei Celle
Der Staat subventioniert aggressiv die zerstörerische Massentierhaltung.
"In meinen Träumen höre ich zukünftige Generationen, die uns anschreien: "Was tut Ihr da? Seid Ihr blind?!" - Wir sind an einem kritischen Punkt angelangt; wir haben uns zu den Herrschern unserer biologischen Gemeinschaft entwickelt und haben uns gründlich geirrt. Wir verursachen die Zerstörung unserser Lebensgrundlage - und letztlich begehen wir Selbstmord."
Zitat aus dem Dokumentarfilm "The 11th Hour"
Quelle: http://flechtenwelten.blogspot.com/2011/02/11th-hour.html
Quelle: 10.02.2011 HAZ
NDR: Hallo Niedersachsen - Umstrittener Mega-Schlachthof in Wietze (Februar 2011)
Frontal 21: Masse statt Klasse (Februar 2011)
Tagesthemen: Schlachthof Wietze (Januar 2011)
NDR: Schlachthof Wietze - Dicke Luft am Hühner-Highway (April 2010)
Quelle: 19.02.2011 HAZ
"In meinen Träumen höre ich zukünftige Generationen, die uns anschreien: "Was tut Ihr da? Seid Ihr blind?!" - Wir sind an einem kritischen Punkt angelangt; wir haben uns zu den Herrschern unserer biologischen Gemeinschaft entwickelt und haben uns gründlich geirrt. Wir verursachen die Zerstörung unserser Lebensgrundlage - und letztlich begehen wir Selbstmord."
Zitat aus dem Dokumentarfilm "The 11th Hour"
Quelle: http://flechtenwelten.blogspot.com/2011/02/11th-hour.html
Quelle: 10.02.2011 HAZ
NDR: Hallo Niedersachsen - Umstrittener Mega-Schlachthof in Wietze (Februar 2011)
Frontal 21: Masse statt Klasse (Februar 2011)
Tagesthemen: Schlachthof Wietze (Januar 2011)
NDR: Schlachthof Wietze - Dicke Luft am Hühner-Highway (April 2010)
Quelle: 19.02.2011 HAZ
Sonntag, 13. Februar 2011
Allgemeine Erklärung der Tierrechte
Die Allgemeine Erklärung der Tierrechte (engl. Universal Declaration on Animal Rights, UDAR) ist sowohl die Erklärung eines Vorhabens als auch die Erklärung eines Grundsatzes. "uncaged" hat den fünfzigsten Jahrestag der ursprünglichen Deklaration (1998) als Anlass genommen, ihre Absicht anzukündigen, das Ziel der Verankerung der Tierrechte in der Politik der Vereinten Nationen bis zur Hundertjahrfeier der Deklaration am 10. Dezember 2048.
Da wir keine deutsche Übersetzung der "Allgemeinen Erklärung der Tierrechte" finden konnten, haben wir selbst eine erstellt. Die Erklärung könnt ihr euch auch anhören.
Da wir keine deutsche Übersetzung der "Allgemeinen Erklärung der Tierrechte" finden konnten, haben wir selbst eine erstellt. Die Erklärung könnt ihr euch auch anhören.
Allgemeine Erklärung der Tierrechte (UDAR) - 1998
“Es ist ein logischer und unvermeidlicher Schritt in der Entwicklung ethischen Denkens, auch Tieren moralische und gesetzliche Rechte zuzuschreiben und diese in einer Erklärung der Tierrechte der Vereinten Nationen zu verankern.”
Am 10. Dezember 1948 stimmten die Vereinten Nationen in einer Generalversammlung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) zu. Die Erklärung verankert den Grundsatz, dass Menschen nicht länger vor dem Gesetz oder in der staatlichen Ordnung als bloße Werkzeuge der Mächtigen oder als Untertanen des Staates behandelt werden, sondern dass sie über einen ihnen eigenen Wert verfügen und dass ihnen die Möglichkeit eingeräumt werden muss, ihr Leben nach ihren eigenen Bedürfnissen und Prioritäten zu leben, soweit diese nicht die Rechte anderer verletzen. Die Festsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte symbolisiert den Triumph der Menschlichkeit in einer Zeit nach dem verheerendsten Krieg in der menschlichen Geschichte, in einem Jahrhundert, das bereits zum verheerendsten der menschlichen Geschichte geworden war.
So unvollständig und unzureichend unsere Durchsetzung der Grundsätze der Menschenrechte seit 1948 auch war, so stellt die AEMR doch den Beginn einer neuen Ära der menschlichen Moral und Rhetorik dar, in der Mitgefühl, Gerechtigkeit und die Rechte des Individuums schließlich Vorrang vor dem Diktat der Macht haben.
Wir ziehen den Hut vor jenen, die ihrer Vision Form gegeben und die Erklärung der Menschenrechte ausgearbeitet haben sowie vor den Bemühungen all derer, die dazu beigetragen haben, dieses Ideal zu verwirklichen. Wir sind uns unser aller Verantwortung bewusst, den Missbrauch von Menschenrechten in der Welt in Frage zu stellen und zu überwinden. Aber wir glauben auch, dass wir den Idealismus von 1948 vor allem dadurch achten und fortbestehen lassen, dass wir die Begrenztheit unserer eigenen Ideale anerkennen und versuchen, der Moral unserer Zeit und unserer Zukunft in der gleichen Weise Form zu geben wie es die Verfasser der AEMR zu ihrer Zeit taten.
Wir glauben, dass es in Zukunft nicht darum geht, die Ideale von 1948 vor äußeren Einflüssen abzuschirmen und erstarren zu lassen, sondern sie zu erweitern. Insbesondere meinen wir, dass die Zeit gekommen ist, den moralischen Imperativ in seiner Ganzheitlichkeit anzuerkennen und somit auch nicht-menschliche Tiere in den Schutz mit einzuschließen, der durch die Deklaration gewährt wird. Die Menschheit hat längst erkannt, dass Tiere nicht nur Instrumente unserer Wünsche oder unseres Willens sind, und dass die Realität ihrer Fähigkeit, Freude und Schmerz, Glück und Leid zu erleben, uns zwingt, anzuerkennen, dass moralische Grundsätze im Umgang mit nicht-menschlichem Leben ebenso gelten sollten wie im Umgang mit menschlichem Leben.
Es ist somit eine logische und unvermeidbare Fortentwicklung dieses Prinzips, auch Tieren moralische und gesetzliche Rechte zuzusprechen sowie diese in einer Erklärung der Tierrechte durch die Vereinten Nationen zu verankern. Daher stellen wir im Folgenden eine solche Allgemeine Erklärung der Tierrechte vor:
Die Unterschiede zwischen Homo sapiens und anderen Tieren sind mannigfach, aber die Evolution lehrt uns, dass wir, auf einer grundlegenden Ebene, durch tiefgreifende Ähnlichkeiten miteinander verbunden sind. Genetisch kaum von unseren nächsten Verwandten, den Primaten, zu unterscheiden, sind wir Menschen nicht die Spitze, sondern lediglich ein kleiner Zweig im großen Baum der Evolution.
Die Evolution lehrt uns auch, in fast jeder Hinsicht mit Gemeinsamkeiten zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Lebensformen zu rechnen.
Die Wissenschaft wie auch die Erfahrung lehren uns, dass wir nicht länger unterstellen können, dass Tiere bloße Maschinen oder lediglich instinkt- und reflexgesteuert sind: sie gedeihen in Freiheit oder verkümmern in Unterdrückung, genauso wie wir. Wir können uns nicht mehr in Unwissenheit flüchten.
Tiere mögen nicht in der Lage sein, ihre Interessen in unserer Sprache auszudrücken oder ihre Rechte bei uns einzufordern. Dass sie aber Interessen und Bedürfnisse haben, steht außer Frage. Alle Tiere versuchen, ihr Leben zu schützen, ihre Freiheit zu bewahren, zu suchen, was ihnen Freude bereitet sowie zu vermeiden, was ihnen Unmut und Schmerz zufügt - kurz, ihr Leben nach ihren eigenen Prioritäten zu leben. Mehr noch, Tiere besitzen und zeigen Charakteristika, die sie als Individuen auszeichnen und sie von ihren Artgenossen unterscheiden. In all diesen Punkten sind sie den Menschen ähnlich, so stark wie ihre Lebensweise im Einzelnen auch von der unseren abweichen mag. Wenn Tiere Schmerzen leiden und versuchen, ihr Leben, ihre Freiheit und ihre Freuden zu schützen, so wie wir es tun, auf welcher Grundlage können wir ihnen dann weiterhin den Schutz ihrer Rechte verwehren - der Rechte, die unser Leben, unsere Freiheit und unser Vergnügen schützen?
Es wird behauptet, dass Tieren kein Anspruch auf Rechte zusteht, weil es ihnen an unserer Intelligenz, unserer Fähigkeit zu emotionalen Bindungen oder unserem Sinn für Moral fehlt, oder weil sie keine Verpflichtungen eingehen und das leisten können, was von Mitgliedern einer Gesellschaft erwartet wird. Während nur wenige bestreiten würden, dass fast alle Menschen diese Fähigkeiten in weit höherem Maße besitzen als Tiere, wurde dagegen nie begründet, warum dies den Tieren Schutz vor Ausbeutung oder Schaden verweigern sollte. Fehlt es doch auch vielen Menschen an diesen Qualitäten: sehr jungen oder solchen mit psychischen Beeinträchtigungen infolge von Krankheit, oder solchen mit angeborener Behinderung oder Verletzung. Wir erkennen zu Recht an, dass diese Menschen nicht weniger, sondern sogar mehr Schutz verdienen: nicht die Verweigerung ihrer Rechte, sondern ihre Stärkung tritt in Kraft. Wir haben eine besondere Verantwortung für diejenigen, welche nicht in der Lage sind, selbständig die Vorteile der vollen Teilhabe in der menschlichen Gesellschaft zu erlangen und ihre eigenen Interessen wirksam zu verteidigen. In dieser Hinsicht gegensätzliche Prinzipien menschlichen und nichtmenschlichen Lebewesen gegenüber anzuwenden, bedeutet demnach, sich der ungerechtfertigten Diskriminierung schuldig zu machen.
Tieren werden ihre Rechte nicht wegen bedeutsamer oder relevanter Unterschiede zwischen menschlichem und nicht-menschlichem Leben verweigert, sondern aus dem selben Grund, aus dem auch Menschen ihre Rechte abgesprochen wurden und werden: weil es die Freiheit der Mächtigen ins Wanken bringen würde, ihnen Rechte zuzugestehen. Die Menschenrechte wurden unter Widerstand der Reichen und Mächtigen sowie auf Kosten ihrer Privilegien gewonnen. Der Ursprung des Widerstands gegen diese Emanzipation von Tieren ist nicht Vernunft oder Gerechtigkeit, sondern eine falsche Vorstellung von menschlichem Eigennutz.
Letztlich bedrohen die Rechte der Tiere die Freiheit einiger Menschen, die sie nach eigenem Ermessen benutzen und somit ihre eigenen Interessen vorantreiben wollen. Die Argumente gegen Tierrechte halten weder logischer noch ethischer Prüfung stand, weil sie die Nachhut einer überholten, fadenscheinigen Philosophie sind.
Der Vorwand, dass menschliche Angelegenheiten isoliert von denen aller anderen Lebewesen auf unserem Planeten betrachtet und somit anders gehandelt werden können, ist nicht länger tragbar. Die Evolution lehrt uns nicht Arroganz, sondern Bescheidenheit, und die großen Torheiten unseres technologischen Jahrhunderts dienen dazu, die Lektion zu bekräftigen, dass die Welt um uns herum weder unser Eigentum noch dazu da ist, uns zu dienen. Auch der weitere Vorwand, dass der Ausschluss anderer Arten vom Nutzen des Mitgefühls und der Gerechtigkeit durch unseren Status als dominante Art begründet werden kann, ist unhaltbar. Macht ist nicht mehr das Maß des moralischen Wertes. Das ist die Lehre unseres Zeitalters.
So wie die Verfasser der AEMR sowohl in der seit langem etablierten philosophischen Tradition der Aufklärung als auch als Reaktion auf die schrecklichen Ereignisse während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts handelten, wurden auch die Verfasser der Erklärung der Tierrechte sowohl durch die Humanistisch philosophische Tradition als auch durch die beispiellose Art und das Ausmaß der Tierausbeutung zum Ende des 20. Jahrhunderts motiviert.
Die Massentierhaltung, die Zerstörung der natürlichen Umwelt und die Einführung von neuartigen wissenschaftlichen Verfahren wie dem Klonen und der Xenotransplantation repräsentieren den Missbrauch von Lebewesen und der Interessen der Tiere in einer Weise, die noch vor einem halben Jahrhundert undenkbar war. Das Nebeneinander der Anerkennung der Menschenrechte auf der einen Seite sowie des institutionalisierten Missbrauchs und Ausbeutens von Tieren in globalem Maßstab auf der anderen Seite stellt eine ethische Herausforderung dar, die nicht mehr ignoriert werden kann und die, so glauben wir, die Entwicklung der Moral und, zwangsläufig, der Zivilisation im kommenden Jahrhundert bestimmen wird.
Die Erklärung der Tierrechte ist sowohl die Erklärung eines Vorhabens als auch die Erklärung eines Grundsatzes. Wir haben den fünfzigsten Jahrestag der ursprünglichen Deklaration als Anlass genommen, unsere Absicht anzukündigen, das Ziel der Verankerung der Tierrechte in der Politik der Vereinten Nationen bis zur Hundertjahrfeier der Deklaration am 10. Dezember 2048 zu erreichen. Die menschliche Gesellschaft muss sich der Herausforderung stellen, ihr Verständnis von Fortschritt insofern neu zu definieren, als Anerkennung und Schutz der Tierrechte ebenso ein Barometer für die Reife unserer Kultur sind wie die Anerkennung und der Schutz der Menschenrechte. Die Entwicklung der menschlichen Zivilisation, ihre Grundsätze sowie ihre Praxis, wird nicht mit dem zwanzigsten Jahrhundert enden: die Bürger des kommenden Jahrhunderts, die Kinder und Jugendlichen von heute, werden den moralischen Fortschritt ihrer Zeit genauso herausarbeiten, wie wir den unseren definiert haben. Die Zukunft gehört ihnen, aber sie beginnt mit uns. Heute.
Am 10. Dezember 1948 stimmten die Vereinten Nationen in einer Generalversammlung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) zu. Die Erklärung verankert den Grundsatz, dass Menschen nicht länger vor dem Gesetz oder in der staatlichen Ordnung als bloße Werkzeuge der Mächtigen oder als Untertanen des Staates behandelt werden, sondern dass sie über einen ihnen eigenen Wert verfügen und dass ihnen die Möglichkeit eingeräumt werden muss, ihr Leben nach ihren eigenen Bedürfnissen und Prioritäten zu leben, soweit diese nicht die Rechte anderer verletzen. Die Festsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte symbolisiert den Triumph der Menschlichkeit in einer Zeit nach dem verheerendsten Krieg in der menschlichen Geschichte, in einem Jahrhundert, das bereits zum verheerendsten der menschlichen Geschichte geworden war.
So unvollständig und unzureichend unsere Durchsetzung der Grundsätze der Menschenrechte seit 1948 auch war, so stellt die AEMR doch den Beginn einer neuen Ära der menschlichen Moral und Rhetorik dar, in der Mitgefühl, Gerechtigkeit und die Rechte des Individuums schließlich Vorrang vor dem Diktat der Macht haben.
Wir ziehen den Hut vor jenen, die ihrer Vision Form gegeben und die Erklärung der Menschenrechte ausgearbeitet haben sowie vor den Bemühungen all derer, die dazu beigetragen haben, dieses Ideal zu verwirklichen. Wir sind uns unser aller Verantwortung bewusst, den Missbrauch von Menschenrechten in der Welt in Frage zu stellen und zu überwinden. Aber wir glauben auch, dass wir den Idealismus von 1948 vor allem dadurch achten und fortbestehen lassen, dass wir die Begrenztheit unserer eigenen Ideale anerkennen und versuchen, der Moral unserer Zeit und unserer Zukunft in der gleichen Weise Form zu geben wie es die Verfasser der AEMR zu ihrer Zeit taten.
Wir glauben, dass es in Zukunft nicht darum geht, die Ideale von 1948 vor äußeren Einflüssen abzuschirmen und erstarren zu lassen, sondern sie zu erweitern. Insbesondere meinen wir, dass die Zeit gekommen ist, den moralischen Imperativ in seiner Ganzheitlichkeit anzuerkennen und somit auch nicht-menschliche Tiere in den Schutz mit einzuschließen, der durch die Deklaration gewährt wird. Die Menschheit hat längst erkannt, dass Tiere nicht nur Instrumente unserer Wünsche oder unseres Willens sind, und dass die Realität ihrer Fähigkeit, Freude und Schmerz, Glück und Leid zu erleben, uns zwingt, anzuerkennen, dass moralische Grundsätze im Umgang mit nicht-menschlichem Leben ebenso gelten sollten wie im Umgang mit menschlichem Leben.
Es ist somit eine logische und unvermeidbare Fortentwicklung dieses Prinzips, auch Tieren moralische und gesetzliche Rechte zuzusprechen sowie diese in einer Erklärung der Tierrechte durch die Vereinten Nationen zu verankern. Daher stellen wir im Folgenden eine solche Allgemeine Erklärung der Tierrechte vor:
- In Anbetracht der zahlreichen Belege dafür, dass viele Tierarten in der Lage sind, Gefühle zu empfinden, verurteilen wir es auf das Schärfste, dass unseren Mitgeschöpfen Leid zugefügt und ihre Bedürfnisse beschnitten werden, es sei denn dies geschieht zu deren eigenem Nutzen.
- Es ist nicht akzeptabel, dass allein ein Unterschied in der Art (genauso wenig wie ein Unterschied in der Rasse) die mutwillige Ausbeutung und Unterdrückung im Namen von Wissenschaft und Sport sowie die Nutzung für Nahrung, kommerziellen Profit oder für sonstige menschliche Zwecke rechtfertigt.
- Wir glauben an die evolutionäre und moralische Verwandtschaft aller Tiere und sind davon überzeugt, dass alle empfindenden Wesen ein Recht auf Leben, Freiheit und natürliche Freude haben.
- Wir fordern daher den Schutz dieser Rechte.
Die Unterschiede zwischen Homo sapiens und anderen Tieren sind mannigfach, aber die Evolution lehrt uns, dass wir, auf einer grundlegenden Ebene, durch tiefgreifende Ähnlichkeiten miteinander verbunden sind. Genetisch kaum von unseren nächsten Verwandten, den Primaten, zu unterscheiden, sind wir Menschen nicht die Spitze, sondern lediglich ein kleiner Zweig im großen Baum der Evolution.
Die Evolution lehrt uns auch, in fast jeder Hinsicht mit Gemeinsamkeiten zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Lebensformen zu rechnen.
Die Wissenschaft wie auch die Erfahrung lehren uns, dass wir nicht länger unterstellen können, dass Tiere bloße Maschinen oder lediglich instinkt- und reflexgesteuert sind: sie gedeihen in Freiheit oder verkümmern in Unterdrückung, genauso wie wir. Wir können uns nicht mehr in Unwissenheit flüchten.
Tiere mögen nicht in der Lage sein, ihre Interessen in unserer Sprache auszudrücken oder ihre Rechte bei uns einzufordern. Dass sie aber Interessen und Bedürfnisse haben, steht außer Frage. Alle Tiere versuchen, ihr Leben zu schützen, ihre Freiheit zu bewahren, zu suchen, was ihnen Freude bereitet sowie zu vermeiden, was ihnen Unmut und Schmerz zufügt - kurz, ihr Leben nach ihren eigenen Prioritäten zu leben. Mehr noch, Tiere besitzen und zeigen Charakteristika, die sie als Individuen auszeichnen und sie von ihren Artgenossen unterscheiden. In all diesen Punkten sind sie den Menschen ähnlich, so stark wie ihre Lebensweise im Einzelnen auch von der unseren abweichen mag. Wenn Tiere Schmerzen leiden und versuchen, ihr Leben, ihre Freiheit und ihre Freuden zu schützen, so wie wir es tun, auf welcher Grundlage können wir ihnen dann weiterhin den Schutz ihrer Rechte verwehren - der Rechte, die unser Leben, unsere Freiheit und unser Vergnügen schützen?
Es wird behauptet, dass Tieren kein Anspruch auf Rechte zusteht, weil es ihnen an unserer Intelligenz, unserer Fähigkeit zu emotionalen Bindungen oder unserem Sinn für Moral fehlt, oder weil sie keine Verpflichtungen eingehen und das leisten können, was von Mitgliedern einer Gesellschaft erwartet wird. Während nur wenige bestreiten würden, dass fast alle Menschen diese Fähigkeiten in weit höherem Maße besitzen als Tiere, wurde dagegen nie begründet, warum dies den Tieren Schutz vor Ausbeutung oder Schaden verweigern sollte. Fehlt es doch auch vielen Menschen an diesen Qualitäten: sehr jungen oder solchen mit psychischen Beeinträchtigungen infolge von Krankheit, oder solchen mit angeborener Behinderung oder Verletzung. Wir erkennen zu Recht an, dass diese Menschen nicht weniger, sondern sogar mehr Schutz verdienen: nicht die Verweigerung ihrer Rechte, sondern ihre Stärkung tritt in Kraft. Wir haben eine besondere Verantwortung für diejenigen, welche nicht in der Lage sind, selbständig die Vorteile der vollen Teilhabe in der menschlichen Gesellschaft zu erlangen und ihre eigenen Interessen wirksam zu verteidigen. In dieser Hinsicht gegensätzliche Prinzipien menschlichen und nichtmenschlichen Lebewesen gegenüber anzuwenden, bedeutet demnach, sich der ungerechtfertigten Diskriminierung schuldig zu machen.
Tieren werden ihre Rechte nicht wegen bedeutsamer oder relevanter Unterschiede zwischen menschlichem und nicht-menschlichem Leben verweigert, sondern aus dem selben Grund, aus dem auch Menschen ihre Rechte abgesprochen wurden und werden: weil es die Freiheit der Mächtigen ins Wanken bringen würde, ihnen Rechte zuzugestehen. Die Menschenrechte wurden unter Widerstand der Reichen und Mächtigen sowie auf Kosten ihrer Privilegien gewonnen. Der Ursprung des Widerstands gegen diese Emanzipation von Tieren ist nicht Vernunft oder Gerechtigkeit, sondern eine falsche Vorstellung von menschlichem Eigennutz.
Letztlich bedrohen die Rechte der Tiere die Freiheit einiger Menschen, die sie nach eigenem Ermessen benutzen und somit ihre eigenen Interessen vorantreiben wollen. Die Argumente gegen Tierrechte halten weder logischer noch ethischer Prüfung stand, weil sie die Nachhut einer überholten, fadenscheinigen Philosophie sind.
Der Vorwand, dass menschliche Angelegenheiten isoliert von denen aller anderen Lebewesen auf unserem Planeten betrachtet und somit anders gehandelt werden können, ist nicht länger tragbar. Die Evolution lehrt uns nicht Arroganz, sondern Bescheidenheit, und die großen Torheiten unseres technologischen Jahrhunderts dienen dazu, die Lektion zu bekräftigen, dass die Welt um uns herum weder unser Eigentum noch dazu da ist, uns zu dienen. Auch der weitere Vorwand, dass der Ausschluss anderer Arten vom Nutzen des Mitgefühls und der Gerechtigkeit durch unseren Status als dominante Art begründet werden kann, ist unhaltbar. Macht ist nicht mehr das Maß des moralischen Wertes. Das ist die Lehre unseres Zeitalters.
So wie die Verfasser der AEMR sowohl in der seit langem etablierten philosophischen Tradition der Aufklärung als auch als Reaktion auf die schrecklichen Ereignisse während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts handelten, wurden auch die Verfasser der Erklärung der Tierrechte sowohl durch die Humanistisch philosophische Tradition als auch durch die beispiellose Art und das Ausmaß der Tierausbeutung zum Ende des 20. Jahrhunderts motiviert.
Die Massentierhaltung, die Zerstörung der natürlichen Umwelt und die Einführung von neuartigen wissenschaftlichen Verfahren wie dem Klonen und der Xenotransplantation repräsentieren den Missbrauch von Lebewesen und der Interessen der Tiere in einer Weise, die noch vor einem halben Jahrhundert undenkbar war. Das Nebeneinander der Anerkennung der Menschenrechte auf der einen Seite sowie des institutionalisierten Missbrauchs und Ausbeutens von Tieren in globalem Maßstab auf der anderen Seite stellt eine ethische Herausforderung dar, die nicht mehr ignoriert werden kann und die, so glauben wir, die Entwicklung der Moral und, zwangsläufig, der Zivilisation im kommenden Jahrhundert bestimmen wird.
Die Erklärung der Tierrechte ist sowohl die Erklärung eines Vorhabens als auch die Erklärung eines Grundsatzes. Wir haben den fünfzigsten Jahrestag der ursprünglichen Deklaration als Anlass genommen, unsere Absicht anzukündigen, das Ziel der Verankerung der Tierrechte in der Politik der Vereinten Nationen bis zur Hundertjahrfeier der Deklaration am 10. Dezember 2048 zu erreichen. Die menschliche Gesellschaft muss sich der Herausforderung stellen, ihr Verständnis von Fortschritt insofern neu zu definieren, als Anerkennung und Schutz der Tierrechte ebenso ein Barometer für die Reife unserer Kultur sind wie die Anerkennung und der Schutz der Menschenrechte. Die Entwicklung der menschlichen Zivilisation, ihre Grundsätze sowie ihre Praxis, wird nicht mit dem zwanzigsten Jahrhundert enden: die Bürger des kommenden Jahrhunderts, die Kinder und Jugendlichen von heute, werden den moralischen Fortschritt ihrer Zeit genauso herausarbeiten, wie wir den unseren definiert haben. Die Zukunft gehört ihnen, aber sie beginnt mit uns. Heute.
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Mittwoch, 2. Februar 2011
Veganer sind auch nur Menschen
Ein bemerkenswerter Beitrag von Marsili Cronberg auf stadtmenschen.de.
"In diesen Tagen kommt man um das Thema Fleischverzicht nicht mehr herum. So viel Mühe man sich auch gibt: Irgendwann am Tag erwischt es einen. Regelmäßig. Nichtmal im Feuilleton wird man in Ruhe gelassen. Man will nachlesen, ob es mal wieder was Neues von Frank Schätzing gibt und landet bei: „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer. Oder bei Karen Duve. „Anständig essen“ heißt ihre Version des erhobenen Zeigefingers. Vor der Glotze will man gemütlich abschalten und wird stattdessen von irgendeiner Talkshow über Tierrechte um die verdiente Feierabendruhe gebracht. Oder wenn man an der Fleischtheke im Supermarkt steht: selbst wenn man nicht blöd angeguckt wird, fühlt man sich inzwischen seltsam.
Deshalb möchte ich heute einmal versuchen, einen Mythos zu entzaubern. Denn was schon immer so war, kann einfach nicht schlecht sein..."
Den ganzen Beitrag lest ihr auf: http://ksta.stadtmenschen.de/mdsocs/mod_blogs_eintrag/blog/kstablog/thema/vermischtes/eintrag/Veganer_Vegetarier_Fleisch_Essen/ocs_ausgabe/ksta_blogs/index.html
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