Sonntag, 7. November 2010

Rotes Gold - Cranberries

Vielen ist bekannt, dass Cranberries sehr viel Vitamin C enthalten. Aber wussten Sie auch, dass Cranberries
  • nachweislich antioxidantisch wirken (Schutz vor Krebs und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Verzögerung der Zellalterung)?
  • antibakteriell (Anwendungsgebiet z. B. Nieren-Blasen-Harnwegsinfektionen) und antiparasitär wirken?
  • in Australien Strahlungspatienten zur Reduzierung der Nebenwirkungen von radioaktiven Strahlen erhalten?
  • in Russland Tschernobyl-Opfern im Rahmen der Strahlentherapie verabreicht werden?
  • als Extrakt von Ärzten in den USA anstelle von Antibiotika verabreicht werden?
  • eine heilende Wirkung auf den Blasen-Nieren-Harnwegstrakt bescheinigt wurde (Rutgers Universität, New Jersey 1998)?
Cranberries werden in Nordamerika, Kanada, Chile - und in der Lüneburger Heide (29690 Gilten-Nienhagen) angebaut.

Bei Interesse schaut mal auf folgende Seite: http://www.dierking.de

"Lasst Eure Nahrungsmittel eure Heilmittel sein." - Hippokrates

Petition: Arzneimittelwesen - Keine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen

Stand 07.11.2010 haben 61231 Menschen die Petition unterzeichnet.

Vitalstoffe sind Natursubstanzen und als solche nicht patentierbar. Aus Sicht der Pharmaindustrie sind Natursubstanzen unrentabel. Pharmakonzerne profitieren wesentlich mehr von Medikamenten, welche die Auswirkungen (Symptome) behandeln (-> dämpfen / lindern / aufhalten), nicht aber die Ursachen (->heilen). So verwundert es nicht, dass Lobbyisten der von Krankheit profitierenden Industriezweige auf politischem Weg (Codex Alimentarius) Naturheilverfahren und hoch dosierte Vitaminpräparate reglementieren wollen. Verfahren, die bei den Ursachen ansetzen und somit wirkliche Heilung versprechen.

Film: Codex Alimentarius vom 14. Mai 2009 mit Dr. Gottfried Lange
http://www.alpenparlament.tv/playlist/68-codex-alimentarius-dr-gottfried-lange-im-interview-mit-tomas-eckardt

YouTube: EU Diktatur will Kräuter verbieten. Wacht auf und wehrt euch.


"Liebe Pflanzenfreunde!
Leider ist es wahr, die Pharmalobby hat wieder zugeschlagen. Ab April 2011 soll das Gesetz für Nahrungsergänzungsmittel und Heilkräuter (THMPD - Traditional Herbal Medical Product Directive) EU-weit durchgesetzt werden.

Das bedeutet:
Die auf Teemischungen basierende Kräuterheilkunde wäre dann wahrscheinlich um die Hälfte der dort eingesetzten Kräuter beraubt, da es wenig "wissenschaftliche Forschung" über gebräuchliche, einheimische Kräuter gibt und diese dann ohne aufwändige Forschung keine Zulassung als Arzneimittel bekämen.

Fast alle chinesischen und ayurvedischen Heilpflanzen und ein guter Teil der europäischen Heilpflanzen sollen mit dieser EU-Novelle verboten und aus dem Handel genommen werden. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Pharmaindustrie hätte die Naturheilkunde "Schachmatt" gesetzt und könnte diesen wachsenden Markt für sich übernehmen.

Jetzt sind wir alle gefragt und können noch Einfluss nehmen, damit unsere Gesundheit nicht komplett in den Händen der Pharmaindustrie landet.
In Deinem, Ihrem, Eurem und unserem Interesse BITTE diese Petition unterzeichnen, um dieses düstere Gespenst vielleicht doch noch abzuwehren. Stichtag ist der 11.11.2010. Man muß sich auf der Seite vom deutschen Bundestag registrieren und die Petition dann unterzeichnen - es dauert nicht lange!
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

Hier noch ein Link mit sehr guten Infos bitte durchlesen!
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/eu-richtlinie-thmpd-das-aus-fur-heilpflanzen-und-naturheilmittel

Mit pflanzlichen Grüßen
Leander von Kraft"
http://kraeuter-verband.blogspot.com/

Kamillenteeverbot und Tomatenboykott: Das böse Heilpflanzenverbot der EU
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/11/kamillenteeverbot-und-tomatenboykott-das-bose-heilpflanzenverbot-der-eu.php

"Wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen." - Henry Kissinger

Samstag, 6. November 2010

Wildschwein "Freddy" will ein Galloway sein

Stiergemetzel als Kulturgut?

Das Parlament in Barcelona hat beschlossen, das blutige Spektakel vom 1. Januar 2012 an in Spaniens wirtschaftsstärkster Region abzuschaffen.
Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_6234744.html

Zuschauermangel: Spaniens Stierkampf steckt in der Wirtschaftskrise
Quelle: http://www.nwz-inside.de/News/Deine-Welt/Politik-und-Wirtschaft/Spaniens-Stierkampf-steckt-in-der-Wirtschaftskrise,10142
Stiergemetzel als Kulturgut: Demütigung und Folter eines Lebewesens als Kultur und Blutvergießen als Kunst, dies sind die Argumente der sozialistischen spanischen Regierung, um dem Stierkampf den offiziellen Kulturstempel aufzudrücken.

Bislang war das Innenministerium zuständig für die Stierspektakel aller Art, in Kürze soll die Zuständigkeit bei dem Kulturministerium liegen, unter Führung der Vollblut-Taurina Angeles González-Sinde (spanische Kulturministerin).

Nach dem Stierkampfverbot in Katalonien und dem von dem Madrider Senat niedergeschmetterten Antrag der Volkspartei, das blutige Gemetzel zum Kulturgut (“Bien de Interés Cultural”) erklären zu lassen, geht die geschwächte Stierkampflobby in die Offensive.
Erst Ende September empfing Angeles González-Sinde die Spitzentoreros José Tomás, Julián Lopez, Enrique Ponce, José Antonio Morante de la Puebla und José María Manzanares um mit ihnen über den Erhalt der beschönigend Tauromachie (Stierkämpferkunst) genannten Blutfiestas zu debattieren.

Gestern nun traf sich der spanische Innenminister, Alfredo Pérez Rubalcaba, mit den Stierkämpfern, dem Rechtsanwalt Javier Araúz de Robles, sowie Carlos Núñez, Präsidenten des “Mesa del Toro” und der Union der Kampfstierzüchter. Alfredo Pérez Rubalcaba bestätigte in der Pressekonferenz, dass sein Ministerium sowie die Regierung vollkommen einverstanden damit sind, dass die Kompetenzen bezüglich der Stiere dem Kulturministerium übertragen werden und Stierkämpfer Jose Maria Manzanares sieht sich uns seine Kumpanen gar als Künstler, “Wir fühlen uns als Künstler und können deshalb vom Kulturministerium auch mehr Unterstützung erwarten”.

Sollten diese Pläne, dem Stierkampf und allen anderen blutigen Festivitäten im Namen der Tradition, einen offiziellen Kulturstempel aufzudrücken wirklich umgesetzt werden, würde die sozialistische Regierung einen gefährlichen Schritt zugunsten der Stierkampflobby gehen.

In Zukunft wäre es schwieriger in den autonomen Regionen Spaniens zu verhindern, dass die Tauromachie zum Kulturgut erklärt wird, ein weiterer direkter Vorteil wäre die Reduzierung der Steuer von 17% auf 8%, welche die Verluste die die Tauromachie erleidet, ein wenig lindern würde.

Diese Offensive der Stierkamfplobby ist ein Beweis ihrer Schwäche, da ihr blutbeflecktes Geschäft ohne wirtschaftliche Hilfen nicht überleben würde, von der Europäischen Union erhält sie Subventionen in mehrstelliger Millionenhöhe.

Martina Szyszka
Quelle: http://www.sos-galgos.net/2010-10-14/stiergemetzel-als-kulturgut.html

Skandalös! 600 Millionen Euro an Subventionen für den Stierkampf in Spanien. Die Deutschen Steuerzahler sind also mit 150 Millionen dabei.
Quelle: http://www.andaluz.tv/nachrichten_costa_del_sol/det_nachrichten_costa_del_sol.php?idNot=3853

Die Matadore, allen voran der andalusische Enrique Ponce, fordern den Stierkampf als Kultur zu schützen
Quelle: http://www.andaluz.tv/nachrichten_costa_del_sol/det_nachrichten_costa_del_sol.php?idNot=4230

Dienstag, 2. November 2010

Tierversuche: "Der Mensch ist nun mal keine Maus"

"Der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. will Tierversuche abschaffen - nicht nur aus ethischen Gründen. GEO.de sprach mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Tierärztin Corina Gericke"

"...Ich bin überzeugt, dass sich die medizinische Forschung sogar besser entwickelt hätte, wenn schon vor 50 oder 100 Jahren Tierversuche verboten worden wären. Dann wären nämlich die Forschungsgelder, die heute überwiegend in Tierversuche investiert werden, in die tierversuchsfreie Forschung geflossen - mit entsprechenden Ergebnissen..."

"...Die heutige Medizin ist ausgesprochen erfolglos. Obwohl mit einem gigantischen Aufwand geforscht wird. Die Entwicklung eines neuen Medikaments kostet rund eine Milliarde Euro. Und fast nie ist ein wirklicher Durchbruch oder eine Neuerung dabei..."

"...Pharmaunternehmen und chemische Industrie haben zwar Interesse an tierversuchsfreier Forschung, weil sie kostengünstiger sind, und sie tragen auch viel zu ihrer Entwicklung bei. Aber diese Unternehmen haben andererseits auch ein starkes Interesse, den Tierversuch beizubehalten, weil er für sie eine Alibifunktion hat. Wenn mit ihren Substanzen nach der Markteinführung etwas schiefgeht, können sie sich darauf berufen, alle vorgeschriebenen Tests mit Tieren gemacht zu haben. So sichern Sie sich rechtlich ab. Außerdem fehlt es einfach an staatlicher Förderung der tierversuchsfreien Forschung..."

Das gesamte Interview lesen Sie unter: http://www.geo.de/GEO/mensch/medizin/65935.html
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de
http://www.facebook.com/aerztegegentierversuche