Dialog über Deutschlands Zukunft - die Bundeskanzlerin ruft die Bürger dazu auf, Ideen einzureichen und die Vorschläge der anderen zu kommentieren und zu bewerten.
Herr Arras hat zwei Ideen eingereicht, die sich ergänzen:
1. Idee: Bioreaktoren und -fermenter als saubere Nährstoffquelle der Zukunft
2. Idee: UNO soll Restnaturgebiete weltweit für 100 Jahre pachten
Bitte weit verbreiten, verlinken und voten!!! Voten kann man, ohne sich umständlich einzuloggen ;-)
Hierbei geht es um nichts geringeres als um das Überleben der Mitwelt (Natur, Tiere, Menschen). Es werden Sponsoren zur wissenschaftlichen Entwicklung des Biofermenterverfahrens für die anwachsende humanoide Weltpopulation gesucht, um Festland, Binnengewässer und Meere unter Naturschutz stellen zu können, weil sie für die seit 9000 Jahren praktizierte, antiquierte - weil horizontale - Art der Nahrungsgewinnung nicht mehr benötigt werden. Die vertikale Nährstoffproduktion findet in Fabriken, in riesigen Fermentern, statt und macht von Klimaschwankungen u.a. unabhängiger.
Umfangreiche Informationen dazu findet Ihr hier: http://www.akt-mitweltethik.de/sites/weltern%E4hrung.htm
zu Idee 2: UNO soll Restnaturgebiete pachten
Hierfür entrichten alle Nationen ihrem ökologischen Fussabdruck entsprechend Abgaben an die UNO, die wiederum mit den Einnahmen Naturgebiete für 100 Jahre pachten und somit erhalten und sichern kann.
Herrn Arras könnt ihr auf der Veggieworld, der Messe für nachhaltiges Genießen, am 26.02.2012 um 11:45 Uhr in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden treffen.
Vortrag: Die Revolutionierung der Ernährung durch Mikropower - kein Lebensmittel ist ethischer und ökologischer!
Hier ein Redebeitrag von Herrn Arras vom 23.04.2011 - Vegan Spring
AKT-AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ
gemeinnützige Gesellschaft mbH
Peter H. Arras – Geschäftsführer
http://www.akt-mitweltethik.de/
E- Mail: info@akt-mitweltethik.de
Donnerstag, 23. Februar 2012
Bioreaktoren und -fermenter als saubere Nährstoffquelle der Zukunft
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3 Kommentare:
Das ist eine gute Idee zur Vermeidung von Tierleid, aber auch zur Lösung des Welternährungsproblems.
Allerdings sollte weiterhin die Frage gestellt werden, ob es nicht unabhängig von diesem Lösungsansatz weiterhin sinnvoll wäre, das Wachstum der Erdbevölkerung zu stoppen.
Eckard Wendt, Vorsitzender
AGfaN e.V.
@ Eckard Wendt:
Volle Zustimmung! Und danke für die Frage nach dem Stopp des Wachstums der Erdbevölkerung! Resultate der Ökosystemanalyse zeigen, dass die Zahl der Menschen schon lange die Grenzen der ökologischen Dauertragfähigkeit weit übersteigt (selbst wenn alle am Existenzminimum leben würden)! Immer mehr Wildtiere werden aus ihren Lebensräumen vertrieben.
Der Fermenter bietet eine ideale Möglichkeit, den Missbrauch wertvoller Naturräume für Viehweiden und Kraftfutter-Plantagen rückgängig zu machen.
Details zum Thema Überbevölkerung z.B. hier:
http://www.herbert-gruhl.de/html/schwerpunkt.html
http://www.biologicaldiversity.org/campaigns/overpopulation/7_billion_and_counting/index.html
http://www.populationspeakout.org/video.html
http://dl.dropbox.com/u/2559394/Oekologie/GPhTexte/gaia99-4.pdf
http://dl.dropbox.com/u/2559394/Oekologie/GPhTexte/SaeugetierKorrel06.pdf
http://dl.dropbox.com/u/2559394/Oekologie/GPhTexte/CO2.pdf
Lieber Herr Wendt, lieber Herr Prof. Schwägerl, Sie haben vollkommen recht, aber die Bevölkerungsexplosion ist politisch nicht zu stoppen. Auszug aus meinem Vortrag hierzu: "Wir müssen uns quasi selbst vom Stoffwechsel der Biosphäre so weit wie irgend möglich „abszessieren“, damit die enormen regenerativen Kräfte der Natur die von uns Menschen verursachten Schäden verstoffwechseln können, damit unsere geschundene Welt heilen kann. Nur die Power von Mikroorga-nismen kann dies ermöglichen, was auch die NASA weiß, denn sie arbeitet an Methoden auf mikrobio-logischer Ebene, um die Ver- und Entsorgungsprobleme der bemannten Langzeitmission zum Mars zu lösen.
Was ist die Erde anderes als ein Raumschiff mit einer viel zu großen humanoiden Besatzung?
Die Bevölkerungsexplosion ist politisch und durch Aufklärung nicht aufzuhalten. Die beste Methode, die Vermehrungsrate zu senken ist die Abschaffung von Hunger, Elend und Krieg, denn diese Faktoren kurbeln aus verhaltensbiologischen und evolutionsdynamischen Gründen die Vermehrung stets extrem an, weswegen sich in den Dürreregionen der Erde in den letzten 50 Jahren die Bevölkerungszahl ver-vierfacht hat.
Es reicht nicht, die Verteilung von Nahrung gerechter zu gestalten und Veganer zu werden, wir müssen Nährstoffe effizienter erzeugen, weil nur dies die Natur nachhaltig vor den Nebenwirkungen unseres ‚Massenvorkommens’ schützen kann, damit dieser unser einer Planet für alle ein Ort ist und bleibt, der ein lebenswertes Leben langfristig sicherstellt."Copyright by Peter H. Arras c/o
AKT- INSTITUT FÜR MITWELTETHIK gemeinnützige Gesellschaft mbH
07.09.2011/ 18.02.2012
Danke für Ihre Solidarität - bitte posten Sie auch Ihre Kommentare beim Dialog über Deutschland! Danke!
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